Streicher-Libraries sind die Königsklasse der Sample-Libraries und gehören in jede gute Ausstattung. In der Regel finden sich im gut sortieren Studio auch gleich mehrere davon. Wahrscheinlich würden viele Nutzer sogar behaupten, dass man in diesem Bereich bestens ausgestattet sei und es keiner weiteren Libraries bedürfe.
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Große Streicher-Libraries im Vergleich
Man könnte meinen, dass mittlerweile alle Nuancen der Streicher in allen hochwertigen Klangräumen gesampelt wurden, aber trotzdem schaffen es die Hersteller immer wieder, den geneigten Käufer ins Wanken zu bringen, ob nicht doch noch eine weitere Streicher-Library in Arsenal passen könnte. Ein offensichtliches Verkaufsargument ist die Anzahl der mitgelieferten Signale, die in neuen Libraries reichlich vorhanden sind. Aber auch neue Herangehensweisen, verbesserter Klang und andere Feinheiten wie realistischere Legatos können Grund genug sein, sich erneut für den Kauf zu entscheiden. Wir zeigen einige der größten aktuellen Streicher-Libraries im Detail und ergänzen dies mit jeweils zwei sehr einfachen Klangbeispielen, die ohne zusätzliche Effekte oder Anpassungen erstellt wurden.
Die österreichische Klang-Manufaktur VSL blickt bereits auf eine 20-jährige Erfahrung mit Sample-Content zurück und entsprechend groß ist die Auswahl allein bei Streicher-Libraries. Mit den „Duality Strings“ hat VSL nun eine ganz neue Idee umgesetzt, die interessante Möglichkeiten in der Flexibilität innerhalb einer Library schafft und zudem neue Klangverläufen ermöglicht.
In einer gemeinsamen Sampling-Session wurden in zwei separaten Räumen parallel zwei Streicher-Ensembles synchron aufgenommen. Zum einen die symphonische Besetzung in der großen Stage A und eine Kammer-Besetzung in der kleinen, trockenen Stage B. Beide Aufnahmen stehen im Mixer des Synchron Players gemeinsam zur Verfügung und es können in der Komposition nach Belieben die jeweiligen Anteile dynamisch angepasst werden. Das ermöglicht es, „große“ Passagen mit der Nähe des kleinen Ensembles zu bereichern oder intime Passagen mit dem leicht hinzugemischten großen Streicher-Ensemble zu erweitern. Man kann auch alle Streicher gleichwertig zu einem ganz großen Klangkörper kombinieren und hat dafür je nach Edition jeweils mehrere Optionen zur Auswahl: Der große Saal bietet Signale von nah (auch Solo) bis ambient, der kleine Saal liefert einen Bright- und einen Dark-Mix, beide entsprechend trocken. Für die unterschiedlichsten Klangwünsche kann die passende kreative Kombination gefunden werden und sich im Verlauf einer Komposition dynamisch immer wieder verändern – wenn man es möchte. Jedes Ensemble funktioniert natürlich auch für sich allein wunderbar.
VSL bietet alle Libraries dieser Reihe in den Varianten „Full“ und „Standard“ an, wobei sie sich ausschließlich in den mitgelieferten Signalen (und im Preis) unterscheiden. Die Auswahl an Artikulationen ist sehr vielfältig und reicht von den „Klassikern“ an kurzen (z. B. Pizzicato, Spiccato und Détaché in drei Varianten) und langen Noten über Trills, Tremolo und Harmonics bis hin zu unterschiedlichen Glissandi und Läufen. Legato gibt es sehr vielen Arten und Spielweisen und kann beispielsweise in Attack, Release, Agilität und Slurred sowie Portamento angepasst werden. Das ist insgesamt eine mächtige Auswahl und gehört zu den flexibelsten Libraries, die ich kenne.
