Instrumente sinnvoll versichern

I’m Sound: Versicherung für Instrumente und Studio-Equipment

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Laura Carbone ist eines der beiden Testimonials für die Marke I’M SOUND der Mannheimer Versicherung, über die Instrumente und Equipment mit Stecker versichert werden können. Laura Carbone ist nicht nur Frontfrau der nach ihr benannten Band, sondern eine Künstlerin, die vieles selbst in die Hand nimmt und entscheidet. Gemeinsam mit dem Mannheimer Künstler Kosho stand sie dafür vor der Kamera. (Bild: Fees)

Der Guitar Summit rückt immer näher, und in der Redaktion laufen die Vorbereitungen dafür selbstverständlich auf Hochtouren. Bei all den kleinen und großen Themen, die dabei täglich auf der Agenda stehen, kam uns eines besonders interessant vor – die Versicherung von Equipment. In Mannheim werden unzählige Instrumente ausgestellt werden. Die Palette reicht dabei von Standardmodellen über handgemachte Unikate bis hin zu sehr kostspieligen Vintage-Instrumenten. Gleichzeitig sind sie sehr unterschiedlichen Risiken ausgesetzt – Diebstahl, Beschädigung durch Dritte oder unvorhergesehene Ereignisse wie Wasserschäden etc. Dies brachte uns sowohl als Veranstalter wie auch als Musiker zu der Frage: Kann man sein Equipment überhaupt sinnvoll versichern lassen?

Wir Musiker sind oft nicht die praktischsten Menschen. Verträge, Klauseln und Paragraphen sind nun mal weit weniger sexy als große Bühnen, weit aufgedrehte Verstärker und das wilde Leben on the road. Daher ist der Schutz von Instrumenten nicht gerade ein alltägliches Thema, es sei denn, es geht um Security-Locks und Gitarrenlack-Polituren. Oft ist die Entscheidung zwischen einem ordentlichen Instrumenten-Case und einem weiteren Effektpedal schon schwer genug, und das Resultat – ihr kennt es – tendiert oftmals doch eher gegen den gesunden Menschenverstand.

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Auf der anderen Seite hört man täglich Berichte von aufgebrochenen Bandvans, in den Tiefen der Backstage-Bereiche verschollenen Gitarren, auf der Bühne beschädigtem Equipment (nein, wir reden hierbei nicht von dem mutwilligen Zertrümmern der Gitarre am Ende des Konzerts) oder gleich komplett ausgeräumten Proberäumen. Ein solches Ereignis kann je nach der eigenen finanziellen Situation und dem Wert des Verlustes ein großes Ärgernis oder aber gleich das Aus für eine Band bedeuten. Nicht jeder kann mal eben einen gut ausgestatteten Proberaum neu bestücken.

Wenn man sich jedoch einmal dazu durchgerungen hat, nach einer passenden Versicherung für das eigene Equipment zu suchen, stößt man schnell an vorhersehbare Probleme: Der Lifestyle von Musikinstrumenten ist ein einziges großes Risiko, die Faktoren sind schwer zu überschauen und kaum ein Versicherer ist dazu bereit, ein faires Angebot zu offerieren. Versichert man nur den eigenen Proberaum? Doch was ist dann mit dem Bandvan, der über Nacht üblicherweise ungeschützt und voller Instrumente in irgendeiner Seitenstraße parkt? Und gilt der Schutz auch außerhalb Deutschlands? Für tourende Musiker sind diese Fragen absolut erheblich. Doch selten gibt es auf Versichererseite die nötige Flexibilität und das Verständnis. Oftmals wird man als »unversicherbarer Extremsportler« oder »Stuntman« behandelt.

Interessant fanden wir daher das Angebot von I’M SOUND, einer Marke der Mannheimer Versicherung AG. Die »Mannheimer« bietet mit SINFONIMA bereits seit 1990 eine Versicherung für klassische Instrumente und fahrende Orchester an und hat nun auch ein Angebot für »Musik am Stromkreis, also Sound-Equipment mit Stecker«, entworfen. Obwohl bei beiden Modellen die Kundschaft aus Musikern besteht, liegen die Unterschiede auf der Hand: Klassische Instrumente sind in der Regel teurer und müssen entsprechend deutlich höher versichert werden, die Tourneen sind mit weit weniger Risikofaktoren verbunden als eine klassische Rock’n’Roll-Tour, und einen Proberaum im üblichen Sinne gibt es ebenfalls nicht.

