Apples ungewöhnliches Halloween-Event, das nach deutscher Zeit mitten in der Nacht stattfand, hat uns einige neue Optionen bei der Hardware geliefert. Zum einen wurde endlich der M1 iMac von einem neueren Modell abgelöst und auch das Macbook Pro in 14“ und 16“ wurde auf den neuesten Stand gebracht.
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Allen vorgestellten Computern hat Apple die nächste Generation seiner Prozessoren spendiert, die ohne Überraschung auf den Namen M3 hören. Auch diese gibt es wieder in den Ausbaustufen M3, M3 Pro und M3 Max. Ein M3 Ultra wird es sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt für den Mac Studio und den Mac Pro geben.
Wer bereits einen M2 in Benutzung hat, kann gut noch weiter auf seinem System bleiben, aber schon M1 Nutzer könnten von der Performance-Steigerung profitieren, die Apple mit „bis zu 65 %“ angibt. Nötig ist dies bei der Power der M1-Rechner wohl in den meisten Fällen trotzdem noch nicht.
Die Preise sind glücklicherweise ähnlich geblieben – ein teurer Spaß ist es trotzdem, wenn man den zukünftigen Studiorechner entsprechend konfiguriert. Das preiswerteste MacBook Pro 14“ für Einsteiger ist sogar ein wenig günstiger geworden. Hier findest du die aktuelle Mac-Übersicht bei Apple.
Übrigens: bei der Software wird zwar ruhiger bei den Ankündigungen rund um „rein native“ Updates, aber der Umstieg ist bei weitem noch nicht abgeschlossen. Erfreulicherweise gibt es kaum noch Neuvorstellungen, die ohne den vollen Support des Apple Silicon ausgeliefert werden. Der „Altbestand“ der Plug-ins weißt trotzdem noch immer Lücken auf. Viele Hersteller liefern nun auch die noch fehlenden nativen Updates speziell für die AAX-Schnittstelle nach, denn hier hatte AVID lange die Voraussetzungen für die ordentliche Portierung nicht geschaffen.