Die Duality Strings gibt es bisher in drei Ausführungen: zum einen Regular und Sordino (mit Dämpfer). Beide liefern die gleichen oben genannten Artikulationen. Als drittes gibt es „Colors“, das die Klangpalette mit passenden Artikulationen der ganz zurückgenommenen Spielweise „Flautando“ und des dynamischen sowie obertonreichen „Sul Ponticello“ bereichern. Colors bringt zusätzlich noch das sogenannte „Tutti Pianissimo” mit, das den gesamten Klangkörper mit 52 Streichern gemeinsam im großen Saal sanft erklingen lässt – wunderschön und vielleicht mein Favorit!
Die neue Duality-Aufnahmeweise von VSL hat mich überzeugt und bietet eine große Flexibilität bei der Verwendung. Die Klangqualität ist, wie zu erwarten war, ausgezeichnet. Aber das gilt für alle drei Hersteller in diesem Artikel und wir befinden uns ja auch in der obersten Preisklasse von gesampelten Streichern.
Für Brass und Woodwinds ist leider keine Umsetzung des „Duality-Prinzips“ geplant, aber ab Frühling 2024 darf man gespannt sein, wie es mit den Duality Strings weitergeht. Für alle anderen Instrumente gibt es bei VSL aus der Synchron Stage bereits viele verschiedene passende Klänge.
Details im Überblick
Hersteller: VLS Plattform: Synchron Player (kostenlos) Aufnahmeraum: Synchron Stage A und B (passend zu anderen Synchron-Libraries) Preise / Größe: 195 – 960 € / Standard-Lib.: 32 – 121 GB (Full-Lib.: 62 – 242 GB) Spezifikationen: 5 Signale (Full: 10 Signale) (einzeln ladbar), dynamische Layer nicht genau beschrieben Ensemble: 14,12,10,10,6 (Stage A) + 8,6,5,5,3 (Stage B) einzeln oder gleichzeitig Aufbau der Reihe: separate Libraries für die Artikulationen (regular, sordino, color, …) Besonderheiten: Standard/Full Option (Anzahl der Signale), Mixer Presets, Tutti-, Sektionen- und Solo-Mics, für Immersive Audio vorbereitet (Full Library), Dark und Bright Mixes in Stage B, sehr umfangreiches Legato (auch als Performance Patch), schöner und äußerst flexibler Klang, Duality Strings-Reihe wird fortgesetzt
Orchestral Tools – Benjamin Wallfisch Strings (+Stringscapes)
Auch die deutsche Firma Orchestral Tools (OT) blickt auf eine vergleichbare Zeit im Sample-Business zurück und hat ebenso eine beachtliche Anzahl von Produkten im Portfolio. Darunter sind Libraries wie „Tallinn“ (ein persönlicher Favorit), aber auch die umfangreiche „Berlin Series“ und die „Metropolis Ark – Reihe“. Über die Jahre hat Orchestral Tools gemeinsam mit vielen Künstlern wie Richard Harvey, Dominik Eulberg und Jeff Russo besondere Libraries veröffentlicht. Nun gesellt sich auch der bekannte und preisgekrönte Soundtrack-Komponist Benjamin Wallfisch mit zwei neuen Libraries dazu: „Benjamin Wallfisch Strings“ und „Stringscapes“.
Die beiden Streicher-Libraries wurden – wie die meisten der OT-Samples – in deren klanglichem Zuhause in der „Telex Scoring Stage“ aufgenommen. Das Ziel war, die Streicher als „Seele des Orchesters“ so einzufangen, als stünde man selbst davor. Ein wichtiges Element war auch – neben der Lebendigkeit und dem bestmöglichen Realismus -, dass die Sustain-Noten ohne Loops in der Library funktionieren. So erhält man rund 24 Sekunden lange Performances ohne Wiederholung. Sie sind damit 2-3x so lang wie in gängigen anderen Libraries. Das kann einen großen Unterschied machen, vor allem bei lang gehaltenen und exponierten Noten oder Akkorden, bei denen man je nach Library den Loop-Punkt leider bemerken kann. Dafür haben die Samples aber auch ein definiertes Ende, was aber in der Realität bei der Länge kaum eine Rolle spielen sollte.
