Das Shure SM7B ist ganz sicher eines der meist verwendete Mikrofone für Podcast- und Broadcast-Anwendungen. Die XLR-Variante benötigt selbstverständlich noch einen PreAmp.
Dank seines eingebauten USB-Audio-Interfaces und digitalem Processing in Form von Kompressor, Limiter und schaltbarem Low-Cut bzw. Presence-Boost liefert das MV7 ohne weitere Peripherie ein »fertiges« und »lautes« Signal für Podcasts. Gleichzeitig kann man über den analogen Ausgang ein unbearbeitetes Backup recorden bzw. das MV7 in Verbindung mit einem externen Audio-Interface als »normales« Mikrofon zur Musikproduktion verwenden. Auch wenn es nicht ganz die Klangleistungen und herausragenden Handling-Eigenschaften von Shures bewährtem (und teurerem) Broadcast-Mikrofon SM7B erreicht, weiß das MV7 auch in diesen Disziplinen zu überzeugen.
Der zweite Klassiker unserer Liste ist ebenfalls altbewährt an Gesang, Bläsern und sogar am Schlagzeug wird es durchaus verwendet. Im Podcast-Studio sehr gut verwendbar, durch seine Nierencharakteristik und dynamische Bauweise. Außerdem ist es rauscharm und der Sound seit über 40 Jahren bewährt.
Etwas moderner und mit USB-Anschluss macht es Røde. Mit dem Podocaster haben sie ein speziell auf die Stimme abgestimmtes Mikrofon entwickelt. Die Qualität spürt man schon beim In die Hand nehmen – es hat ein wertiges Gewicht. Und das haptische Qualitätserlebnis spiegelt sich auch im Klang des Kandidaten wider.
Der Preisknüller kommt von Sontronics als USB-Mikrofon in dynamischer Bauform und zig Farben daher. Falls du also nicht nur auf Qualität sondern auch auf ein schmuckes Mikro schielst, dann hast du hier die Wahl aus schwarz, gold, rot, baby-blau, surf-green, flieder-lila und space-grey.