Mehrspuraufnahmen und die Bearbeitung von Klangmaterial wie Schneiden, Kopieren und Mischen sind in Audacity möglich. Auch verschiedene Effekte wie beispielsweise Hall und Echo, stehen zur Verfügung. Möglichkeiten, um Korrekturen an Tonhöhen, der Abspielgeschwindigkeit sowie der Dynamik vorzunehmen, sind ebenfalls in der DAW integriert.
Also alles vorhanden was man braucht – bis dahin. In Sachen Übersicht und Handling kann die Software allerdings nicht mit der Konkurrenz mithalten. Das Design wirkt veraltet und öde. Auf Dauer wird es wohl keinen Spaß machen, damit zu arbeiten, da der Workflow eher dem eines Audio-Editor als einer DAW ähnelt. Insgesamt ist die kostenfreie DAW ein ideales Tool für den Normalverbraucher um alte Schallplatten zu digitalisieren. Für jemanden, der schon mit professionellen DAWs gearbeitet hat, kommt Audacity wohl kaum in Frage. Mit dem Release von AVIDs kostenfreier DAW Pro Tools First ist die Zukunft von Audacity sowieso offen.
Sorry, aber da muss ich speziell dem letzten Satz vehement widersprechen.
Audacity ist ein ziemlich ausgereifter Wave-Editor und eben keine DAW. Ich verwende das Programm regelmäßig für
Mastering
Bearbeitung einzelner (Stereo-)Tracks (z.B. Vinyl-Restauration: Entrumpeln. Klicks weg, in Tracks aufspalten, …)
Einfache Stereo-Aufnahmen und -Tests (mehr zu Dokumentationszwecken)
Generierung von Signalen, Messungen
Zu letzterem: das Programm kann Korrelationen rechnen, Spektren nicht nur anzeigen, sondern auch als Liste exportieren – zur Weiterverarbeitung z.B. in Gnuplot.
Alleine damit konnte ich eine Menge an Messungen mit den Bordmitteln des Programms durchführen. Rauschen, Sweeps, etc., gar kein Problem.
Als DAW verwende ich dann ein Programm mit dem entsprechenden Schwerpunkt. In meinem Fall ist das Ardour, ebenfalls frei und bei Linuxdistributionen enthalten. Dort kann ich dann mit Automatisierung Mischen, Plugins einbinden, routen und was sonst noch alles dazu gehört. Für die Fälle, in denen ich Audacity benutze, ist das aber reiner Overkill in jeder Beziehung.
Typischer Artikel eines Mac Users. Man informiert sich oberflächlich und schmiert dann einfach was hin. Weil man es kann. Irgendjemand wird es schon lesen.
1) Audacity schert sich einen Feuchten um die Konkurrenz von Avid,denn Audacity ist OpenSource und damit anderen Programmen weit voraus.
2) Der Autor sollte sich mal Ardour anschauen und sich etwas mehr mit der Philosophie dieser Art von Programmentwicklung beschäftigen.
Das würde seinem Seelenfrieden gut tun,denn dann lautet der letzte Satz bald:
“Mit den OpenSource Produkten für Linux ist die Zukunft für Apple und deren Software ungewiss – es besteht kein Grund mehr, in teure Arbeitsmittel zu investieren.”
