Sequenzer − ganz großgeschrieben!

Motu Digital Performer 8 Software-Sequenzer im Test

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Der amerikanische Hersteller MOTU ist hierzulande in erster Linie durch seine hochwertigen Audiointerfaces bekannt. Dass die Jungs aus Massachusetts auch einen Software-Sequenzer mit allen Schikanen anbieten, ist manchen Tonschaffenden noch neu.MOTU-DIGITAL-PERFORMER-8

MOTU wurde schon in den 80er-Jahren als Start-Up-Unternehmen von Absolventen des weltberühmten MIT (Massachusetts Institute of Technology) gegründet. Das Hauptquartier befindet sich auch heute noch in Cambridge, nur ein paar Meilen vom MIT entfernt, gleich gegenüber der Harvard University.

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Der Hersteller von Pro Tools ist ebenfalls im Bundesstaat Massachusetts ansässig, und schon in den 90er-Jahren war es möglich, Digital Performer als Software-Front-End für die PT-Hardware einzusetzen. Insofern ist es weniger verwunderlich, dass die Menüstruktur, Preferences, Dateien im »Split-« und »Interleaved«-Format sowie das freie Bus-Routing auch heute noch an die Avid-DAW erinnern. Sogar die Import- und Export-Funktion für Dateiformate wie AAF, OMF und Final Cut Pro XML ist vorhanden.

Trotz der langjährigen Entwicklung und weiten Verbreitung in den USA blieb es im deutschsprachigen Raum doch relativ ruhig um den Sequenzer.

Mit Version 8 gebührt Digital Performer große Aufmerksamkeit, denn das Programm ist nun erstmals für die Windows-Plattform erhältlich. Auf genau diese legen wir den Fokus im Test, und wenn schon, dann gleich im ebenfalls neuen 64-Bit-Modus. Neben den neuen Features sehen wir uns für ein besseres Verständnis auch das Wichtigste aus vorherigen Versionen an, handelt es sich doch sozusagen um eine Premiere in SOUND & RECORDING.

Installation

Im Paket liegt nicht nur ein Quickstart-Guide, sondern auch ein fast tausendseitiges Handbuch. Zahlreiche Onlinevideos und eine Onlinehilfe, die gerade noch erweitert wird, vereinfachen den Einstieg immens, sofern man der englischen Sprache mächtig ist.

Etwas Aufsehen erregte der Start des Installers, welcher die Software inklusive aller Effekte ungefragt auf die Systemplatte kopierte. Nun gut, der Speicherplatz hält sich in Grenzen, da ohnehin keine erwähnenswerten Loop- und Sound-Libraries mitgeliefert werden.

USB-Dongles sind für den Betrieb nicht nötig, stattdessen lassen sich bis zu zwei DP-Instanzen gleichzeitig über ein Challenge/ Response-Verfahren freischalten − praktisch etwa, wenn man das Programm neben dem Studiorechner auch unterwegs auf dem Laptop nutzen möchte.

Gui und Workflow

DP 8 präsentiert sich in einem erstklassig umgesetzten Einzelfensterdesign. Alle Fenster wie Arrangement, MIDI- und Audio-Editoren sind ordentlich in Tabs organisiert, was ein schnelles Arbeiten in allen Situationen gewährt. Dennoch kann man die Oberfläche in einem Ausmaß individualisieren, wie es in keinem anderen Sequenzer erlaubt wäre.

Links und rechts des Hauptfensters kann man individuelle Sidebars zusammenstellen; Track Selector, Event List Channelstrip, Undo History, Marker und viele andere Fenster sind somit je nach Bedarf im Blickfeld. Auch lässt sich beispielsweise angeben, welche Tabs als Floating-Window geöffnet werden sollen. Das ist ein super Feature!

Zahlreiche Themes erlauben es, die Oberfläche farblich dem eigenen Geschmack anzupassen. In welche Richtung das Preset »MO Tools« geht, kann man sich wohl denken. Zudem lassen sich alle Bereiche der Werkzeug- und Transportleiste ein- und ausblenden. Weitere Optionen zur Individualisierung bieten auch die Tastaturbefehle. Jeder Funktion in DP 8 kann man bis zu zwei Shortcuts sowie einen MIDI-Befehl (!) zuweisen.

Beim ersten Öffnen stellt sich die Frage, was es mit der Unterteilung in die Tabs »Tracks« und »Sequence« auf sich hat, stellen beide doch alle Audio- und MIDI-Spuren dar. Nun, »Tracks«, schon seit der ersten Version von DP an Bord, zeigt alle »Soundbites« (MOTUs Begriff für »Regions«) sehr übersichtlich in schmalen Spuren an und bietet nur grundlegende Editing-Funktion wie Verschieben oder Löschen. Hier ist eher der Spur-Header interessant, welcher als sehr praktische Patchbay für Eingänge und Ausgänge dient, egal ob MIDI- oder Audio-Ströme. Auch Basics wie »Color-Coding« finden hier statt.

