With A Little Help From My Compressor

Chandler RS 124 Abbey Road Röhrenkompressor im Test

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Für Produzenten und Toningenieure weltweit sind die Abbey Road Studios ein Sehnsuchtsort, wo Meilensteine der Popmusik geschaffen wurden. Zu einem großen Teil mit Custom-Equipment, das nirgendwo sonst erhältlich war — bis vor wenigen Jahren die Firma Chandler LTD ausgewählte Preziosen unter Lizenz nachbauen durfte. Neu im »Abbey Road Fanshop« ist der legendäre RS 124 Röhrenkompressor, der auf nahezu allen BeatlesAufnahmen eingesetzt wurde.

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Schon beim ersten Anblick verströmt der Chandler RS 124 den Charme vergangener Tage: Die Front im authentischen 60er-JahreGrau trägt eine knappe Handvoll »Chickenhead«-Zeigerknöpfe; mittig angebracht ist ein analoges Gain-Reduction-Meter in schlichtem Schwarzweiß, rechts glimmt eine klassische Jewel-Lamp als Betriebsanzeige, und sogar den Sicherungshalter hat man (scheinbar!) frontseitig angebracht. Der Look stimmt schon mal: Der Chandler RS 124 sieht aus wie ein nüchternes Arbeitsgerät, das die stets weiß bekittelten Abbey-Road-Techniker zu Zeiten der Beatles fertigten. Jedenfalls im Wesentlichen: Historiker werden einwenden, dass die Zeigerknöpfe nicht exakt den Originalen nachgestaltet und auch nicht aus Bakelit gefertigt sind, sondern aus haptisch nicht ganz so befriedigendem Kunststoff. Außerdem hat das VU-Meter nicht die charmante Nierenform der Originale, sondern ist rechteckig. Ich bezweifele aber, dass heutige Kunden gewillt wären, den saftigen Mehrpreis zu bezahlen, den eine optisch exakte Replik bedeutet hätte.

Damals & Heute

Wer heute Recording betreibt, hat die Qual der Wahl zwischen Dutzenden von Geräten für jede Anwendung. Das war nicht immer so! In den 1950ern und 60ern war Aufnahmetechnik noch ein winziger Markt, und das wenige Audio-Equipment, das kommerziell erhältlich war, war primär auf Broadcast- Anwendungen ausgerichtet. Es war daher keine Seltenheit, dass Aufnahmestudios sich ihr eigenes Equipment bauten oder aber Broadcast-Geräte für ihre Zwecke modifizierten.

Die EMI Studios, wie die Abbey Road Studios ursprünglich hießen, verfolgten diesbezüglich eine besonders rigorose Politik: Alles Equipment musste strengen Standards entsprechen. Vieles wurde in den eigenen Laboren entwickelt, und was hinzugekauft wurde, musste erst minutiös evaluiert und den eigenen Vorgaben angepasst werden. Beispielsweise musste alles Equipment dem hausinternen 200-Ohm-Standard entsprechen. Wo immer man es für nötig hielt, wurden im Zuge dieser Modifikationen fehlende Funktionen ergänzt. So entstand auch der EMI 124, der sein Leben auf der anderen Seite des Atlantiks begann. 1958 machte eine EMI-Delegation eine Reise in die USA, um sich den dortigen Stand der Technik anzuschauen. In den Capitol Studios wurden ihnen Altec 436B-Kompressoren vorgeführt, von denen die EMI Studios dann einige erwarben. Aber natürlich konnten sie nicht einfach so eingesetzt werden!

Wie üblich, wurden die Geräte genau evaluiert und den eigenen Vorstellungen bzw. technischen Bedürfnissen angepasst. Im Falle des Altec 436B gerieten die Modifikationen so umfangreich, dass man durchaus von einem neuen Gerät oder zumindest einer eigenen Variante sprechen kann. Dem eigentlich für Broadcast-Anwendungen ausgelegten Altec 436B verpassten die EMI-Techniker deutlich erweiterte Einstellmöglichkeiten, denn er hatte nur einen einzigen Knopf für den Input-Level, sonst nichts. Das war für Musikaufnahmen zu wenig. Zudem schien eine Regelung per Poti zu ungenau. Für exakte Reproduzierbarkeit erhielt der Kompressor zwei Stufenschalter für Ein- und Ausgangsdämpfung, welche gleichzeitig ermöglichten, die Ein- und Ausgangsimpedanz in allen Stellungen konstant zu halten.

Für musikalische Anwendungen erschien es den Abbey-Road-Technikern außerdem wünschenswert, die Release-Zeit, hier »Re – covery« genannt, variabel zu gestalten. Die Attack-Zeit blieb dagegen weiterhin unveränderlich. Allerdings wurden im Laufe der Jahre Geräte mit verschiedenen Attack-Zeiten hergestellt, die sich je nachdem eher für Einzelsignale oder für Bus-Kompression eigneten. So kam es vor, dass Engineers je nach Einsatzzweck spezifische Einheiten per Gerätenummer anforderten.

