Mixpraxis – Josh Gudwin über seinen Remix für Justin Bieber
von Paul Tingen; Übersetzung: Dr. Andreas Hau, Artikel aus dem Archiv
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Despacito war der größte Sommerhit 2017 und die wohl meistverkaufte Single des Jahres — ein Mega-Hit, wie es ihn vielleicht nur alle zehn Jahre gibt. In über 40 Ländern belegte der Song Platz 1 der Charts, teilweise über Wochen und Monate. In Australien war Despacito 16 Wochen lang Nummer 1 der Aria-Charts, und auch die US-Billboard-Charts toppte die Single ganze 15 Wochen lang. Bereits im Juli wurde vermeldet, dass Despacito der am meisten gestreamte Song überhaupt sei, und so mancher Rekord könnte noch folgen. Angeblich soll der Song sogar den Tourismus in Puerto Rico angekurbelt haben, und zwar um unglaubliche 45%!
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Die Originalversion von Despacito, die im Januar 2017 veröffentlicht wurde, stammt nämlich vom puerto-ricanischen Sänger Luis Fonsi gemeinsam mit seinem Landsmann, dem Rapper Daddy Yankee. Die beiden schrieben den Song zusammen mit der panamaischen Singer/Songwriterin Erika Ender. Jene spanischsprachige Originalversion war bereits ein großer Hit in weiten Teilen Südamerikas, als er Justin Bieber auf ihn aufmerksam wurde und ihn gemeinsam mit dem Engineer seines Vertrauens, Josh Gudwin, in pures Gold verwandelte. Wie schon bei verschiedenen anderen Songs der letzten beiden Jahre, hat Biebers Beteiligung bei Despacito den Unterschied ausgemacht, der für den Charterfolg sorgte. Tatsächlich ist Bieber weltweit nahezu ununterbrochen in den Charts vertreten, oft ist er sogar an mehreren Hitsingles gleichzeitig beteiligt.
Zu einem überaus gefragten Gastsänger entwickelte sich Bieber 2016 nach dem enormen Erfolg seines vierten Albums Purpose, das im November 2015 veröffentlicht wurde und vier weltweite Hitsingles abwarf: Where Are Ü Now, What Do You Mean, Sorry und Love Yourself. Seitdem hat Biebers Beteiligung zahlreiche Songs anderer Künstler in die Charts katapultiert: Cold Water von Major Lazer, Let Me Love You von DJ Snake, I’m the One von DJ Khaled und erst kürzlich 2U von David Guetta.
Hauptverantwortlicher Engineer, Mixer und Produzent von Biebers Album Purpose war Josh Gudwin, der auch Biebers Guest-Vocals auf allen obengenannten Singles aufgenommen und produziert hat. »Strategische Planung« nennt Gudwin diese Kollaborationen, die Biebers Namen zu Publicity verhelfen. Laut Gudwin kamen all diese Kollaborationen ganz unterschiedlich zustande. Im Fall des »Remix« von Despacito, den er und Bieber kreierten, lief es wie in einem Werbevideo für moderne Musikproduktion: Mit dem Flugzeug um die halbe Welt, im Gepäck nichts als ein Laptop mit DSP-Expansion sowie ein Kopfhörer; anschließend wurden Files übers Internet ausgetauscht − fertig ist der Superhit. Der gesamte Prozess, vom ersten Telefonanruf am 11. April bis zum Release des Remix am 17. April, dauerte gerade einmal sechs Tage!
In seinem Mix-Room in den Henson Recording Studios in LA erzählt Gudwin von jener arbeitsreichen und höchst erfolgreichen Woche seines auch sonst gut gefüllten Terminkalenders, die mit einem Anruf von Biebers Manager Scott Braun ihren Anfang nahm … gerade als er sich einen Urlaub gönnen wollte.