Außerdem bekommt man für alle Sektionen neben dem Tutti-Patch auch je zwei unabhängige Divisi-Patches aus separaten Aufnahmen. Das ermöglicht ein flexibles und realistisches Arrangieren der Sustains. Divisi gab es bei OT bisher noch nicht und ist vielleicht aus deswegen nach eigenen Aussagen das aufwendigste Projekt in der Firmengeschichte.
Die Auswahl an Spielweisen ist nicht ganz so vielseitig wie bei VSL, bietet aber alle Klassiker und speziell bei den langen Noten separate Patches für die Auf- und Abwärtsbewegung des Bogens – alles in der Regel mit 5 dynamischen Abstufungen. OT hat sich auf die gängigsten Artikulationen und vor allem auf ein detailliertes und toll spielbares Legato konzentriert – mit Erfolg.
Orchestral Tools nutzt für die Libraries seit einigen Jahren den hauseigenen SinePlayer und löst damit den vorher genutzten Kontakt-Player von Native Instruments ab. Viele der älteren Libraries sind mittlerweile auch in einer Variante für den SinePlayer erhältlich. Die neuen Benjamin Wallfisch Strings benötigen die aktuellste Version des kostenlosen Players.
Der Speicherumfang dieser Library ist gigantisch und überragt alle Produkte, die ich kenne. Allein die Strings (ohne Stringscapes) beinhalten knapp über 1 TB an Samples. Das liegt nicht unbedingt an der Anzahl der mitgelieferten Spielweisen, vielmehr an den bis zu 19 Signalen pro Sample. Es handelt sich dabei zum einen um die acht originalen Aufnahmen (Raw) und deren Gegenstücke, die von Benjamin Wallfisch nachbearbeitet und in seinen Signature-Sound verwandelt wurden. So sind es eigentlich 2x 9 Signale + ein LFE-Kanal, der bei den Bässen dazukommt. Glücklicherweise kann man sehr gezielt auswählen, welche Signale man installieren möchte (es gibt auch vorgefertigte Kits). Man hat sogar die Möglichkeit, sich im SinePlayer einen selbst erstellen Mix aus mehreren Signalen in ein neues persönlichen Signal „mergen“ zu lassen. Das ist sehr hilfreich und spart Platz!
Stringscapes
Parallel zu den Strings ist auch die ergänzende Library „Stringscapes” erschienen, um eine weitere Facette von Benjamin Wallfisch abzudecken. Es handelt sich um eine Sammlung von drei unterschiedlichen Kategorien düsterer Texturen und Effekten, die aus den Streicher-Aufnahmen erstellt wurden. So findet man – unterteilt in High, Low und Tutti – die Klangwelten Dystopia, Horror und Transcendental, ergänzt durch Sounddesign in Form von Drones, Texturen, impulsive „Percussive“-Sounds und Experimentelles. Mich erinnern einige Sounds an Libraries wie Polaris von Spitfire Audio. Dort hat man durch die eingebaute Synth-Engine aber noch mehr Einflussmöglichkeiten auf den Sound. Die hier versammelten Klänge sind aber bereits sehr überzeugend gestaltet und liefern beinahe fertige Grundlagen für einen Underscore.
Meine Highlights dieser Libraries sind der Loop-freie Ansatz und der tolle Klang der Benjamin Wallfisch-Signale. Aber auch die Stringscapes liefern tolle Inspiration für düstere Klanglandschaften. Beide Libraries sind einzeln und als Bundle erhältlich und sollen sich gut mit der Berlin Serie kombinieren lassen.
