Hier präsentieren wir euch unsere Top 5 analoge Clone. Klar, dass da einiges von Behringer auftaucht – sorry für alle Behringer-Hater – aber auch von Black Corporation haben wir einiges im Angebot und unser aller erstes Beispiel für einen gelungen Clon kommt ebenfalls nicht aus dem B-Haus:
ARP Odyssey von Korg
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Unverwechselbar! Ursprünglich in den 70ern konstruiert als Gegenentwurf zum Minimoog, hat auch dieser Synth seinen festen Standpunkt in der Historie für elektronische Musikinstrumente eingenommen. Im Gegensatz zu Behringer-Clone liegt der Korg-Clone klanglich noch etwas näher am Original und etwas dreckiger.
Bei Behringer gilt seit einiger Zeit: Verarbeitung solide bis sehr gut; Sound vom Original quasi nicht zu unterscheiden. Hier kommt ein hauseigene Sequencer zum Einsatz und verbannt damit das ursprünglich im Original befindliche Sequencer- und Arpeggio-Design. Außerdem ist das wohl ziemlich überflüssige Batteriefach gestrichen.
Außerdem aus dem Hause Behringer: der 303-Clone TD-3-SR zum – sogar für Behringer – untertriebenen Preis (wie machen die das bloß??). Wie beim Original auch hier der pure Acid-Genuss zum Anfassen.
Doch was gibt es außerhalb des B-Universums? Die Japanische Firma Black Corporation bietet einige Clone zum Fingerlecken an – was sich leider auch im vierstelligen Preis widerspiegelt. Der Xerxes ist der neue Elka Synthex – ein achstimmiger Analogsynth mit zwei DCOs pro Stimme. Klanglich auf jeden Fall etwas auffälliges, Verarbeitung auch hier top!
Der Kijimi bietet ebefalls eine achtstimmige Klangerzeugung, die von der raren Analog-Legende Polykobol der längst verblichenen französischen Firma RSF inspiriert ist. Extrem dynamischer solider Grundsound mit weitem Soundspektrum. Wer will kann hier auch den Lötkolben schon mal vorwärmen! De Kijimi gibt es ebenfalls als DIY Projekt.