Mixpraxis: Mark Ralph über die Arbeit an Clean Bandits “What Is Love”
Die Hitparaden in den angelsächsischen Ländern scheinen mal wieder besonders gleichförmig zu sein - stilistisch ebenso wie bezogen auf die Künstler, die sie bevölkern. Die US-Charts gleichen einer Parade von Atlanta-Trap- und Rap-beeinflussten Künstlern, von Post Malone über Travis Scott bis Cardi B. Wie so oft scheint es an den Briten zu sein, etwas Würze und Abwechslung einzubringen. Mit Stars wie Adele, Ed Sheeran, Florence + The Machine und Sam Smith läuft es dort recht gut. Zusätzlich gibt es eine echte neue Welle von UK-Künstlern, die Einflüsse von amerikanischem R'n'B, Trap und Hip-Hop mit traditionelleren Musikstilen und britischem Pop-Gefühl kombinieren. Beispiele sind einschlägige Acts wie Jax Jones, Hot Chip, Years & Years, Rudimental, Jess Glynne und Clean Bandit.