Die Chandler-Version bietet sieben AttackSettings, darunter auch die der drei beliebtesten Originalgeräte, deren Seriennummern auf der Frontplatte mit roter Schrift eingetragen sind. Auch in einigen anderen Punkten weicht die Chandler-Interpretation vom historischen Vorbild ab. Die Input- und Output-Controls sind keine Stufenschalter, sondern Potenziometer; gegen Aufpreis kann man jedoch ein Gerät mit Stufenschaltern ordern. Außerdem lässt sich beim Chandler-Nachbau die Ausgangsimpedanz rückseitig umschalten.

Das 200-Ohm-Setting entspricht den originalen Abbey-Road-Vorgaben, die alle Geräte dort einhalten mussten; das 600-Ohm-Setting bietet sich an für den Betrieb mit aktueller Studiotechnik, die in der Regel höhere Eingangsimpedanzen aufweist als in den 60ern. Klanglich tut sich da nicht viel, aber das 600-OhmSetting bringt etwas mehr Ausgangspegel. Nicht originalgetreu, aber sehr cool ist auch der »Superfuse«-Modus. Der Sicherungshalter auf der Frontplatte ist nämlich gar keiner, sondern ein Schalter! Dreht man ihn nach links, leuchtet die Jewel Lamp doppelt so hell, um anzuzeigen, dass das Gerät sich in einer anderen Betriebsart befindet. Was genau dieser ominöse »Superfuse«- Modus bewirkt, bleibt ein Geheimnis; das Manual verweigert jede Aussage. Fakt ist, dass die Kompression nun auffälliger und  effektvoller wirkt. Mit einiger Sicherheit wird die Release-Zeit verkürzt. Interessant am Superfuse-Modus ist auch, dass es diesen bei den originalen Geräten nie gab − wohl aber beim Abbey Road RS-124-Plug-in! Der Chandler RS 124 ist somit mehr als »nur« ein Nachbau der historischen Originale, gleichzeitig ist er auch ein postmoderner Hardware-Clone eines digitalen Plug-ins! Wenn das mal nicht das Raum-Zeit-Kontinuum ins Wanken bringt …

Nüchterner Look, legendärer Sound: der Chandler RS 124 Röhrenkompressor nach alter Abbey-Road-Rezeptur
Ein- und Ausgänge mit XLRSteckverbindern, eine Klinkenbuchse zum Verkoppeln zweier Einheiten und ein Umschalter für die Ausgangsimpedanz: 200 Ohm ist das klassische Abbey-Road- Setting, die 600-Ohm-Einstellung eignet sich für moderne Studioumgebungen.

Technisch

 

Der Chandler RS 124 ist ein echter Röhrenkompressor nach dem Vari-Mu-Prinzip. Die beiden Hälften einer 6BC8-Doppeltriodenröhre bilden einen Differenzverstärker, dessen Gain via Sidechain vom Pegel des Audiosignals gesteuert wird. Für eine optimale Funktionsweise sollte der Differenzverstärker stets perfekt abgeglichen sein, was gelegentliches Rekalibrieren erfordert. Wie bei den Originalgeräten gibt es dafür eine clevere Vorrichtung: Auf der linken Seite der Frontplatte befindet sich ein BAL-Taster, der über ein Neonlämpchen ein dieselartiges Tackern erzeugt, das gleichphasig auf beide Eingänge des Differenzverstärkers geht.

Am Trim-Poti über dem BAL-Taster dreht man dann so lange, bis das Tackern weitestgehend verschwindet. Voilà, schon ist der RS 124 kalibriert! Wie bei praktisch allen älteren Kompressor-Designs arbeitet die Gain-Regelung »rückwärts«, d.h., sie folgt dem Ausgangssignal. Solche Feedback-Kompressoren können logischerweise schnelle Transienten am Kompressoreingang nicht mehr abfangen. Dafür agieren Kompressoren mit Feedback-Regelung weniger hektisch als modernere Designs mit Feed-Forward-Regelung.

Genialität offenbart sich nicht selten durch Einfachheit: Das Innere des knapp 27 cm tiefen 19-Zoll-Stahlblechgehäuses mit zwei Höheneinheiten wirkt erstaunlich dünn besiedelt. Die Audioschaltung besteht nur aus drei Röhren, die liegend montiert sind, einer Handvoll audiophiler Folienkondensatoren und knapp zwei Dutzend Widerständen, von denen rund die Hälfte unmittelbar an die Stufenschalter gelötet wurden, was den übersichtlichen Eindruck der Platine noch verstärkt. Der Audioweg ist erstaunlich kurz und − ungewöhnlich für ein Röhrengerät − auch intern durchgehend symmetrisch aufgebaut.

