NAMM 2021: neue Version des Korg ARP 2600 gesichtet
von Redaktion,
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Anläßlich der NAMM 2021 bringt Korg eine handlichere Version des ARP 2600 heraus. Das von unzähligen Musikern wie Herbie Hancock, Brian Eno oder Klaus Schulze genutzte legendäre Vorbild des Nachbaus stammt aus dem Jahr 1970 und hat seinen festen Platz in den Analen der Popmusik (u.a war der duofone, halbmodulare Synth an der Produktion der “Stimme” von R2 D2 aus Star Wars beteiligt).
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Anders als der originalgroße ARP 2600 FS von Korg wurde der ARP 2600 M auf 60 % seiner Größe geschrumpft. Er bietet alle Features des großen Bruders (inkl. Federhall) verfügt aber darüberhinaus noch über beide Filter-Varianten der Originale, die MIDI-Steuerung von Pitchbend, Modrad und Portamento via Controllerbefehl, einen optimierten USB-Anschluss, einen fünfpoligen MIDI-IN, verbesserte Triggerspannung (+ 5V) und Hüllkurven.
VCF : Tiefpass (TYPE I = 24 dB/Okt. der ersten Modelle, TYPE II = 24 dB/Okt. der späteren Ausführungen), Frequenzgang ±10 Hz ~ 10 kHz; Resonanz 1/2 mit Selbstoszillation
VCA (spannungsgesteuerter Verstärker)
Hüllkurven: AR , ADSR
Rauschgenerator: Rauschen (weiß und pink)
Ringmodulator: Analog-Multiplikation Sägezahnwelle von VCO-1, Sinuswelle von VCO-2
Sample & Hold
Audio-Ausgänge: Frontplatte (LEFT-, RIGHT OUTPUT-Buchse)
Intelligent und sensibel ausgereizt, aber beim Original Arp 2600 scheinen mir die Huellkurven ein Stück knackiger…