»Letzten April war Justin auf Tour in Südamerika und hörte den Song. Er mochte ihn wirklich sehr und wollte einen Remix machen. Als er dann in Kolumbien war, rief er Scooter an, und am 11. April rief Scooter mich an, ob ich von Justin gehört habe. Er bräuchte mich, um mit ihm diesen Remix aufzunehmen. Ich fragte ihn, ob das nicht bis Montag warten könne, wenn ich aus meinem Kurzurlaub zurück bin. Ich hatte eine Reise in die Karibik, nach Parrot Cay, gebucht, die zu den Turksund Caicos-Inseln gehört [ein Luxus-Resort bekannter Musik- und Hollywoodstars; Anm. d. Übers.], doch die Antwort war: ›Flieg bitte noch heute Nacht nach Bogota, wenn du kannst.‹ Also habe ich um drei Uhr früh den Flug von L.A. nach Bogota genommen; nach der Ankunft habe ich ein Nickerchen gemacht und bin anschließend schnurstracks ins Estudio Audiovision, um mich mit Justin zu treffen.«
Während Gudwin sich auf den Weg nach Bogota machte, arbeitete Jason »Poo Bear« Boyd, der zu Biebers Haupt-Songwriting-Partnern auf Purpose gehörte, zu Hause in L.A. bereits an Melodie und Text von Biebers Beitrag zu Despacito. Bis Gudwin und Bieber im Audiovision eintrafen, hatte Boyd bereits einen Entwurf für Biebers Beitrag sowie eine instrumentale Version von Despacito geschickt, sodass die beiden gleich loslegen konnten.
»Ich reise immer mit meinem Laptop und einem Expansion-Chassis mit [Pro Tools] HDX- und UAD-Karten, das in eine kleine Reisetasche passt«, erklärt Gudwin. »Also habe ich mein Laptop ans Audio-Interface des Studios angeschlossen und mich im Audiovision nach Mikrofonen und Mikrofonvorverstärkern umgeschaut. Sie hatten ein paar schöne Vintage-Mikros, von denen ich mir ein Neumann U47 ausgesucht habe, sowie einen Neve 1081 [Preamp/EQ] und einen Tube-Tech CL1B, um JB aufzunehmen. Die gleiche Zusammenstellung hatte ich auch verwendet, um seine Vocals auf Purpose aufzunehmen. Justin und ich haben dann an den Parts gearbeitet, wobei er für die spanische Aussprache von Juan Felipe Samper gecoacht wurde. Nach vier Stunden waren wir fertig. Ich fuhr zurück ins Hotel, wo ich mich ums Vocal-Comping gekümmert habe; in letzter Minute habe ich noch einen Bounce für Justin ausgespielt, damit er sich anhören konnte, was wir gemacht hatten. Anschließend habe ich ausgecheckt und bin nach Miami geflogen, um von dort zu den Turks- und Caicos-Inseln weiterzufliegen.«
Die Recording-Session in Bogota war jedoch erst der Anfang von Gudwins Arbeit am Remix von Despacito. Als Nächstes ging es ans Umarrangieren und Remixing − was er alles erledigte, während er unterwegs war. Gudwin ist ein berühmter Vocal-Producer, der vom großen Kuk Harrell (Mary J Blige, Rihanna, Celine Dion) in diese Kunst eingewiesen wurde. Doch aus logistischen Gründen schickte er seinen Vocal-Comp von Biebers Vocals zu Chris »Tek« O’Ryan, der ebenfalls einen erstklassigen Ruf als einer der weltbesten Vocal-Producer hat und ein Spezialist auf dem Gebiet des Vocal-Tunings ist; neben Bieber gehören zu seinen Kunden Stars wie Katy Perry, Mary J Blige, Ciara und Mariah Carey. Biebers zusammengeschnittene und im Tuning bearbeiteten Vocals in den Track zu integrieren erforderte zudem einiges Umarrangieren. Für diese Arbeiten verwendete Gudwin eine Stem-Version der originalen Mix-Session, die der Star-Mixer Jaycen Joshua in L.A. angefertigt hatte.
