Sennheiser MK4 Digital − Großmembran-Kondensatormikrofon als USB- & Lightning-Variante
von Redaktion,
(Bild: Dieter Stork)
Seit Kurzem gibt es den SOUND&RECORDING-Podcast, für dessen Produktion wir im Vorfeld ein Shoot-Out aus USB- und Lightning-Mikrofonen durchgeführt haben, um die für unsere Stimmen passenden Wortfänger zu finden. Gleichzeitig haben wir dabei von jedem Mikrofon Audiobeispiele erstellt, die ihr euch unter hier anhören könnt.
Viele USB- oder Lightning-Mikrofone liefern einen integrierten Kompressor, einen Gain-Regler, mehrere mögliche Richtcharakteristiken und vorschaltbare Pads. Sie sind u. a. Audio-Interface mit Kopfhörerausgang und Lautstärkeregler, und sie können vom Rechner aus ferngesteuert werden.
Ein Mikrofon, das auf Grund seiner simplen Handhabung und einer herausragenden Audioqualität heraussticht, ist das Sennheiser MK4 Digital mit Großmembran-Kondensator-Technologie. Der digitale Bruder des für natürliche Sprachaufnahmen bekannten Sennheiser MK4 liefert die gewohnt hohe Sennheiser-Qualität zum Mitnehmen − keine Regler, kein Kopfhörerausgang, einfach per USB- oder Lightning an PC, Mac oder iOS-Device anschließen, und los geht’s. Durch seine simple Handhabung und den guten Ton liefert es genau das, was man von einem mobilen Mikrofon erwartet: Flexibilität & Qualität!
Das Sennheiser MK4 Digital verfügt über eine feste Richtcharakteristik (Niere), arbeitet mit einem Apogee PureDigital A/D-Wandler und -Vorverstärker und kann mit 16 oder 24 Bit und den gängigen Samplefrequenzen 44,1, 48, 88,2 und 96 kHz betrieben werden.
Die passenden Apps Apogee MetaRecorder und Apogee Maestro sind in Apples AppStore erhältlich. Im Lieferumfang befinden sich die nötigen Kabel USB-Typ-A und »MFi Lightning auf HiroseST«-Schnittstelle, die Mikrofonhalterung MZQ 4 sowie ein Stoffbeutel. Hier hätten wir uns allerdings noch ein kleines Tischstativ gewünscht! Der Straßenpreis liegt bei ca. 373 Euro.
Das Sennheiser MK4 Digital ist nicht nur für alle Podcaster, sondern auch für den Engineer eine absolute Empfehlung, um beispielsweise mal eben schnell Ideen oder einfach Vocals aufzunehmen, die man später auch tatsächlich im Mix nutzen kann!