Übersichtlicher Aufbau, adrette Verdrahtung: Bis auf die sichtlich jüngeren Bauteile und die fehlenden Spinnweben sieht der Chandler RS 124 fast aus wie ein Kind der 60er.

Hinter der Eingangsstufe, bestehend aus der 6BC8-Vari-Mu-Doppeltriode als Differenzverstärker, folgt sogleich die Ausgangsstufe mit einer 6CG7-Doppeltriode, die den Ausgangsübertrager symmetrisch und daher ohne Koppelkondensatoren im Push-Pull-Modus antreibt. Die dritte Röhre ist eine 6AL5-Doppeldiode, die lediglich im Sidechain sitzt.

Ein- und Ausgangsübertrager dienen also nicht der Symmetrierung, sondern lediglich der Impedanzanpassung. »Nebenbei« sind sie natürlich auch für den Klangcharakter des Geräts mit verantwortlich. Der großzügig bemessene Eingangsübertrager sitzt in einer Abschirmdose, beim Ausgangsübertrager ist das nicht nötig, weil hier praktisch immer ein sattes Signal anliegt, sodass minimale Einstreuungen nicht ins Gewicht fallen. Beide Übertrager sind Sonderanfertigungen für dieses Gerät nach originalen Spezifikationen. Die rechte Hälfte des Gehäuseinneren nimmt das Netzteil ein.

Schön ist, dass eine Metalltrennwand die Audioschaltung zusätzlich vor Brummeinstreuungen schützt. Nicht optimal ist, dass der schwere Netztrafo (im Gegensatz zu den kleineren Audioübertragern) nicht direkt mit dem Gehäuse verschraubt ist, sondern auf der Netzteilplatine sitzt. Das könnte zu Transportschäden führen, wenn der Paketbote einen schlechten Tag hat. Sehr hübsch ist die adrette Verkabelung im Geräteinneren.

Die Audioschaltung des RS 124 ist erstaunlich simpel und beinhaltet frappierend wenige Bauteile.

Praxis

 

Der Chandler RS 124 ist ein echtes Kultobjekt mit einer eigenen Klangsignatur und ungewöhnlichen Regeleigenschaften. Die meisten Kompressoren, gerade auch solche nach dem Vari-Mu-Prinzip wie beim Fairchild, setzt man eher dezent ein − »barely kissing the needle«, heißt es oft. Soll heißen, das Gain-ReductionMeter spricht kaum an, man nutzt das Gerät mehr als Klangformer und für den ominösen »Glue«, der alles zusammenhält. Völlig anders beim RS 124. Schon zu Zeiten der Beatles wurde das Gain-ReductionMeter mitunter bis zum Anschlag bei 30 dB gefahren. Unglaublich, wie geschmeidig der RS 124 einen so weiten Bereich regelt!

Natürlich hört man so starke Kompression, aber nicht in Form von Pumpen oder erhöhtem Rauschen, sondern in Form einer kultigen, leicht mittigen Klangsignatur. Die Attack-Zeiten sind für heutige Verhältnisse recht lang − die genauen Werte sind aufgrund des eigentümlichen Regelverhaltens schwer zu beziffern, und das Manual versucht es erst gar nicht. Wie bei den meisten Vintage-Designs gibt es keinen Threshold Regler: Man führt das Eingangssignal über den Input-Regler an einen fixen Threshold heran. Am Output-Regler gleicht man anschließend den Pegel wieder aus, wobei man hier selten erneut nachregeln muss, denn die Schaltung ist so austariert, dass der Pegelanstieg durch die Eingangsverstärkung von der Gain-Reduction des Kompressors weitgehend wieder ausgeglichen wird. Vari-Mu-typisch setzt die Kompression sehr weich ein. Was diesem exquisiten Gerät leider fehlt, ist ein simpler Bypass-Schalter zum Klangvergleich mit dem unbearbeiteten Signal. Sicher kann man argumentieren, dass die originalen

Ein- und Ausgangsübertrager sind speziell für den Chandler RS 124 gefertigt und tragen zur authentischen 60er- Klangfärbung bei.

RS 124 auch keinen hatten, aber an einigen anderen Stellen wurde das Konzept ja bereits »aufgebohrt« − warum also nicht auch um einen Bypass-Schalter? Sei’s drum, das Gerät klingt fantastisch! Natürlich kommt es bei pegelstarken Signalen und extremer Gain-Reduction zu leichten Zerrartefakten, aber bis etwa 20 dB GainReduction arbeitet der RS 124 bemerkenswert sauber und artefaktfrei. Es tritt auch keine nennenswerte Höhendämpfung auf.

