Die deutsche Softwareschmiede aus Hannover ist bereits seit dem Jahr 2011 aktiv. Inzwischen kann Zynaptiq auf ein umfangreiches Repertoire an unterschiedlichsten Plug-ins zurückblicken.
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Einige Plug-ins des Herstellers, wie Unveil oder Unfilter, wirken teilweise recht technisch und können neue Nutzer mit ihrer sehr großen und komplexen Parametrisierung vor Herausforderungen stellen. Derartige Plug-ins setzen oft eine analytische Arbeitsweise voraus und rücken den Einsatzschwerpunkt ganz klar in Richtung Postproduktion oder gar Forensik. Mit Intensity jedoch bietet Zynaptiq ein relativ übersichtliches Plug-in, das zudem direkt in den kreativen Mixing- und Mastering-Prozess eingebunden werden kann.
Intensity ist schon eine zeitlang auf dem Markt, hat aber mit Version 1.40 manch wichtige Updates erhalten. Zum einen werden die Schnittstellen AU, VST2, VST3 und AAX Native nun auch von Apple Silicon nativ unterstützt, zum anderen sind einige Performance-Verbesserungen hinzugekommen. Nichtsdestotrotz benötigt man immer noch einen iLok-Account – auch für den Demo-Betrieb.
GUI und Konzept
Den Großteil der GUI beanspruchen zwei der für Zynaptiq typischen »Trackballs«, also großzügig dimensionierte Drehregler, für sich: Intensity und Bias. Des Weiteren gibt es noch drei Schieberegler und ein paar Buttons, die wir uns gleich im Betrieb näher ansehen. Das einzige, was auf der GUI schmerzlich vermisst wird, ist ein Metering für den Eingangs- und Ausganspegel. Auch wäre eine A/B-Schaltfläche für schnelle Vergleiche zweier Settings sicherlich hilfreich.
