Bobby McFerrin ist ein US-amerikanischer Musiker, der ausschließlich seinen Mund und seine Hand als Werkzeug sieht, um seine ganz eigene Musik zu erschaffen. Dabei konzentriert er sich auf wohlgeformte Songentwicklungen, die das Publikum zum Teil miteinbeziehen und dadurch noch mehr Dynamik und Tiefe erhalten.
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Und das ist wirklich ansehnlich! Obwohl seine Performance im ersten Eindruck relativ schlicht wirkt, hat sie dennoch eine große Ausdruckskraft und klingt sehr beruhigend und zart. Schon mit seinem Auftreten strahlt McFerrin eine einfühlsame, vertraute Art aus:
https://youtu.be/BmXsA-siNvo
Nicht zu unterschätzen Nach seinem Klavier-Studium in Kalifornien tourte er mit einigen Top 40 Bands und erhielt einen großen Bekanntheitsgrad. 1980 sorgte der Komiker Bill Cosby dafür, dass McFerrin als Sänger zum Playboy Jazz Festival eingeladen wurde und ein Jahr später kam es durch seinen Auftritt auf dem Kool Jazz Festival zu einem Schallplattenvertrag.
Seitdem hat McFerrin mit einigen Kooperationen für eine große Diskographie gesorgt. Selbst als Dirigent ist er mittlerweile tätig und hat weltweit die unterschiedlichsten Orchester dirigiert. An verschiedenen Hochschulen war er sogar Dozent, unter anderem auch einmal Gastprofessor an der Hochschule der Künste in Berlin.