Du möchtest dir ein Mischpult kaufen? Dann solltest du dir über eine Reihe von Dingen im Klaren sein! Welche das genau sind, erfährst du in unserer Checkliste!
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Wenn du für dich geklärt hast, wie viele Signale in deinem Setup maximal gleichzeitig zu verarbeiten sind, kannst du prüfen, ob vielleicht ein Audiointerface mit entsprechend vielen Eingängen ausreicht oder ob du dich auf die Suche nach dem passenden Mischpult machen solltest.
Ein optimale Signalqualität erreicht man mit symmetrischen Eingängen mit XLR und entsprechend beschalteten Klinkenbuchsen.
Das Pult sollte über zuschaltbare Phantomspeisung verfügen, die für den Betrieb von Kondensatormikrofonen und sogar einigen DI-Boxen nötig ist.
Je mehr Aux-Wege das Mischpult besitzt, desto flexibler lässt es sich für Effekt Send-Zuordnungen und auch für Monitor bzw. Kopfhörermischungen während der Aufnahme einsetzen.
Mischpulte mit integriertem Audio-Interface lassen sich für Recording-Zwecke direkt mit dem Rechner verbinden, sodass man sich u. U. ein Audiointerface sparen kann.
Bei der Kombination mit Audiointerfaces werden schaltbare (mindestens zwei) Ausspielwege gebraucht, um die Audio Eingänge der DAW mit Signalen zu versorgen. Das lässt sich bei größeren Mischpulten komfortabel mit Gruppenausgängen realisieren. Für Bandrecording braucht man definitiv mehr Ausspielwege, dafür sollte jeder Kanal einen Direct-Out besitzen.
Integrierte Digital-Effekte sind schön, aber für Recordingzwecke nicht zwingend notwendig, da man meistens die Effekte der DAW verwendet. Integrierte Effekte oder externe können aber z. B. sinnvoll sein, um einen schönen Kopfhörermix für einen Sänger zu erstellen. Wichtig ist dabei darauf zu achten, dass die Effekte nicht in der Aufnahmespur der DAW landen — bei manchen Pulten lassen sich die Send Effekte entsprechend schalten.
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