Ich möchte auch speziell dem letzten Satz widersprechen. Audacity ist ein ausgereifter Wave-Editor und keine DAW ! Das, wofür es programmiert ist, macht es einfach und perfekt! Ohne “tausend” Untermenüs und Fenster. Ich nutze es regelmäßig für schnelles und einfaches Nacharbeiten. Es ist nur fair keine Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich kann mich dem gesagten nur anschließen. Diese Software Kritik ist nicht angemessen. Definitiv ist Audacity als DAW weder zu empfehlen noch gedacht, auch wenn sie für mehrspurige Aufnahmen geeignet ist. Eher stellt es eine kostenlose Alterbnative zum Beispiel zu Wavelab dar. Und in diesem Kontext ist es super. WEIL ES EBEN SO EINFACH IST! Man versteht es eben sehr leicht, weil hier nicht schon wieder zum xten mal das Rad neu erfunden wird. Ich benutze es schon seit vielen Jahren, hauptsächlich um Probenmitschnitte vom Field Recorder nachzubearbeiten und zu schneiden. Es hat alle Notwendigen Funktionen, viele Filter etc. und die Ergebnisse sind absolut hörenswert. Sorry mein lieber, da gehen die Meinungen aber total auseinander. Eine Software niederzumachen um nebenbei Werbung für hochpreisige Edel Firmen zu machen ist unfair. Ich nutze ansonsten Steinbergs Cubase 8 und Wavelab, bevorzuge vor letztem aber oft Audacity. Schon wegen der nervigen Steinberg Dongle Aktivierung. Das nur um auch noch ein paar andere Firmen zu nennen.
Ich finde Das Programm gut! vorallem das Update vor einigen Jahren hat mich sehr weiter gebracht, was meine Musikproduktion betrifft. Und wenn einiges nicht zu öffnen geht, nutze ich den Wave Editoren!
Hallo zusammen,
ich habe sowohl Cubase Elements 7 verwendet als auch Audacity und muss sagen, dass für meine Bedürfnisse Audacity absolut ausreicht und wesentlich einfacher zu handhaben und vor allem zu installieren ist. Mir geht es nur darum, ausschließlich akustische Instrumente (Zupfinstrumente und Perkussion, z.B. Güiro, Triangel, Agogó, etc.) und Gesang mehrstimmig aufzunehmen, also jedes Instrument nacheinander zu spielen und dann zu mischen. Die einzigen Bearbeitungen dabei sind Ausblenden, Einblenden, Stereo zuweisen, gegebenenfalls Lautstärke erhöhen oder erniedrigen. Dafür scheint Audacity absolut ausreichend zu sein. Die Bitrate der exportierten WAV-Dateien ist 2822 KBit/s, genau wie bei Cubase. Als Eingang benutze ich ein Røde Mikrofon und das Steinberg UR 22 Audiointerface, das mit USB an den Rechner angeschlossen ist.
Meine Frage ist nun, ob die reine Tonqualität bei WAV-Dateien,die mit Audacity aufgenommen werden, genau so gut ist wie die Tonqualität bei WAV-Dateien, die mit Cubase aufgenommen werden. Vielleicht kann mir da jemand helfen.
Schöne Grüße,
Michael
Sorry, aber da muss ich speziell dem letzten Satz vehement widersprechen.
Audacity ist ein ziemlich ausgereifter Wave-Editor und eben keine DAW. Ich verwende das Programm regelmäßig für
Mastering
Bearbeitung einzelner (Stereo-)Tracks (z.B. Vinyl-Restauration: Entrumpeln. Klicks weg, in Tracks aufspalten, …)
Einfache Stereo-Aufnahmen und -Tests (mehr zu Dokumentationszwecken)
Generierung von Signalen, Messungen
Zu letzterem: das Programm kann Korrelationen rechnen, Spektren nicht nur anzeigen, sondern auch als Liste exportieren – zur Weiterverarbeitung z.B. in Gnuplot.
Alleine damit konnte ich eine Menge an Messungen mit den Bordmitteln des Programms durchführen. Rauschen, Sweeps, etc., gar kein Problem.
Als DAW verwende ich dann ein Programm mit dem entsprechenden Schwerpunkt. In meinem Fall ist das Ardour, ebenfalls frei und bei Linuxdistributionen enthalten. Dort kann ich dann mit Automatisierung Mischen, Plugins einbinden, routen und was sonst noch alles dazu gehört. Für die Fälle, in denen ich Audacity benutze, ist das aber reiner Overkill in jeder Beziehung.