»Ich hatte einen fünfstündigen Zwischenaufenthalt am Miami International Airport bis zu meinem Flug nach Parrot Cay«, verrät Gudwin. »Also habe ich den Track fertig um – arrangiert und gemischt, während ich in der American-Airlines-Lounge gewartet habe. Ich habe mit meinem Laptop und dem Expansion-Chassis gearbeitet, abgehört habe ich über Audio-Technica ATH-M50-Kopfhörer, die klasse klingen. Für den Remix habe ich keine zusätzlichen Instrumente aufgenommen. Ich habe die Pegel von einigen der Instrumentenparts angepasst und musste einige der originalen Gesangsparts umarrangieren bzw. muten, um Platz für Justin zu schaffen. Der Anfang des Songs gehört ihm! Einige der Stems habe ich lauter gedreht, beispielsweise die Gitarren und Timbales. Dazu habe ich Clip-Gain verwendet, sonst nichts. Ich habe keinen EQ oder etwas dergleichen verwendet − ich wollte doch den großartigen Mix nicht verändern!
Die Remix-Session
Gudwins »Remix«-Pro-Tools-Session von Despacito hat 67 Spuren und ist sehr sauber aufgebaut. Jaycen Joshuas Stems sind die oberen 37 Spuren, dann folgen zwölf neue Gesangsspuren, die Gudwin dazu mischte, sowie 13 Vocal-Aux-Tracks und schließlich die Stereosumme. Joshuas Stems teilen sich entsprechend der Instrumentierung auf, die die Produzenten Mauricio Rengifo und Andrés Torres realisierten und die einige von Christian Nieves eingespielte Gitarren bzw. CuatroSpuren beinhaltet [Das Cuatro ist ein kleines gitarrenartiges Instrument; Anm. d. Übers.]. Die Instrumentenspuren bestehen aus acht Percussion-Stems (gelb), fünf Gitarren-Stems (blau) und elf Stems mit Synthesizer- bzw. Sample-Sounds (grün). Die ursprünglichen Vocal-Tracks von Luis Fonsi und Daddy Yankee umfassen 13 Spuren (rot); dazu kommen drei Reverb-Stems (grau-grün) mit den ausgespielten Hall-Anteilen von Joshuas Bricastiund Lexicon-480L-Hardware-Reverbs. Gudwins Beitrag zum Despacito-Remix besteht hauptsächlich darin, wie er Biebers Vocals (hellgrün und hellblau) sowie einige neu aufgenommene englische Gesangsspuren von Fonsi im dritten Chorus (rot) und auch die Stereosumme bearbeitet hat.
Alle Gesangsspuren von Justin Bieber gehen auf die Gruppenspur $JB BUSS$ (lila) über den neuen Vocals. Das meiste Processing findet auf dieser Gruppenspur statt, nämlich sechs Inserts und fünf Send-Effekte. Biebers Gesangsspuren sind von 01 bis 08 durchnummeriert, wobei die Spur 03 den Hauptpart seines Gesangsintros darstellt; ein paar Wörter sind auf Spur 04 geschoben, um sie dort mit anderen EQ-Einstellungen zu bearbeiten. Die Spuren 01 und 02 (hellgrün) sind einzelne Wörter mit einem Viertelnotenbzw. Achtelnoten-Delay vom SoundToys EchoBoy. Track 08 ist dagegen eine Kopie von Biebers gesamtem Gesangspart mit dem Waves REQ4 Equalizer und dem Waves Doubler, der im Hintergrund für einen Verbreiterungseffekt sorgt; der Pegel dieser Spur ist um 20 dB abgesenkt.
JB Vocal Plug-ins
Die Plug-ins auf Biebers Vocal-Comp-Spuren 01−08 bestehen aus nur drei Instanzen vom FabFilter Pro Q2 Equalizer und einem Waves RDesser. Stärkere Bearbeitung hat dagegen die Gruppenspur erfahren.
