Behringers Klonarmee hat sich die Analog-Legende Roland Juno-6/60, die 1982 herauskam zur Brust genommen und veröffentlicht einige Fotos eines Prototyps.
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Der Behringer-Synth heißt Neptune-80 und soll eine sich nah am Vorbild orientierende Klangerzeugung besitzen. Das Original verfügt über sechs Stimmen, pro Stimme gibt es einen DCO mit den Wellenformen Sägezahn und Puls, sowie einen Suboszillator und einen Rauschgenerator. Neben dem 4-Pol Lowpass-Filter steht ein vierstufiges Hochpassfilter zur Verfügung. Außerdem gibt es eine ADSR-Hüllkurve, einen LFO mit Dreieckswellenform und ein nicht gerade rauscharmer Chorus.
Der Behringer Neptune-80 kopiert die Synthesizer-Architektur und das Design des Juno-6/60, reduziert aber die Größe des Bedienfelds und verwendet eine 4-Oktaven-Tastatur anstelle der 5-Oktaven-Tastatur des Originals. Außerdem liefert er acht statt sechs Stimmen. Die Formgebung des Gehäuses des Neptune-80 erinnert an den Deepmind 12. An Bord sind außerdem MIDI-und USB-Schnittstellen und ein OLED-Display. Ein Preis oder ein Liefertermin steht noch nicht fest.
