Spätwerk

SE Electronics/Rupert Neve Designs RNT: Röhren-Kondensatormikrofon im Test

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SE Neve RNT
SE Neve RNT (Bild: Dr. Andreas Hau)

Zusammen mit SE Electronics hat Altmeister Rupert Neve bereits ein Bändchenmikrofon und ein Kleinmembran-System entwickelt. Reichlich Zeit ließ man sich für die Königsdisziplin, ein Röhren-Großmembran-Kondensatormikrofon. Nach mehreren Jahren Entwicklung ist das RNT nun käuflich erhältlich — gerade rechtzeitig zu Rupert Neves 92. Geburtstag!

Das RNT wird in einem voluminösen, schwarzen Koffer geliefert. Die Größe ist keine Angeberei, denn es steckt wirklich eine Menge drin. Das Mikrofon ist in einer hochwertigen Holzschatulle mit Magnetverschluss geschützt. Zum Lieferumfang gehören außerdem eine optisch passend zum Mikrofon gestaltete Spinnenhalterung und eine ungewöhnlich große Floor-Box. Die Verbindung zwischen dieser und dem Mikrofon stellt ein spezielles, 5 m langes Mikrofonkabel mit achtpoligen Steckverbindern her. Röhrenmikrofone verbrauchen in aller Regel mehr Energie, als sie die P48 Phantomspeisung liefern könnte (einzige Ausnahme: das UM 900 von Microtech Gefell) und benötigen daher ein eigenes Netzteil. Beim RNT dient die Floor-Box jedoch nicht nur als Spannungsversorgung und zur Fernumschaltung der Richtcharakteristiken. Sie beinhaltet zusätzlich auch einen Preamp, der ebenfalls von Rupert Neve designt wurde. Ein interessantes Konzept, das Neve-Sound in Reinkultur verspricht!

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Schauen wir uns das Mikrofon mal genauer an. Mit einer Länge von 240 mm und einem Durchmesser von 62 mm erinnern die Proportionen an die Mutter aller Röhrenmikrofone, das Neumann U47 (in der Shortbody-Ausführung). Das Gehäuse des RNT hat eine ähnlich simple Zylinderform, allerdings ist es an verschiedenen Stellen etwas moderner gestaltet. Der Kapselkopf ist nur durch eine schmale Kerbe abgesetzt, der Ausschnitt des Mikrofonkorbs hat eine geschwungene V-Form. Auf dem schwarzen Body sind vorne ein schwarz-silbernes SE-Logo und eine blaue Rupert-Neve-Signatur aufgebracht. Auf der Rückseite ist ein geschlitztes Blech aufgeschraubt, das mit einer silbernen Gaze hinterfüttert ist, durch die (im Dunkeln) das Glimmen der Röhre schimmert. Darunter befindet sich unter der Signatur von SE-Chef Siwei Zou eine Plakette mit der Seriennummer. Mit einem Gewicht von 989 g ist das RNT ungefähr doppelt so schwer wie ein übliches Großmembran-Kondensatormikrofon.

Auch die Floor-Box ist richtig schwer; sie bringt fast 4 Kilo auf die Waage (3.905 g). Grund dafür ist nicht zuletzt ein überaus massives Metallgehäuse. Die obere Schale, die Deckel und Seitenwände bildet, ist gut 3 mm stark und vintage-style in grau-grüner Hammerschlagoptik lackiert. Auf der Oberseite befindet sich ein Tragegriff. Die Bedienfront aus mattiertem Aluminium setzt einen etwas moderneren Akzent; der Metall-Drehschalter zur Wahl der Richtcharakteristik kommt im selben matten Rot wie bei den Geräten von Rupert Neve Designs. Links daneben befinden sich zwei Kippschalter für Low-Cut (linear, 40 Hz, 80 Hz) und Gain (−12 dB, 0 dB, +12 dB).

Technisch betrachtet

Für die Schaltung des RNT haben sich Rupert Neve und sein Team eine Röhre ausgesucht, die man in Mikrofonen sonst kaum findet. Die ECC82 Doppeltriode (amerikanische Bezeichnung 12AU7) ist eine Low-Gain-Röhre mit einem Verstärkungsfaktor (Mu) von nur etwa 18. Dafür hat sie einen geringeren Innenwiderstand als High-Gain-Röhren, was sie als Line-Driver in Ausgangsstufen prädestiniert. Und im Grunde ist das auch beim RNT der Fall: Es handelt sich nämlich um eine Kathodenfolgerschaltung, d. h. einen reinen Impedanzwandler ohne Pegelverstärkung. Viele moderne Transistormikrofone arbeiten nach diesem Grundprinzip, aber auch ein paar weniger bekannte Röhrenmikrofone wie z. B. das C37 A von Sony.

