Entweder nimmt man eh nie eine Band auf, oder man ist häufiger auf “Reisen”, was ebenfalls bedeuten kann, dass eine kleine Vocal-Recording-Session beim liebsten Musikerkollegen eine Straße weiter ansteht. Gründe für kleine, Ein- bis Zwei-Kanalige USB-Interfaces gibt es jedenfalls nicht nur im Amateur- sondern auch im professionellen Bereich. Wir haben 5 attraktive Zwerge rausgesucht, von denen die meisten auch noch oben oder unten abgerundet sind.
Machen Mischpulte im Studio noch Sinn? – Wochenrückblick #15
Das kompakte Audio-Interface überzeugt mit sehr guten Audiowerten für diese Preisklasse; auch die Preamps machen einen guten Job, sodass für rauscharmen, brillanten Klang gesorgt ist, egal ob man Mikrofon-, Instrumenten- oder Line-Signale verarbeitet.
Hier stimmt einfach alles. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, auch eingedenk der hochwertigen Software-Beigaben, die praktisch alles umfassen, was man fürs Bedroom-Studio benötigt.
So viel Klangqualität gab’s in dieser Preisklasse noch nie! Was die Wandler angeht, stehen diese Einsteiger-Interfaces vielfach teureren Geräten der Profiklasse kaum nach. Auch die integrierten Mikrofonvorverstärker agieren vorbildlich sauber und rauscharm.
Da das Onyx Producer 2×2 mit seiner kompakten und stabilen Bauform ganz ohne Netzteil auskommt, eignet sich der kleine schwarze Schmuckstein bestens für den mobilen Einsatz. So kommt man für unter 150 Euro in den Genuss zweier Preamps mit sehr gutem Klang und niedrigem Eigenrauschen. Lediglich für das außergewöhnliche Regelverhalten der beiden Gain-Potis gibt es Abzüge.
Mit dem Apollo Twin MK II hat Universal Audio eines der beliebtesten Audio-Interfaces der letzten Jahre noch ein bisschen besser gemacht. Die Unterschiede zum Vorgängermodell sind im Einzelnen nicht riesig, in der Summe ist es aber ein durchaus nennenswerter Mehrwert – und das bei unveränderter Preisgestaltung.