Disco Reloaded

Studiobesuch: Purple Disco Machine

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Auf seinem dritten Album Paradise huldigt Tino Piontek mit seinem Projekt Purple Disco Machine den Disco-Aufnahmetechniken der 70er-Jahre.

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Dank der vielseitigen Vinyl-Sammlung seiner Eltern wuchs Tino Piontek mit dem Prog-Rock von Genesis auf und entwickelte überraschenderweise eine Bewunderung für Phil Collins. Nachdem er jedoch das Dresdner Nachtleben entdeckt hatte, wurde er bald zum Verfechter der House-Musik, verliebte sich in Daft Punk und begann mit einem begrenzten Hardware-Setup, selbst zu produzieren. Mitte der 90er-Jahre wurde Tino ein aktiver DJ, obwohl seine erste Veröffentlichung von Purple Disco Machine erst 2017 mit seinem von Disco durchtränkten Debütalbum Soulmatic fünf Jahre später erscheinen sollte.

Soulmatic fand sofort Anklang in der Disco-Szene, und nach der Veröffentlichung seines zweiten Albums Exotica (2021) war Purple Disco Machine wohl einer der erfolgreichsten zeitgenössischen House-/Disco-Produzenten seiner Generation. Für sein drittes Album Paradise beschloss Tino, den Urvätern des Disco-Genres Tribut zu zollen, indem er seinen Produktionsansatz anpasste. Er nahm sein Adressbuch und lud Live- und Session-Musiker ins Studio ein, darunter Nile Rodgers, Jake Shears, Metronomy und Chromeo.

>> Das vollständige Interview findet ihr in der Sound&Recording-Ausgabe 1/25 <<

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