Was also macht I’M SOUND anders? In erster Linie ist das Angebot sehr flexibel. Es spielt keine Rolle, ob man Berufsmusiker, Sammler oder Hobbyspieler ist. Auch DJs oder Tüftler mit einem Homestudio im eigenen Schlafzimmer können sich ein passendes Paket erstellen lassen. Den Hauptbestandteil des Angebots stellt die sogenannte »Allgefahrenversicherung« dar. Diese greift bei Beschädigung, Zerstörung oder Verlust durch nahezu alle Gefahren wie Diebstahl, Raub, Brand, Blitzschlag und Elementarereignisse. Ebenfalls wichtig ist die Tatsache, dass das Equipment rund um die Uhr versichert ist. Dies betrifft auch nachts im Fahrzeug verschlossene Instrumente. Entspricht der Proberaum dem Sicherheitskonzept von I’M SOUND, lässt dieser sich ebenfalls beitragsfrei mitversichern. Darüber hinaus erhalten neue Instrumente eine automatische Versicherung für einen Monat, auch wenn man sie nicht angemeldet hat. Vintage-Instrumente werden zum aktuellen Marktwert geschützt.

Liest man sich die Fakten durch, merkt man intuitiv, dass die Versicherer Ahnung von den Bedürfnissen der Musiker haben. Und dies macht auch Sinn, denn entworfen wurde das Modell von der I’M-SOUND- Markenmanagerin Janina Klabes, ihrerseits Sängerin der Band »MBWTEYP« und vorher Leiterin des Clustermanagement Musikwirtschaft. Neben der Popakademie Baden-Württemberg (Ausbildung), dem Musikpark Mannheim (Existenzgründungszentrum) und der Beauftragten für Musik- und Popkultur (Jugend-, Nachwuchs- und Interkulturförderung) fungiert die Institution als Anlauf- und Koordinationsstelle für die professionellen Akteure der Mannheimer Musikbranche sowie als Schnittstelle zwischen der Branche einerseits und Politik, Verwaltung und Wirtschaft andererseits. »Ich weiß, welche Bedürfnisse man als Musiker im Alltag hat, und kenne auch die Ressentiments gegenüber Versicherungen sehr gut«, so Klabes.

Die konkreten Bedürfnisse der Musiker spricht sie unmittelbar an: »Nachts muss ein Instrument im Auto natürlich versichert sein. Eine Versicherung, die diesen Punkt nicht einführt, braucht diese Zielgruppe nicht. So ist das Instrument rund um die Uhr geschützt, aber natürlich mit Einschränkungen. Wenn ich das Instrument für jeden sichtbar, unabgedeckt auf die Rückbank des Autos lege, dann lädt das Diebe womöglich dazu ein, das Auto aufzubrechen und das Instrument zu entwenden. Ein Instrument in einem nichteinsehbaren, festumschlossenen Fahrzeug ist hingegen durch I’M SOUND versichert.«

Auch die typischen Bedenken gegenüber Versicherungsgesellschaften werden von Klabes angesprochen: »Wir möchten sichergehen, dass das, was wir versichern, auch tatsächlich unseren Bedingungen bzw. bestimmten Sicherheitsaspekten entspricht. Denn nichts ist potenziell imageschädigender für eine Versicherungsmarke, als wenn sich der Kunde in Sicherheit wägt und der Versicherer nach dem Eintritt eines Schadens sagen muss: ›Sorry, aber genau dieser Fall ist nicht versichert, wir können nicht zahlen.‹ Das möchte ich verhindern, indem wir vorher alles so genau wie möglich prüfen.«

Alles in allem geben sich I’M SOUND merkbar Mühe, sehr nahe am Zielpublikum zu arbeiten und die Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Dazu werden auch mal komplette Drehtage mit Musikern wie Gagey Mrozeck, u. a. Gitarrist von Herbert Grönemeyer sowie Produzent von Udo Lindenberg, organisiert. Dort geht es dann nicht nur um das Angebot von I’M SOUND, sondern auch um allgemeine Musikthemen und den Austausch von zwei Welten, die zwar auf den ersten Blick nicht wirklich zueinander passen, beim näheren Hinsehen jedoch durchaus voneinander profitieren.

Wer sich selbst ein Bild über das Angebot machen möchte, kann dies unter www.sicher-laut-leben.de tun. Oder ihr kommt zum Guitar Summit und trefft dort I’M SOUND. Die Marke ist Partner des Events, und das Team wird vor Ort auch Workshops abhalten.

Rechenbeispiel

»Du hast Sound-Equipment im Wert von insgesamt 5.000 Euro und möchtest es bei uns versichern. Bei monatlicher Zahlweise würde das einen Beitrag von 7,81 Euro (inkl. 19% Versicherungssteuer und Teilzahlungszuschlag) ergeben. Du hast Sound-Equipment im Wert von insgesamt 15.000 Euro und möchtest es bei uns versichern. Bei monatlicher Zahlweise würde das einen Beitrag von 23,43 Euro (inkl. 19% Versicherungssteuer und Teilzahlungszuschlag) ergeben.«

 

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