Der Vorteil einer reinen Impedanzwandlerschaltung ohne Anhebung des Signalpegels liegt darin, dass auch sehr hohe Schalldrücke verzerrungsfrei verarbeitet werden können. Zudem werden beim RNT beide Triodensysteme der ECC82 parallel betrieben, um den Ausgangsübertrager mit besonders niedriger Impedanz anzutreiben. So werden Verzerrungen weiter reduziert. Als Resultat hat die Röhrenschaltung des RNT einen wirklich enormen Headroom. Der Grenzschalldruckpegel des RNT ist mit satten 151 dB SPL (bei max. 0,5 % THD) spezifiziert. Wenn also irgendwo in der Aufnahmekette hörbare Verzerrungen auftreten, kann man sicher sein, dass sie nicht vom RNT stammen. Das Eigenrauschen ist mit 18 dB-A angegeben. Das ist ein praxistauglicher Wert, obwohl es Röhrenmikrofone gibt, die ein paar Dezibel weniger rauschen. Insgesamt ergibt sich somit ein Dynamikumfang von 133 dB − das ist mehr als so manches topmoderne Transistormikrofon zu bieten hat!

Der Ausgang des Mikrofons arbeitet trafosymmetriert; den Ausgangsübertrager, der mit zur Klangsignatur beiträgt, hat Rupert Neve persönlich designt. Zum Schutz vor Störfeldern sitzt er unter einer Abschirmhaube. Die gesamte Schaltung folgt offenbar der Philosophie eines möglichst kurzen Signalwegs, denn sie besteht nur aus wenigen Bauteilen. Die sind dann aber von Top-Qualität; u. a. kommen feinste Polypropylen-Folienkondensatoren von WIMA zum Einsatz. Die Verarbeitung wirkt sehr sauber.

SE Neve RNT
Die Floor-Box ist nicht nur ein Netzteil, sondern beinhaltet zusätzlich einen von Rupert Neve designten Vorverstärker. (Bild: Dr. Andreas Hau)

Auch die Floor-Box ist bestens verarbeitet. Die Hauptplatine auf dem Gehäuseboden, die für die Spannungsversorgung zuständig ist, wirkt ungewöhnlich komplex. Das liegt daran, dass sie nicht nur die Heiz- und Anodenspannung für die Röhrenschaltung im Mikrofon generiert, sondern auch die Betriebsspannungen des eingebauten Preamps. Letzteren findet man erst auf den zweiten Blick, denn er befindet sich, in kompakter SMD-Technik aufgebaut, auf einer Platine hinter der Frontplatte. Auf der Rückseite der Preamp-Platine sitzen SMD-Tochterplatinen mit vom Meister persönlich designten diskreten Opamps, wie sie auch in den (großen) Geräten der Portico-II-Serie und im Flagschiff von Rupert Neve Designs, dem Analogpult 5088, zum Einsatz kommen. Diese diskreten Opamps arbeiten mit einer doppelt so hohen Betriebsspannung wie gewöhnliche IC-Opamps, was dem Preamp einen ungewöhnlich hohen Headroom beschert. Der Preamp in der Floor Box des RNT arbeitet durchgängig halbleiterbasiert; ein Röhren-Preamp hinter einem Röhrenmikro wäre auch ein bisschen viel des Guten. Sowieso arbeiten die großen Klassiker des Altmeisters wie der 1073 allesamt mit Transistorschaltungen. Insofern ist der halbleiterbasierte Preamp in der RNT Floor-Box kein Widerspruch, sondern Neve-Sound in Reinkultur.

Zur klassischen Neve-Klangsignatur gehören auch Übertrager, und deshalb arbeitet der Ausgang des Floor-Box-Preamps trafosymmetriert. Der ungewöhnlich große und damit übersteuerungsfeste Ausgangsübertrager ist in Ringkerntechnik gewickelt und wird von einer Abschirmdose aus MU-Metal vor Einstreuungen (z. B. des Netztrafos) geschützt. Das Mikrofonsignal durchläuft also gleich zwei Neve-Übertrager: den Ausgangsübertrager im Mikrofon selbst und den Ausgangsübertrager hinter dem Preamp in der Floor Box. Mehr Neve geht kaum!

Messungen & Klang

Die Großmembrankapsel des RNT wurde laut Hersteller speziell für dieses Mikrofon optimiert. Grundsätzlich handelt es sich jedoch nicht um eine komplette Neuentwicklung. Ihr Aufbau basiert auf der wohl meistkopierten Kapsel überhaupt, der Neumann K67, die 1960 mit dem U 67 eingeführt wurde (s. S&R 5.2018). Trotzdem klingt das RNT völlig anders als das U 67, denn die Höhenanhebung wird, anders als bei Neumann, nicht über die Elektronik kompensiert. Die Schaltung des RNT arbeitet völlig linear und gibt den Klang der Kapsel 1:1 weiter.

