Steinberg stellt WaveLab Pro 11 vor; der Audio-Editor ist mit vielen Verbesserungen und neuen Features ausgestattet.
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Version 11 verbessert die Unterstützung für Interleaved-Mehrkanaldateien, die jetzt erstmalig auch im Audio-Editor bearbeiten lassen. WAV-Dateien in bis zu 22.2 Surround (darunter Ambisonics-Dateien für Pre-Authoring) können genauso wie Mono- oder Stereo-Dateien geöffnet, bearbeitet und gespeichert werden.
Spurgruppen fassen jetzt Audiospuren zusammen, die zu einem Gruppenbus geroutet werden, bevor das Signal über den Audiomontage-Ausgang und die Mastersektion ausgegeben wird. Dies bietet die Möglichkeit einer zusätzlichen Summenbearbeitung mit Effekt-PlugIns, Gain- und Pan-Reglern.
Eine Audiospur läßt sich jetzt in acht Unterspuren unterteilen, die jeweils verschiedene Audioclips enthalten. Dies ist besonders nützlich, wenn man mit Mix-Stems innerhalb einer Audiomontage arbeitet.
Weitere Features des Updates:
Man kann jetzt Clip-Hüllkurven verwenden, um Parameter von VST 3 PlugIns zu automatisieren.
Neben dem Analyse-Meter enthält WaveLab 11 das professionelle neue Analysetool SuperVision. SuperVision ist ein individuell konfigurierbarer Audio-Analyzer mit mehreren Anzeigen und 27 verschiedenen Modulen.
WaveLab 11 enthält eine Reihe von neuen VST 3 Effekt-PlugIns, darunter DeReverb (zum Entfernen von Reverbsignalen), LIN Pro Dithering, Frequency 2 (dynamischer 8-Band-EQ), Imager, Quadrafuzz V2, Squasher und VST Ambi Decoder (für das Mixen mit Kofhörern).
WaveLab Pro 11 kostet 501,99 €; besitzt man schon ein WaveLab-Produkt, gibt es eine Reihe von Update-Vergünstigungen. Die ebenfalls upgedatete kleine Version WaveLab Elemets ist für 129,-€ zu haben.