Der Name Roland steht seit seiner Gründung für hochwertige und innovative Produkte auf dem Gebiet der analogen und elektronischen Tonerzeugung. Hier erfährst du alles über das traditionsreiche Unternehmen und die Highlights seiner Produkt-Range!
Die 1972 in Osaka, Japan gegründete Roland Corporation gilt als eine der weltweit führenden Herstellern elektronischer Instrumente wie Synthesizern, E-Pianos und Keyboards, Effektgeräten und Verstärkern, E-Drums und Studiosoftware. Produktionsstätten finden sich in den USA, China, Taiwan und Japan.
Diese beeindruckenden Aufnahmen zeigen das Roland Headquarter sowie die Factory und das selbstgeführte Museum, das die größten Innovationen des Herstellers ausstellt:
Roland beschäftigt über 3000 Mitarbeitende, der Sitz der Tochtergesellschaft Roland Germany GmbH liegt in Nauheim, Hessen. Dort wird der Vertrieb der beliebten Roland-Produkte für den deutschen und österreichischen Markt organisiert.
Welche Produkte stellt Roland her?
E-Pianos & Keyboards
Roland ist sowohl für seine digitalen als auch analogen Tasteninstrumente bekannt. Der Hersteller vertreibt dabei sowohl Instrumente für den Heimgebrauch als auch qualitativ hochwertige Produkte für den Gebrauch im Studio und auf der Bühne. Marktführend ist Roland zudem bei der Produktion von digitalen Akkordeons.
Hier hörst du ein Roland FP-80 Digital Piano in Aktion, gespielt von John Maul:
Synthesizer
In der Kategorie der Synthesizer schreibt das japanische Unternehmen seit seiner Gründung federführend die Geschichte der Entwicklung mit. Klassiker wie der SH-1000, kleinere und preiswertere Synthesizer wie der Juno-DS oder vielseitig einsetzbare Flaggschiffe wie der System-8 erfreuen sich großer Beliebtheit und geben nur einen kleinen Einblick ins weite Land der Roland-Synths.
Der kultigen 80ger-Sound des Synthesizer D-50 begeistert auch heute noch:
Effektgeräte und Verstärke
Unter den Markennamen Roland und Boss werden marktführende Effektgeräte für Gitarre und Bass vertrieben. In berühmten Pedalen in auffallenden Farben werden erstklassige Echos und Delays, Phaser und Flanger sowie Loop-Stations und Distortion-Pedals geliefert.
Mit den kultigen V-Drums hat Roland in den 90ern den Anfang der E-Drum-Geschichte geschrieben. Diese Modelle sind sowohl für den Bühneneinsatz als auch für Studios jeder Größe geeignet.
Dass hierbei das Spielgefühl nicht zu kurz kommt zeigt Kai Hahto in nachfolgendem Video:
Recording Equipment
Auf dem Feld des Recording Equipment war Roland seit jeher Vorreiter. Ob es um MIDI-Module, Multitracker, Interfaces oder Workstations geht – Roland setzt seit seiner Gründung Industriestandards.
Die Geschichte der Roland Corporation
1972
Gründung des Unternehmens in Osaka, Japan. Eröffnung des Vertriebsstandortes in Tokio.
1973
Die MEG Electronics Corporation, Hersteller von Effektgeräten und Vorgänger der späteren BOSS Corporation wird gegründet.
Roland stellt zum ersten Mal bei der NAMM Show in Kalifornien aus.
Der erste Synth des Herstellers, der SH-1000 Synthesizer kommt auf den Markt.
1974
Das EP-30 E-Piano und das RE-201 Space-Echo kommen auf den Markt.
1978
Die ersten mit einem Mikrocontroller gesteuerten Drumcomputer kommen als CR-68 und CR-78 auf den Markt.
1980
Der Klassiker TR-808 wird veröffentlicht und erobert mit seinem Sound Kultstatus.
1983
Der welterste MIDI-Synthesizer JX-3P läutet die Digital-Ära ein.
1986
Rolands erstes digitales Piano RD-1000 wird vertrieben.
1987
Der D-50 Synth, der erste komplett digitaler Synthesizer, begeistert weltweit mit seinem Sound.
1991
Das hochwertige SC-55 Sound Canvas MIDI-Modul wird veröffentlicht.
1993
Rolands Firmensitz wird nach Dojimahama, Osaka verlegt.
1996
Roland veröffentlicht die VS-880 Digital Workstation.
1998
Das weltweit erste USB Audio Interface UA-100 setzt neue Standards im Bereich des Recording.
2001
Mit der DV-7 Digital Workstation erobert das Unternehmen den Bereich des Video Editing.