Unsere Messungen zeigen in Nierenstellung einen Frequenzgang, der bis 1 kHz sehr ausgeglichen ist. Bei 2,5 kHz gibt es eine minimale Präsenzanhebung und bei 5,5 kHz eine etwas stärkere, die jedoch sehr schmalbandig ausfällt. Auffälligstes Merkmal ist eine kräftige, breitbandige Höhenanhebung, die bei 11 kHz ihr Maximum von 4,5 dB erreicht. Es wird daher kaum verwundern, dass das RNT im subjektiven Eindruck recht hell klingt. Der Klang wirkt im Sinne einer Pop-Ästhetik vorgeformt und setzt sich im Mix gut durch. Die Zischlaute wirken dennoch nicht übertrieben scharf, wenngleich man diesbezüglich mehr Acht geben muss als bei den großen Vintage-Klassikern.

SE Neve RNT
Die Netzteilschaltung nimmt die Hauptplatine ein; sie muss die Anoden- und Heizspannungen für die Röhre und die Betriebsspannungen für den internen Preamp bereitstellen. Der Netztrafo sitzt im großen Blechquader links. (Bild: Dr. Andreas Hau)

Im dynamischen Verhalten und der Klangtextur unterscheidet sich das RNT recht deutlich von den meisten Röhrenmikrofonen. Aufgrund seines enormen Headrooms treten nie unangenehme Zerrartefakte auf. Allerdings wirkt es insgesamt auch etwas kühler und schlanker, gerade auch im Vergleich zu modernen Röhrenmikros, deren Elektronik oft bewusst so abgestimmt wurde, dass die Röhre in ihrem nichtlinearen Bereich arbeitet. Beim RNT ist das anders. Rupert Neve ist eben noch ganz die »alte Schule«. Und das ist gut so!

Mit seinem spritzigen, hell abgestimmten, nicht übermäßig »röhrigen« Sound und seinem hohen Headroom wäre das RNT eine Alternative zum sagenumwobenen Sony C-800G (das gut das Dreifache kostet, sofern man überhaupt eins findet; es wird in Deutschland nicht vertrieben). Das Klangbild passt gut zu Rap, R&B und anderen Stilrichtungen im Bereich Urban Music, aber auch Pop und alle anderen Musikrichtungen, in denen ein moderner, höhenreicher Klang gewünscht ist. Auch für Metal-Screamer könnte es interessant sein, denn auch lauteste Stimmen werden das RNT nicht übersteuern.

Wer einen eher vintage-orientierten Sound sucht, wird beim RNT am ehesten bei der Achtercharakteristik fündig, die in den Höhen wesentlich milder abgestimmt ist und eher die Präsenzen betont. Insofern bleibt die Durchsetzungskraft im Mix erhalten. Variieren kann man das Klangbild über die drei Zwischenpositionen zwischen Niere und Acht. Wie bei vielen Großmembranmikros lässt sich der Pattern-Wahlschalter als natürlicher EQ verwenden, um das Mikro auf die Stimme anzupassen.

Dreht man den Pattern-Wahlschalter von der Nierenstellung nach links in Richtung Kugel, wird hingegen das Klangbild noch höhenreicher; gleichzeitig entsteht eine Senke im Bereich der oberen Präsenzen bei 4 kHz. Dieser Effekt tritt bei vielen Großmembrankondensatormikros auf und ist ein Grund, warum die Kugelstellung eher selten verwendet wird: Der Obertonbereich klingt etwas unausgewogen. Sinnvoll einsetzen lässt sich die Kugelstellung z. B. für hauchige Background-Vocals, die dem Lead-Vocal nicht in die Quere kommen sollen (dafür sorgt die Senke in den Hochmitten).

Der in die Floor-Box eingebaute Preamp arbeitet klangneutral auf hohem Niveau. Es ist also eher der »neue« Neve-Sound der RND Portico-II-Serie, nicht der »alte« Neve-Sound der klassischen Mischpultmodule von Anfang der 1970er. Auf Frequenzebene macht sich der Preamp überhaupt nicht bemerkbar; ich habe das RNT in allen drei Verstärkungsstufen (−12, 0, +12 dB) gemessen: Die Plots waren absolut deckungsgleich. Im subjektiven Empfinden wirkt der Klang in der +12-Stellung dennoch ein wenig weicher, sodass ich diesen Modus für Gesangsaufnahmen präferieren würde.

Einen nachgeschalteten Vorverstärker benötigt man weiterhin. Aufgrund des internen Neve-Preamps hat man aber immer eine solide Grundlage, sodass es für die letzten 20 bis 40 dB − mehr wird man kaum benötigen − auch ein einfacher Vorverstärker tut. Ein weiterer Vorteil des eingebauten Preamps liegt darin, dass kann man sicher sein, dass Mikro und Eingangsstufe optimal aufeinander abgestimmt sind.

