Innovativer, vom Mixtur-Trautonium beeinflusster Analog-Synth

Moog präsentiert Subharmonicon

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Moog stellt einen ungewöhnlichen (schon 2018 auf dem Moogfest als Prototyp gezeigten) semimodularen Synthesizer vor und präsentiert ihn mit einem neuen Track von Modularsynth-Spezialistin Suzanne Ciani.

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Das Subhamonicon wurde von legendären Synthesizern wie dem Mixtur-Trautonium und dem Leon Theremin Rhythmicon inspiriert. Eine wichtige Rolle bei der Konzeption des neuen Moog-Synths spielt auch Joseph Schillingers mathematischem Kompositionssystem, das er in den 20er  und 30er Jahren entwickelt hat. Sein System enthält  logikbasierte Theorien zu Rhythmus, harmonischer und melodischer Gestaltung, Kontrapunkt, Form und auch einer Semantik der Musik (zum Beispiel in Bezug auf Emotive, wie sie etwa in der Filmmusik erzielt werden sollen).
Das Gehäuse des Subharmonicons entspricht dem Mother-32 und dem DFAM; der Synth läßt sich als Desktop-Gerät einsetzen oder ins Eurorack schrauben. Seine analoge Klangerzeugung arbeitet mit zwei VCOs (mit diversen Tuning-Modi), vier Subharmonischen Oszillatoren, VCA, dem Moog-Kaskaden Filter und zwei Hüllkurven. Inspirierende Polyrhythmische Patterns kann man mit den beiden, mit jeweils vier Steps ausgestatteten Sequenzern erstellen, die sich mit vier Rhythmus-Generatoren flexibel verschalten lassen.

Das Subharmonicon kostet 849,- € (ca. 699,- Strassenpreis).

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