Details im Überblick
Hersteller: Orchestral Tools Plattform: SinePlayer (kostenlos) Aufnahmeraum: Teldex Scoring Stage, Berlin (passend zu den meisten OT-Libraries) Preise / Größe: Strings: 951 € / 1029 GB, Stringscapes: 296 € / 129 GB (im Bundle: 1070 €) Spezifikationen: bis 5 dynamische Layer, 2×9 Signale (Roh und BW-Signature) + LFE (einzeln ladbar) Ensemble: 14,12,10,10,6 (und als Divisi 2x 7,6,5,5,3) Aufbau der Reihe: Streicher-Komplettpaket + separate FX Besonderheiten: Ensembles, Tutti + Divisi für alle Sektionen, Longs ohne Loops, für Immersive Audio vorbereitet, überzeugendes Legato, beide Streichrichtungen (up/down), sehr schöne Mixe von Benjamin Wallfisch für alle Signale, separate Library „Stringscapes“ als Erweiterung mit FX-Artikulationen und Sounddesign vom Künstler
Auch bei Spitfire Audio ist seit der Gründung 2007 viel passiert, noch mehr Libraries erschienen und es werden monatlich mehr. Die Briten haben einen großen Output und wollen immer frische und unverbrauchte Sounds am Start haben – auch bei den Streicher-Libraries. Allein in diesem Bereich ist es mittlerweile schwierig, den Überblick zu behalten – vor allem, wenn die einzelnen Reihen auch noch sehr ähnlich heißen.
Da gibt es nämlich zum einen die „Abbey Road One – Orchestral Foundations“ als professionellen Einstieg in den „Abbey Road One Sound”. Hier findet man ausschließlich vor-orchestrierte Ensembles, erweiterbar durch die vielfältige Palette kleinerer Add-on-Libraries der „Film Scoring Selections“-Reihe wie „Wonderous Flutes“ oder „Mysterious Reeds“. Dieses Konzept ist ideal für schnelles Arbeiten, beispielsweise beim Erstellen von Song-Layouts, aber funktioniert auch prima bei Pop-Musik oder Mock-ups mit hochwertigen Orchester-Instrumenten als Klangkomponente.
Das Abbey Road Orchester (ARO) hingegen ist das große, noch im Aufbau befindliche modulare Orchester, das erst in den kommenden Jahren vollständig vorliegen wird. Hier findet man alle Instrumente in den Sektionen einzeln und mit vielen detailreicheren Aufnahmen, Optionen und Signalen. Diese Reihe ist für das Ausarbeiten komplexerer Kompositionen die richtige Wahl und richtet sich in erster Linie an professionelle User.
Momentan werden nach und nach alle Streicher-Sektionen hinzugefügt. Bisher sind die ersten Geigen und die Cellos erschienen. Die Percussion-Sektion ist bereits auf drei Libraries verteilt komplett erhältlich. Bei beiden „Abbey Road Reihen“ geht es also nicht ausschließlich um Streicher, vielmehr um das komplette Orchester, aber für diese Übersicht geht es vornehmlich um die ersten beiden Releases der ARO-Streicher.
Ähnlich wie VSL hat man von jeder Instrumentengruppe immer zwei Libraries zur Auswahl: hier Core und Pro, die sich in den mitgelieferten Signalen unterscheiden, aber hier zusätzlich auch in den enthaltenen Spielweisen. Die Core-Variante bringt ausschließlich einen fertigen Mix mit, wohingegen die deutlich gewichtigere Pro-Edition 16 unterschiedliche Signale bietet. Diese beinhalten die fertigen zwei Mixe von Simon Rhodes, aber auch einzelne Mikrofon-Signale (inkl. Close, Pop und Vintage) und Raumsignale (z. B. Tree und Outrigger).
Alle Bestandteile des modularen ARO (erhältliche und zukünftige) versammeln sich im zugehörigen hauseigenen Spitfire-Plug-in, das von allen das schönste, aber nicht unbedingt das übersichtlichste ist. Allerdings ist keine der Engines rundum perfekt und alle haben ihre Lernkurve.