Typischer Artikel eines Mac Users. Man informiert sich oberflächlich und schmiert dann einfach was hin. Weil man es kann. Irgendjemand wird es schon lesen.
1) Audacity schert sich einen Feuchten um die Konkurrenz von Avid,denn Audacity ist OpenSource und damit anderen Programmen weit voraus.
2) Der Autor sollte sich mal Ardour anschauen und sich etwas mehr mit der Philosophie dieser Art von Programmentwicklung beschäftigen.
Das würde seinem Seelenfrieden gut tun,denn dann lautet der letzte Satz bald:
“Mit den OpenSource Produkten für Linux ist die Zukunft für Apple und deren Software ungewiss – es besteht kein Grund mehr, in teure Arbeitsmittel zu investieren.”
Ich möchte auch speziell dem letzten Satz widersprechen. Audacity ist ein ausgereifter Wave-Editor und keine DAW ! Das, wofür es programmiert ist, macht es einfach und perfekt! Ohne “tausend” Untermenüs und Fenster. Ich nutze es regelmäßig für schnelles und einfaches Nacharbeiten. Es ist nur fair keine Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich kann mich dem gesagten nur anschließen. Diese Software Kritik ist nicht angemessen. Definitiv ist Audacity als DAW weder zu empfehlen noch gedacht, auch wenn sie für mehrspurige Aufnahmen geeignet ist. Eher stellt es eine kostenlose Alterbnative zum Beispiel zu Wavelab dar. Und in diesem Kontext ist es super. WEIL ES EBEN SO EINFACH IST! Man versteht es eben sehr leicht, weil hier nicht schon wieder zum xten mal das Rad neu erfunden wird. Ich benutze es schon seit vielen Jahren, hauptsächlich um Probenmitschnitte vom Field Recorder nachzubearbeiten und zu schneiden. Es hat alle Notwendigen Funktionen, viele Filter etc. und die Ergebnisse sind absolut hörenswert. Sorry mein lieber, da gehen die Meinungen aber total auseinander. Eine Software niederzumachen um nebenbei Werbung für hochpreisige Edel Firmen zu machen ist unfair. Ich nutze ansonsten Steinbergs Cubase 8 und Wavelab, bevorzuge vor letztem aber oft Audacity. Schon wegen der nervigen Steinberg Dongle Aktivierung. Das nur um auch noch ein paar andere Firmen zu nennen.
Ich finde Das Programm gut! vorallem das Update vor einigen Jahren hat mich sehr weiter gebracht, was meine Musikproduktion betrifft. Und wenn einiges nicht zu öffnen geht, nutze ich den Wave Editoren!
Hallo zusammen,
ich habe sowohl Cubase Elements 7 verwendet als auch Audacity und muss sagen, dass für meine Bedürfnisse Audacity absolut ausreicht und wesentlich einfacher zu handhaben und vor allem zu installieren ist. Mir geht es nur darum, ausschließlich akustische Instrumente (Zupfinstrumente und Perkussion, z.B. Güiro, Triangel, Agogó, etc.) und Gesang mehrstimmig aufzunehmen, also jedes Instrument nacheinander zu spielen und dann zu mischen. Die einzigen Bearbeitungen dabei sind Ausblenden, Einblenden, Stereo zuweisen, gegebenenfalls Lautstärke erhöhen oder erniedrigen. Dafür scheint Audacity absolut ausreichend zu sein. Die Bitrate der exportierten WAV-Dateien ist 2822 KBit/s, genau wie bei Cubase. Als Eingang benutze ich ein Røde Mikrofon und das Steinberg UR 22 Audiointerface, das mit USB an den Rechner angeschlossen ist.
Meine Frage ist nun, ob die reine Tonqualität bei WAV-Dateien,die mit Audacity aufgenommen werden, genau so gut ist wie die Tonqualität bei WAV-Dateien, die mit Cubase aufgenommen werden. Vielleicht kann mir da jemand helfen.
Schöne Grüße,
Michael