Fazit

Das RNT ist ein in vielen Punkten ungewöhnliches, eigenständiges Röhrenmikrofon. Eigentlich mehr als das: ein Gesamtkonzept, dessen Komponenten präzise ineinandergreifen. Die Röhrenschaltung bildet die Klangeigenschaften der Großmembrankapsel über einen extrem weiten Dynamikbereich 1:1 ab, und der in der Floor-Box eingebaute Neve-Preamp ist wiederum optimal auf die Mikrofonelektronik abgestimmt. Zwei großzügig dimensionierte Übertrager entkoppeln die Baugruppen voneinander.

Über den Klang mag man sich streiten: Das RNT ist kein Vintage-Mikro mit Schmuse-Faktor, sondern klingt überraschend modern − eher nach Mary J Blige und Eminem als Aretha Franklin und Frank Sinatra. Hat etwa der 92-jährige Rupert Neve einen jüngeren Musikgeschmack als mancher von uns?

Keine Fragen aufwerfen sollte die Fertigungsqualität. Das RNT ist sauber verarbeitet und besteht durchweg aus hochwertigen Komponenten. Insofern scheint der Preis für diese Röhrenmikrofon-Neve-Preamp-Kombination durchaus gerechtfertigt. Persönliches Antesten lohnt sich!

+++ eigenständiges Konzept
+++ sehr hochwertiger Preamp integriert
+++ extrem hoher Grenzschalldruckpegel
++   hochwertige Verarbeitung
–      hohes Gewicht erschwert die Positionierung

Hersteller/Vertrieb:  SE Electronics & Rupert Neve Designs/Mega Audio
UvP/Straßenpreis: 2.999,− Euro / ca. 2.995,− Euro

www.megaaudio.de


Interview mit Thomas Stubics, Global Product Line Manager von SE Electronics

Das RNT wurde vor ein paar Jahren schon einmal auf der Musikmesse vorgestellt, verschwand aber wieder von der Bildfläche …

Ja, wir hatten es tatsächlich schon vor einiger Zeit angekündigt, weil wir mit dem Projekt gut vorangekommen sind, aber erst jetzt haben wir unser bewusst sehr hoch angesetztes Ziel erreicht. Gerade als noch recht junger Mikrofonhersteller wollen wir unsere anspruchsvollen Kunden mit einem herausragenden Produkt begeistern.

Thomas Stubics SE Electronics Manager

Wie sah die Zusammenarbeit zwischen Rupert Neve und Siwei Zou bzw. den beiden Entwicklerteams aus? War Rupert Neve auch an der Auswahl bzw. Optimierung der Kapsel beteiligt, oder waren die Kompetenzen streng getrennt in Akustik und Elektrik?

Wir blicken auf eine sehr enge und höchst interessante Zusammenarbeit mit Rupert und seinem Team zurück. Siwei und Rupert waren sowohl bei der Entwicklung als auch bei den unzähligen Hörtests federführend. Kein Berg war zu hoch und kein Weg zu weit. So kam es, dass wir mit Siwei für das RNT unsere bisher mit Abstand aufwendigste Kapsel entwickelt haben. Rupert und sein Team arbeiteten die ausgeklügelte Elektronik aus. Eine besondere Herausforderung war und ist auch immer das Akustikdesign rund um die Kapsel sowie deren unmittelbare elektronische Schaltungsumgebung einschließlich der ersten Verstärkungsstufe. Hier steckt besonders viel Know-how von beiden Teams.

Das RNT hat eine ungewöhnliche Schaltung. Die ECC82 ist eine Low-Gain-Röhre, die man in Mikrofonschaltungen sonst kaum findet, sondern vorwiegend in Ausgangsstufen.

Es freut mich sehr, dass dieses kleine, aber sehr wichtige Schaltungsdetail auffällt. Um den ersten Übertrager, der sich unmittelbar nach dem Doppeltriodensystem befindet, optimal zu betreiben, setzen wir hier beide Trioden im Parallelbetrieb ein. Die ECC82 eignet sich vor allem aufgrund ihrer Kennlinien (höhere Steilheit, niedrigere Ausgangsimpedanz, geringerer Durchgriff) deutlich besser. Übrigens wird jede einzelne Röhre von uns messtechnisch vorselektiert und zusätzlich auch noch einem Hörtest unterzogen.

Das Manual warnt vor Beschädigungen, falls das RNT an einem Eingang mit aktivierter Phantomspeisung betrieben wird. Wie ernst muss man diese Warnung nehmen?

Aufgrund der Schaltung mit dem Ausgangsübertrager kann eigentlich gar nichts passieren − vorausgesetzt die Phantomspeisung der angeschlossenen Geräts funktioniert tadellos.

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