Neue Reflexionsfiltern und Mikro-Modelle

Townsend Labs veröffentlicht Sphere 1.5 Software-Update

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Townsend Labs gibt die Verfügbarkeit des jüngsten Software-Updates für Sphere bekannt. Mit Version 1.5 erweitert der US-amerikanische Hersteller die Software-Komponente seines Sphere L22 Mikrofon-Modelling-Systems um neue Funktionen für Sprecher und Musikproduzenten. Neben vier neuen Emulationen legendärer Mikrofon-Klassiker stellt Townsend Labs mit dem Update zudem IsoSphere vor. Dank der patentierten neuen Technologie lassen sich unerwünschte klangliche Nebeneffekte bei der Aufnahme in unzureichenden akustischen Räumen mindern, um auch in Heimstudios klanglich überzeugende Mikrofonaufnahmen anzufertigen. Das kostenlose Sphere-Update auf Version 1.5 steht für sämtliche nativen Plug-In-Formate sowie für Universal Audio UAD-2/Apollo und Avid AAX zur Verfügung.

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IsoSphere

Künstler und Audio-Engineers arbeiten in der heutigen Zeit vermehrt von zu Hause aus. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Musikern und Produzenten erfolgt zusehends auf Distanz. Dies führt dazu, dass Aufnahmen häufiger als früher in akustisch unzureichenden Räumen erfolgen. Mit IsoSphere trägt Townsend Labs diesen neuen Herausforderungen Rechnung. IsoSphere optimiert das Zusammenspiel des Sphere L22 mit weitverbreiteten Reflexionsfiltern wie sE Reflexion Filter, Aston Halo, Kaotica Eyeball und Gesangskabinen. IsoSphere verbessert das Off-Axis-Verhalten auf Basis einer größtmöglichen Unterdrückung einfallender Schallanteile und modifiziert den Frequenzgang, um unerwünschte Verfärbungen auszugleichen und Aufnahmen noch besser klingen zu lassen, so der Hersteller.

Vier neue Mikrofon-Modelle

Bereits vor dem neuen Update konnten Sphere-Besitzer auf eine umfangreiche Auswahl von Mikrofon-Modellen zurückgreifen, die mit ihrem jeweils unverkennbaren Sound unzählige Hits geprägt haben. Sphere 1.5 erweitert die bisherige Anzahl von 34 um vier weitere Modelle, die speziell auf die Anforderungen von Studios für Sprecheraufnahmen abzielen:

LD-87 Modern: Basierend auf einem aktuellen 87 im Werkszustand. Seit 35 Jahren ein De-Facto-Standard im Rundfunk- und TV-Bereich sowie für Sprecheraufnahmen. Im Vergleich zum LD-87 Vintage-Modell klingt das LD-87 Modern heller und moderner.

LD-37A: Als Vorlage dient ein japanischer Röhrenmikrofon-Klassiker aus den 1950er Jahren, der unter anderem bei Frank Sinatra, Nat King Cole und Jimi Hendrix zum Einsatz kam. Im Vergleich zu anderen Kondensator-Mikrofonen überzeugt das LD-37A durch einen wärmeren, weicheren Klang und eignet sich ideal dafür, Zischlaute und spitze Höhen zu bändigen, ohne an Luftigkeit einzubüßen. Erste Wahl für Schlagzeug-Overheads und Toms – aber auch für E-Gitarren und Gesang.

LD-37P: Die weniger bekannte FET-Version des 37A. Etwas heller als die Röhren-Version und eine ausgezeichnete Wahl für dumpf klingendes Ausgangsmaterial.

DN-20: Der Standard unter den dynamischen Großmembran-Mikrofonen im Rundfunk und in Voice-Over-Studios sowie eine Geheimwaffe an der Kickdrum. Mit seiner ansprechenden Präsenzanhebung inklusive steilem Abfall in den Höhen werden Zischlaute zuverlässig minimiert. Erste Wahl für Sprachanwendungen.

Alle Interessenten, die Sphere ausprobieren möchten, können sich das Plug-In zusammen mit verschiedenen Mikrofon-Spuren kostenlos als Demo herunterladen. Vor dem Download ist eine Registrierung unter www.townsendlabs.com/login/ erforderlich.

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