MOTU veröffentlicht Digital Performer in Version 9
Digital Performer 9
von Markus Thiel,
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MOTU hebt seine DAW-All-In-One-Lösung Digital Performer auf ein neues Evolutions-Level.
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Mit Digital Performer 9 halten einige Neuerungen Einzug in das Paket, darunter auch fünf neue Plugins.
Hinter dem MX4 MultiSynth versteckt sich ein Softwaresynthesizer mit hybrider Synthese-Engine, welcher virtuell die Vorzüge der beliebtesten Klangerzeugungsansätze miteinander verbindet.
In der Plugin-Ecke können sich Anwender ab sofort außerdem mit dem FET-76 über eine neue 1176LN Kompressor Modeling-Variante aus dem Hause MasterWorks sowie eine QuadraFuzz-Simulation namens MultiFuzz freuen. Mit MicroG und MicroB stehen zudem polyphone Oktav-Generatoren für Bass und Gitarre bereit.
Neben einer optimierten Automation wurde nun auch ein Spektrograph in den Sequence-Editor aufgenommen, mit welchem sich das Frequenzspektrum von Wellenformen und Tracks zukünftig noch besser beurteilen lassen dürfte.
Die Oberfläche von Digital Performer 9 ist ab sofort auch für Retina-Displays optimiert und arbeitet bei Bedarf global oder lediglich im Einzelfall mit neuen schwebenden Plugin-Fenstern.
Darüber hinaus lassen sich nun Notizen zu Projekten übersichtlich und bequem direkt mit dem Arrangement abspeichern. Außerdem verspricht MOTU eine deutlich überarbeitete Such- und Browser-Funktion für DP9.
Digital Performer 9 von MOTU ist sowohl für Mac- als auch Windows-Systeme zum Preis von 499,– Dollar erhältlich. Das Upgrade einer beliebigen Vorversion schlägt mit 195,– Dollar zu buche.