Gudwin: »Als Erstes in der Bearbeitungskette kommt der UAD SSL E-Series-Channelstrip mit ein wenig leichter Kompression [Ratio 3:1, Threshold −12 dB] und etwas EQ [etwa +2 dB bei 4,5 kHz und − 3 dB bei 250 Hz]. Dann kommt der UAD LA2A Silver, um das Ganze ein wenig zu glätten [Peak Reduction auf 25]. Der Waves C6 Multiband Compressor macht ein wenig EQ, verbunden mit Kompression, der FabFilter Pro-Q2 [mit einem Hochpass und einigen Absenkungen in den unteren Mitten] behebt ein paar eigenartige Dinge, die der C6 zum Vorschein gebracht hat. Dann kommt wieder der Waves RCompressor, der aber nur ganz leicht eingreift [Threshold: −11,1 dB, Ratio: 2,13:1]. Der FabFilter De-Esser nimmt ein paar hohe Frequenzen raus [7 und 14 kHz]. Soweit zu den Inserts.
Die Sends gehen auf eine Reihe von AuxTracks. Die sind ziemlich Standard; jeder verwendet Kombinationen von diesen Sachen. Der erste Send geht auf den HALL-Aux, wo ich den UAD EMT140 [Plattenhall] und einen UAD Harrison 32 EQ habe. Dann gibt’s den PING-SHORT-Aux mit dem [SoundToys] EchoBoy, AIR Chorus und dem Waves RVerb. Auf dem 1/8-Aux ist das Waves H-Delay; auf dem WIDENER-Aux ist das SoundToys Micro – shift für zusätzliche Breite und der Brainworx bx_digital für einen MS-Effekt [dieser EQ kann im Mid/Side-Modus betrieben werden; Anm. d. Übers.]. Auf dem DIMENSION-D-Aux ist der UAD Dimension-D-Chorus sowie der Waves REQ4 und der RCompressor.
Weitere Aux-Effektspuren habe ich nicht verwendet, sie sind aber Teil meines Templates: der PLATE-Aux mit dem UAD EMT 140, der MILLI-Aux mit dem Waves Trueverb, eingestellt auf das ›Millenium‹ Preset, zwei AuxTracks mit einem Halbnoten- bzw. Viertelnoten-Delay vom H-Delay, ein PING-MOO-Aux mit dem EchoBoy, einem Waves Enigma- Modulations-Effekt und dem RVerb. Und dann gibt’s noch die SPACE-FLANGE- und UNDERWATER-Aux-Tracks, die jeder verwendet, der mit Dave Pensado gearbeitet hat.
Tatsächlich habe ich den Mix fertiggestellt, als ich auf den Inseln war, auf Parrot Cay, wo ich mit einem Bose Bluetooth-Speaker gearbeitet habe. Ich habe allen den Mix zum Absegnen geschickt, musste dann aber noch ein paar Änderungen machen, weil ich einen neuen Vocal von Luis bekam, für den Marty James einen englischen Text geschrieben hat. Denn als Luis Justin auf dem Track hörte, wollte er selbst auch etwas beisteuern − was ich dann in letzter Minute eingebaut habe. Luis’ Vocal-Spuren sind in der Session mit V und VDbl beschriftet. Sie kamen bereits getuned, und es waren auch schon der Waves D3 DeEsser und das RVox-Plug-in drauf, die ich folglich beibehalten habe. Ich habe dann noch den SSL E-Channel, den C6 und den Pro-Q2 hinzugefügt. Diese Plug-ins machen aber alle nur Kleinigkeiten, weil Luis Vocals auch über die Haupt-Gruppenspur $JB Buss$ laufen.«
Gudwin verwendet auf der Stereosumme eine andere Bearbeitungskette als Jaycen Joshua, was erklärt, warum der Remix von Despacito etwas anders klingt als das Original.