Da könnte sich manches viel jüngere Kompressor-Design eine Scheibe abschneiden! Lediglich im Superfuse-Modus gerät bei hoher Kompression der Bass etwas flach − was aber irgendwie wieder einen kultigen 60s-Charme versprüht. Eine Besonderheit sind die fünf Hold- Positionen des Release-Schalters zwischen den sechs Release-Settings. Diese »frieren« den Zustand des Kompressors ein, d.h., die Release-Zeit wird auf unendlich gesetzt (alle Hold-Positionen sind identisch).

Das zeigt, wie praxisbezogen die EMI-Techniker dachten, denn bei so hoher Kompression, wie man sie mit dem RS 124 nutzt, käme es am Anfang und Ende des Songs zu unerwünschten Artefakten. Im Intro würde die Kompression nach den ersten Noten hörbar den Pegel absenken, und am Song-Ende würde sie die ausklingenden Instrumente hochziehen. Dem kann man mit den Hold-Positionen entgegenwirken: Vor dem Mixdown lässt man die ersten Takte des Stücks laufen und schaltet dabei den RS 124 auf die nächstgelegene Hold-Position, um die Gain Reduction einzufrieren.

Während des Mixdowns schaltet man dann nach ein paar Takten zurück auf die gewünschte Release-Zeit. Am Ende des Songs schaltet man wieder in die nächstgelegene Hold-Position, damit die Instrumente natürlich ausklingen. Clever! Heißt aber auch, dass man den Mix nicht unbeaufsichtigt offline rendern sollte: Authentischer Vintage-Sound erfordert auch authentische Vintage-Arbeitsweisen. Aufgrund seines organischen, musikalischen Regelverhaltens ist der Chandler RS 124 ein hervorragender Leveler für Einzelsignale. Besonders gut gefallen hat er mir auf der Kick-Drum und auf der Bassgitarre.

Verblüffend, wie schnell man mit diesem Gerät ein solides Fundament für einen Track legen kann! Wer sich immer gefragt hat, wie man den großartigen Bass-Sound von With A Litte Help From My Friends hinbekommt: Neben Talent und einem Rickenbacker-Bass mit Flatwound-Saiten − natürlich mit Plektrum gespielt − war wohl auch der RS 124 eine essenzielle Zutat! Jedenfalls macht der Chandler-Nachbau mit seinem langen Attack genau diesen wunderbar wuchtigen »Plonk-Plonk«- Sound. Herrlich!

Wer das Geld für zwei RS 124 hat, kann beide Einheiten verkoppeln (was ich leider nicht ausprobieren konnte). Auf der Rückseite gibt es dafür eine Link-Buchse, die die Sidechains zusammenführt; für ein stabiles Stereobild müssen außerdem beide Geräte identisch eingestellt werden. Reizvoll scheint die Stereobearbeitung vor allem für Subgruppen wie Vocals oder Gitarren. Für Schlagzeug wäre der schnelle, effektvolle Superfuse-Modus hoch interessant. In den 1960ern wurde der RS 124 mitunter wohl auch für die Summe eingesetzt. Dafür gibt es heute besser geeignete und vielseitiger einsetzbare Röhrenkompressoren wie beispielsweise den Manley Variable Mu oder Nu Mu. Es sei denn, man möchte einen authentischen 60s-Beatles-Retro-Vibe erzeugen, denn den hat der RS 124 drauf wie kein anderer Kompressor.

Fazit

Der Chandler RS 124 macht einen charakteristischen Teil Abbey-Road-Sounds der 60erJahre für Normalsterbliche erhältlich. Eine gut gefüllte Brieftasche vorausgesetzt, denn der Spaß kostet im Laden rund 3.500 Euro. Das ist kein Pappenstiel für ein im Grunde so einfach aufgebautes Gerät. Doch wie wollte man Kosten und Nutzen überhaupt gegenüberstellen? Der RS 124 ist kein Gerät, das sich in irgendeiner Weise betriebswirtschaftlich rechnet; dafür ist es zu speziell.

Vielmehr ist der RS 124 ein geschichtsträchtiges Kultgerät mit Ausstrahlung und einem ganz eigenen Sound, das man aus letztlich irrationalen Gründen besitzen möchte, um sich an ihm zu erfreuen. Und das hat Chandler wirklich gut hinbekommen, denn wer die Gelegenheit hat, dieses charismatische Gerät ausgiebig anzutesten, wird sich nur schwerlich wieder von ihm trennen können. Mit anderen Worten: Braucht kein Mensch, macht aber glücklich!


+++ charakterstarker Sound
+++ authentische Replica mit Extras
++ Superfuse Mode
++ hohe Klangqualität auch bei hoher Gain-Reduction
– kein Bypass-Schalter RS

RS 124 Hersteller/Vertrieb Chandler LTD/S.E.A. Vertrieb
UvP/Straßenpreis 4.283,− Euro / ca. 3.500,− Euro
www.sea-vertrieb.de

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