Bei den Artikulationen ist man bei Spitfire wieder großzügiger als bei OT und findet neben den Klassikern auch Harmonics, Col Legno und unterschiedliche Intervalle bei den Trills. Auch bei dieser Library liegt der Schwerpunkt beim Legato, das in vielen verscheiden Varianten angeboten wird, maßgeblich erweitert in den Pro-Versionen. Spitfire Audio sagt selbst, es wäre das beste Legato bisher. Man hat sicherlich viel beim Legato der schon sehr überzeugenden „Appassionata Strings“ gelernt. Praktisch ist auch hier das „Performance Legato“, das dem Komponisten einen Teil aufwendiger Programmierung durch Auswählen der gewünschten Samples über das angepasste Einspielen per Anschlagstärke abnimmt. Das klappt vor allem in der Pro-Version sehr detailliert. Auch das weichere „Lyrical Legato“ kann in der teureren Version einige zusätzliche Tricks. Außerdem bietet die Pro-Version noch alternative Attacks in mehrere Spielweisen für realistische Ergebnisse, ähnlich wie bei VSL.
Beim Klang und den Aufnahmen gibt es auch bei Spitfire Audio und dem ARO keine Klagen. Wie bei den Kollegen sind die Samples konsistent und von sehr hoher Qualität. Beim Spielen vergisst man schnell die Zeit und dass man eigentlich gar keine Streichinstrumente spielen kann. Einziges Manko bei Spitfire ist momentan noch die Unvollständigkeit des Orchesters.
Der Hersteller selbst spricht von einem Zeitraum von Jahren, bis das Abbey Road Orchestra komplett ist. Wer bis dahin eines der noch fehlendenden Instrumente benötigt, muss auf andere Libraries wie die Orchestral Foundations zurückgreifen. Das ist natürlich nicht ideal, wenngleich dies auch eine tolle Library ist. Hoffentlich wird es auch zukünftig preislich attraktive Bundles beim ARO geben und vielleicht sogar entsprechende Crossgrade-Optionen.
Details im Überblick
Hersteller: Spitfire Audio Plattform: eigenes Plug-in vereint komplettes ARO Aufnahmeraum: Abbey Road Studio One (passend zur Spitfire-Reihe „Abbey Road One“) Preise / Größe: Core: 169 – 229 € / je ca. 4 GB, Professional: 289 – 399 € / 86 – 93 GB
(grob hochgerechnete Preise aller 5 ARO-Strings-Libraries zum Vergleich: Core: ca. 1000 €, Pro: ca. 1700 €) Spezifikationen: 2-6 dynamische Layer, Core: 1 Signal (Mix), Pro: bis 16 Signale (nur als Gesamtpaket ladbar), 25 Spielweisen Ensemble: erste Geigen: 16 Musiker, Cellos: 10 Musiker Aufbau der Reihe: separate Libraries für die Sektionen (nicht nur Streicher) Besonderheiten: sehr überzeugendes und flexibles Legato, toller Klang, Pro-Version mit mehr Artikulationen, Signalen und Legato-Optionen (inkl. erweitertes Performance Legato), das modulare ARO wird bis zum kompletten Orchester fortgesetzt, Schlagwerk bereits vollständig erhältlich
Fazit
Professionell sind alle Produkte, alle haben ihren Preis und welche der großartigen Klangwelten die richtige ist, bleibt letztendlich Geschmacksache und hängt vielleicht auch davon ab, von welchem Hersteller man schon passende Produkte hat, die klanglich eine gute Ergänzung sind. Auch hat die jeweilige Bedienung der Engines ihre Lernkurve, die aber – erst mal verinnerlicht – über die Libraries der Hersteller hinweg relativ konsistent bleibt. Bei Spitfire Audio und dem ARO benötigt man noch etwas Geduld, bis alle Libraries fertig sind, auch VSL erweitert die Duality Strings weiter, nur bei Orchestral Tools scheint es ein abgeschlossenes Produkt zu sein – aber wer weiß, vielleicht kommt da ja auch noch mehr.
Zum Abschluss noch ein kleiner Vergleich mit den Violinen der drei Streicher-Libraries:
VSL Duality Strings – Legato
Orchestra Tools Benjamin Wallfisch Strings – Legato