Kanadische Firma fertigt den Synth nach Originalplänen
Das Steiner-Parker Synthacon kommt wieder
von Redaktion,
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Nyle Steiner, der Gründer der Firma Steiner-Parker wird eine Neuauflage des Kultsynths Synthacon herausbringen. Steiner hatte in den siebziger Jahren auch ein elektronisches Blasinstrument (das Electronic Wind Instrument, siehe Foto) entwickelt.
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An die Stelle des Ingenieurs Dick Parker tritt jetzt Robbie Connolly. Bestellungen für das Steiner-Conolly Synthacon können an support@steiner-connolly.com geschickt werden, eine Website ist noch nicht online. Das Original kam 1975 heraus und ist vor allem in Europa superrar, denn es wurde haupsächlich in den USA vertrieben. Der kompakte Analogsynth verfügt über drei VCOs (die auch als LFOs fungieren können), einen Noisegenerator, zwei dreistufige Hüllkurven und ein Multimode-Filter (Lowpass, Bandpass, Hipass), das u.a. von Sample & Hold und dem VCO 3 moduliert werden kann. Als spezielle Features kommen hier neben dem charakterstarken Filter ein clockbasierter Triggergenerator und diverse Cross-Modulationsmöglichkeiten zum Einsatz, was das klangliche Spektrum erheblich erweitert.
Das Steiner-Conolly Synthacon bietet eine MIDI-Schnittstelle und wird vorraussichtlich 3000,- $ kosten.