Im Vorfeld der Superbooth 2023 hat SYNTH-WERK eine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und der Hochschule für Musik in Karlsruhe angekündigt, um das erste Gerät aus dem Harold-Bode-Archiv zu rekonstruieren, den extrem seltenen Barberpole Phaser.
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Der Barberpole Phaser basiert auf den psychoakustischen Prinzipien der Shepard-Skala und des Shepard-Risset-Glissandos, die in den 1960er Jahren entdeckt wurden. Ein Ton oder Klang, der dem Barberpole Phaser zugeführt wird, hat scheinbar ein ewiges Glissando nach oben oder unten, solange der Ton gespielt wird. Bode schuf den Effekt 1981 mit Kammfilterspitzen. Der Barberpole Phaser war Harald Bodes letztes vollendetes Instrument.
Die Features des Barberpole Phasers:
Unendliches Phasing, in beide Richtungen
Keine Störgeräusche, keine Spleiße
Standard Auf- und Abwärts-Phasing und Freeze
Mehrfach-Phasing
Variable Anzahl von Kammfilterspitzen
Rotierende Klangeffekte
Eingebautes variables Fuzz
Details sind noch nicht bekannt, aber es sieht so aus, als ob SYNTH-WERK eine Neuauflage des Originaldesigns entwickelt.