Das fünfte Album

PUBLIC SERVICE BROADCASTING

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J. Willgoose Esq. navigiert das fünfte Album, The Last Flight, von PSB – eine Hommage an die Flugpionierin Amelia Earhart.

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Die Band Public Service Broadcasting ist anders als alle anderen. Mit ihrem Debütalbum Inform–Educate–Entertain aus dem Jahr 2013, das ausschließlich aus Instrumentalstücken besteht, hatte sie sofort Erfolg. Nachdem sie sich früh dafür entschieden hatten, den Gesang durch Samples aus dem British Film Institute und dem National Archive zu ersetzen, eroberten sich PSB schnell einen einzigartigen Platz in der Alternative-Rock-Szene und knüpften mit ähnlich thematisch ausgerichteten Konzepten auf den nachfolgenden Alben The Race for Space, Every Valley und Bright Magic daran an.

Für ihr fünftes Album The Last Flight wollte der Chef-Songwriter J. Willgoose Esq. unbedingt eine unterrepräsentierte weibliche Ikone hervorheben und entschied sich schließlich für die Pilotin Amelia Earhart. Im Jahr 1922, im Alter von nur 25 Jahren, flog die amerikanische Pionierin höher als jede Frau zuvor und brach später Geschwindigkeits- und Streckenrekorde, während sie als erste Frau allein über den Atlantik und den Pazifik flog.

Tragischerweise kehrten Earhart und ihr Kopilot Fred Noonan von ihrem letzten Flug nicht zurück. Sie flogen mit einem Lockheed Model 10-E Electra-Flugzeug von Papua-Neuguinea zur Howlandinsel im Zentralpazifik. Mit The Last Flight zollt Willgoose der legendären Pilotin Tribut, mit einer Mischung aus kantigem Rock, ergreifenden Live-Streichern und neu aufgenommenen Dialogen von Schauspielern, die so manipuliert wurden, dass die gesprochene Prosa des Albums einen täuschend echten Klangcharakter der 30er-Jahre erhält.

>> Das vollständige Interview findet ihr in der Sound&Recording-Ausgabe 1/25 <<

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