Alles unter Kontrolle

Mackie Big Knob Studio, Studio+ & Passive – Monitor-Controller und Audio-Interface im Test

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Den Monitor-Controller hat Mackie zwar nicht erfunden, aber der 2005 erschienene Big Knob hat diese bislang wenig beachtete Gerätegattung aus ihrem Schattendasein befreit. Denn er kam just zu dem Zeitpunkt auf den Markt, als viele Studiobesitzer ihr Mischpult in Rente schickten und sich fragen, wie sie nun die Lautstärke ihrer Studiomonitore regeln sollten. 13 Jahre später hat Mackie seinen Big Knob generalüberholt und zu einer ganzen Geräteflotte ausgebaut.

(Bild: Dr. Andreas Hau )

Ganz von ungefähr kommt die Überarbeitung natürlich nicht. Der »alte« Big Knob, einst Inbegriff des Monitor-Controllers, war zuletzt nur noch einer von vielen. Um wieder an den frühen Erfolg anzuknüpfen, hat Mackie nun gleich drei Modelle auf den Markt gebracht, die unterschiedliche Anwenderbedürfnisse gezielter befriedigen. Das kleinste ist ein rein passives Modell, das keine Stromversorgung benötigt. Die beiden größeren Modelle, die sich mehr am Originalmodell orientieren, wurden dagegen um ein eingebautes USB-Audio-Interface erweitert. Schauen wir uns die Teile einmal genauer an!

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Der Mackie Big Knob Passive

Der Mackie Big Knob Studio  

 Der Mackie Big Knob Studio+

Vor- und Nachteile 

+++ robuste Verarbeitung, angenehme Haptik

+++ umfangreiche Ausstattung inklusive USB- Audio-Interface (außer Big Knob Passive)

++ Hardware-Direktmonitoring mit Mix-Regler (außer Big Knob Passive)

++ gute, rauscharme Mikrofon-Preamps (außer Big Knob Passive)

–– Klangneutralität genügt nicht gehobenen Ansprüchen (v. a. das integrierte Audio- Interface)

Herstellerinfos

Straßenpreis Big Knob Passive: 94,01 Euro / ca. 79,− Euro

Big Knob Studio: 260,61 Euro / ca. 329 Euro,

Big Knob Studio+: 391,51 Euro / ca. 329 Euro

www.mackie.com

 

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