Die Apple Watch polarisiert die Welt

10 Funktionen der Apple Watch, die das Leben der Musiker leichter machen

Anzeige

Apple setzte dem langen Warten und den vielen Spekulationen ein Ende. Vor der Präsentation der Apple Watch durch Tim Cook stellten sich wohl viele die Frage: „Wozu braucht man sowas?“. Einige fühlen sich bei dem Gedanken an die „iWatch“ wohl in die 80er zurückversetzt, in der viele den Traum hatten wie Michael Knight in eine Uhr zu sprechen und zu sagen „K.I.T.T. Hol mich hier raus!“

Also was kann die Apple Watch eigentlich? Wir zeigen euch 10 Funktionen der Apple Watch, die den Musiker oder DJ unterstützen könnten:

Anzeige

1. Die volle Kontrolle eurer Setlist durch eine iTunes-Steuerung

Apple Watch - iTunes

Mit der Apple Watch habt ihr Zugriff auf grundlegende Funktionen in iTunes wie Play, Stop, Vor und Zurück! Eine sehr simple Anwendung aber durchaus nützlich.

2. Eine Skizze zur Kommunikation

Sketch

Ist das Publikum mal wieder zu laut und ihr könnt nicht mit dem Rest der Band kommunizieren? Vielleicht wollt ihr die Seltlist spontan umstellen und einen anderen Song als nächsten spielen? Dann habt ihr mit der Apple Watch die Möglichkeit eure Nachricht zu skizzieren und sie euren Bandmitgliedern zu zeigen. Wir hoffen, ihr seid künstlerisch begabt. Aber das solltet ihr ja als Musiker…

Wobei dieser Aspekt doch eher nach „Nutzungsbeschaffungsmaßnahme“ klingt. Aber auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

3. Navigation

Maps

Ihr findet mal wieder den Weg nicht zum Club oder ins Studio? Die Karten-App hilft euch weiter und navigiert euch sicher zum Ziel.

4. Songidee aufnehmen

Walkie Talkie

Ihr habt auf dem Weg nach Hause eine Songidee an der ihr später weiterarbeiten wollt? In solchen Momenten ist das iPhone natürlich eine perfekte Hilfe. Mit der Apple Watch hätte man sich das „Rauskramen“ des iPhones allerdings gespart und könnte direkt loslegen. Ihr könntet eure Ideen nicht nur als Audio speichern sondern auch direkt per Email weiterleiten. Aber mal sehen, was die Walkie-Talkie-Funktion mit sich bringt.

5. Der Bewegungssensor

Bewegungssensor

Der in der Apple Watch integrierte Bewegungssensor könnte die Apple Watch zu einem DAW- oder DJ-Controller werden lassen. Bei Bewegungen nach Links oder Rechts könnte man das Panning oder den Crossfader steuern. Bei Armbewegungen nach oben und unten die Lautstärke anheben oder senken. Vielleicht kann man damit sogar das Tempo in einer DAW „eintappen“. Auch hier kann weiter spekuliert und gesponnen werden.

6. Remote Camera

Remote Camera

Die integrierte Funktion „Remote Camera“ bringt das Bild eurer iPhone-Kamera auf den Bildschirm der Apple Watch. Darüber kann eure Kamera auch ferngesteuert werden, womit sich Bandbilder oder auch kleine Musikvideos schnell selbst drehen lassen.

7. Pad X/Y – Audio Editing und Automationen

cp_545_XY-pad

Mit dieser Pad-Steuerung könnte man Gate, Chorus, Flanger, Distorion usw. leicht über die Apple Watch kontrollieren und auch automatisieren.

Mit einer Neigung nach links oder rechts könnte man durch das Audiomaterial scrubben und per Knopfdruck in der verbundenen DAW an Stellen Marker setzten, an denen man noch etwas im Mix ändern möchte. Vielleicht kann man mit der Walkie-Talkie-Funktion auch Kommentare setzen.

8. Mixing

Fader

Genauso gut könnte das Pad auch als Lautstärker- oder Panningregler sowie Mute und Solo Button fungieren. Egal ob über das Pad oder als „Motion Controller“. Mit letzterem hätte man sich nach dem Mischen auch das Fitness-Studio gespart.

9. Apple Watch als Analyser

Analyzer

Analyser sind auf dem iPhone schon weit verbreitet. Natürlich streiten sich viele ob ein Einsatz bei der minderen Qualität des Mikrofons überhaupt Sinn macht. Fakt ist jedoch: Wenn man das Mikrofonverhalten kennt, weiß man auch auf das Ergebnis des Analysers zu agieren. Diese Funktion in der Apple Watch, würde für jeden Live-Techniker beim Einmessen einer PA eine große Hilfe darstellen. Aber auch Pegelspitzen in db könnte die Apple Watch anzeigen.

10. Pulsmesser

Pulsanzeige

Bei dieser Funktion ist es schwieriger etwas zu finden, was den Musiker unterstützen würde. Vielleicht könnte man das Tempo der Songs in einer Playlist auf die Herzfrequenz anpassen. Wir sind uns sicher, dass Apple bereits darüber nachgedacht hat. Mit Hilfe der Kalorienanzeige können auf jeden Fall die verbrauchten Kalorien während dem Mischen angezeigt werden. Wir warten gespannt auf die ersten Durchschnittswerte für Full-Length Alben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.