Die Locatoren sind ein absoluter Grundbaustein von Cubase und dienen der Markierung von Abschnitten im Arrangement, sei es, um einen Bereich im Cycle-Mode zu loopen oder ihn zu exportieren. Im Video zeigen wir euch ein paar einfache Kniffe, wie man mit den Locatoren bequemer arbeiten kann.
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Die Locatoren kann man einfach per Drag&Drop verschieben − auch der komplette Locatoren-Bereich lässt sich auf diese Weise bewegen, wenn man mit der Maus darüberfährt und sich der Cursor in ein Handsymbol verwandelt.
Mit der Taste P werden die Locatoren um die aktuelle Auswahl, beispielsweise ein paar Events, über mehrere Spuren hinweg, gesetzt.
Mit einem STRG-Click in die Zeitleiste wird der linke Locator direkt gesetzt, ein ALT-Click setzt den rechten Locator.
Wenn der linke Locator über den rechten Locator hinausgezogen wird (oder umgekehrt), verfärbt sich der LocatorBereich von blau zu orange. Wenn die Cycle-Funktion aktiv ist, wird der markierte Bereich nicht mehr geloopt, sondern ignoriert bzw. übersprungen. Das ist sehr hilfreich, um beispielsweise testweise einen Bereich im Arrangement nicht abzuspielen.
Im Menü »Transport / Locatoren« befindet sich der Eintrag »Auswahlbereich geloopt wiedergeben«, welcher sich auch mit einem Shortcut versehen lässt. Dieser ist eine erweiterte Variante des oben genannten Shortcuts P, denn die Locatoren werden nicht nur um die aktuelle Auswahl gesetzt, sondern zusätzlich werden auch noch der Cycle-Modus aktiviert sowie das Playback vom linken Locator aus gestartet. Eine äußerst hilfreiche Funktion, um blitzschnell in bestimmte Bereiche des Arrangements hineinzuhören.