Gudwin: »Die Bearbeitungskette beginnt mit dem UAD Neve 33609-Compressor. Ich verwende entweder den oder den SSL Bus Compressor. Dann läuft das Signal durch die Plugin Alliance HG-2 Black Box mit zwei virtuellen 12AX7-Röhren, die dem Sound eine Art Röhren-Vibe geben. Das ist eine coole Kiste, die alles ein bisschen besser klingen lässt. Der UAD Brainworx bx_digital V3 macht ein wenig MS-Processing, um einige Elemente im Seitensignal hervorzuheben und die Stereobreite etwas zu vergrößern. Der iZotope Ozone 7 Stereo Imager hilft ebenfalls, das Stereobild zu verbreitern.
Zum Schluss kommen der FabFilter Pro-L [Limiter] und der UAD Sonnox Oxford Inflator für zusätzliche Lautheit. Du kannst den Inflator auch vor den Pro-L setzen, es funktioniert beides. Wenn ich meine Mixes zum Mastering schicke, nehme ich den Pro-L raus, aber manchmal lasse ich ihn auch als Option drin. Beim Inflator stelle ich Effect auf 5 bis 15 und Curve zwischen 5 und 10. Wenn du es nicht übertreibst, funktioniert er noch. Beim Pro-L fange ich mit einem Preset an und regele bei Bedarf nach.
Der Song wurde von David Kutch gemastert, der auch das Original gemastert hat. Er hat mir aber erzählt, dass er bei unserm Mix etwas andere Einstellungen verwendet hat als beim Original.«
Über Josh Gudwin
Die Musik war für Josh Gudwin lange Zeit nur ein Hobby; er schrieb Songs und spielte verschiedene Instrumente, hauptsächlich Gitarre. Erst nach seinem Dienst bei den Marines besuchte Gudwin das College in Miami Dade, wo ein Lehrer ihm riet, sein Hobby zum Beruf zu machen. Er nahm sich diesen Rat zu Herzen und wechselte 2005/2006 zur Full Sail University von Florida, die er aber nur ein Jahr besuchte, bis er nach L.A. zog, um eine Karriere als Engineer und Mixer anzustreben. Sein erster Schritt war ein Praktikum in den Track Record Studios; dann wurde er Assistant Engineer im Record Plant, wo er mit der Songwriterin Ester Dean zusammenarbeitete. Später arbeitete er zwei Jahre lang mit dem Vocal-Producer Kuk Harrell. 2010 sollte eine Aufnahmesession mit Justin Bieber seiner Karriere den entscheidenden Schub geben: Seitdem hat er an fast jeder Veröffentlichung von Bieber mitgewirkt.
Wenn Gudwin gerade nicht für Bieber tätig ist, arbeitet er als Engineer, (Vocal-)Producer und Mix-Engineer für andere Kunden. Zu den Künstlern, mit denen er in jüngerer Vergangenheit gearbeitet hat, gehören Diplo, Skrillex, Blood Pop, Carla Rae Jepsen, Pete Yorn, Dua Lipa, Bebe Rexha und 5th Harmony. Während dieser Artikel entstand, war Gudwins Mix von Dua Lipas Single New Rules auf Platz 1 der UK-Charts.
Derzeit arbeitet Gudwin in seinem eigenen Raum in den Henson Studios in Los Angeles. Seine Abhöre besteht aus ATC SMC 25A, Yamaha NS-10 und kleinen Bose Freestyle-Lautsprechern. Outboard verwendet Gudwin nur wenig, dafür aber durchweg edle Geräte. Zur Ausstattung seines Studios gehören: Avid HD I/O 8x8x8, Apogee Symphony I/O 16×16, SPL Mix Dream, Burl B2 Wandler, Bricasti Reverb, Neve 1073, API 3124 und Altec 1566a Preamps, Dolby 740, Retro Instruments 176 und zwei Tube-Tech CL 1B Kompressoren, Crane Song Avocet-Abhör-Controller, LG 34-Zoll-Display und Modularsynthesizer.