Das Tab »Sequence« hingegen liefert alle Informationen, wie man es auch von anderen DAWs kennt − und teilweise noch mehr. So findet sich hier ein ausgeklügeltes Take-System zum Erstellen und Verwalten unterschiedlicher Aufnahmen oder Edits innerhalb einer Spur − im Grunde wie die »Playlists« in Pro Tools. Über den »View Selector« kann man nicht nur Soundbites, sondern auch mehrere Automationskurven übereinander anzeigen. Sogar eine Tonhöhenanzeige im Stile von Melodyne ist direkt möglich.

Der Import von 90 Audiospuren in die Soundbite-Liste dauerte ewig! Wie sich herausstellte, analysiert DP von Haus aus aber nicht nur die Wellenform, sondern auch gleich alle Transient-Marker und eben die Tonhöheninformationen aller Slices. Diese Option kann man abschalten, dann geht’s auch wirklich fix.

Bei ein paar wenigen Aktionen kam es leider noch zu Programmabstürzen. Bei diesem Windows-Debüt kann man aber insgesamt von einer sehr akzeptablen Stabilität sprechen, die sich sicherlich bald noch weiter durch das neu eingeführte Crash-ReportSystem verbessern wird.

Leider fehlten in der Windows-Version noch ein paar sehr nützliche Features, in deren Genuss man gegenwärtig nur als MacNutzer kommt: Dass etwa »Burn To Disc« nicht dabei ist, kann man sicher verschmerzen, aber die abgespeckte Version von Synchro Arts’ »VocAlign«, eine Software zum automatischen und spurübergreifenden Geraderücken von Audiomaterial, hätte ich mir schon gewünscht.

Warum gerade digital Performer?

Wie eingangs gesagt: DP ist in den Staaten ein Klassiker. Viele US-Künstler wie Madonna, U2 oder Motley Crue setzen DP bei ihren Live-Shows ein, um Click-, Backing-, Percussion-Tracks oder gar Bühnenanweisungen zu verschicken. Auch Licht, motorisierte Riser oder Pyrotechnik werden somit häufig durch den Sequenzer synchronisiert. Da MOTU ebenfalls Video-Interfaces herstellt, liegt auch das Abfeuern von vorbereitetem Bildmaterial nahe.

Aber ein wichtiger Grund für DP ist die riesige Flexibilität, die diese DAW im Zusammenhang mit Arrangements und »Chunks« (s. u.) ermöglicht. Ein Projekt kann beliebig viele »Sequences« beinhalten. Das heißt, unterschiedliche Arrangements und Edits lassen sich separat abspeichern.

Außerdem gibt es hier eine Art Songwriting-Baukastensystem, mit dem sich verschiede Song-Parts − etwa Intro, Verse oder Chorus − in eine eigene Sequenz verwandeln lassen. Alle Sequenzen erscheinen im sogenannten »Chunks«-Fenster, und die dazugehörigen Wiedergabeknöpfe können mit der Maus oder einem zugewiesenen MIDI-Controller gestartet werden. Mit dieser einen Spalte kommt schon etwas »Ableton-Feeling« auf − was leider noch fehlt, ist die Quantisierung der Startzeit der Sequenzen.

Ein »Chunk« stellt also eine beliebige Sammlung von Objekten dar. Öffnet man das »Song«-Tab, können die Sequenzen per Drag& – Drop dort arrangiert werden. Im Gegensatz zu Cubase oder Live dürfen sich die Parts in diesem Fenster sogar überschneiden! DP kann die arrangierten Chunks auch wieder in eine eigene Sequenz umrechnen, falls man im Nachhinein beispielweise noch ein paar Breaks editieren möchte.

Ein einzigartiges und vor allem auch für den Live-Einsatz sehr interessantes Feature ist das V-Rack, in welches sich Plug-ins laden lassen, auf die mehrere Sequenzen gleichzeitig zugreifen sollen. Ein Szenario wäre, bestimmte Send-Effekte in ein Live-Projekt zu integrieren, etwa um bei jedem Song den gleiche Delay- oder Reverb-Effekt nutzen zu können. Beliebige Aux-Tracks, Instrument-Tracks oder Master-Fader inklusive aller Settings lassen sich also aus dem Mixer in ein V-Rack übertragen. Ein V-Rack ist stets im Projekt aktiv, und dessen Ein- und Ausgänge sind für jede Sequenz erreichbar.

Mixing und Routing

Werfen wir also einen genaueren Blick auf das »Mixing Board«. Ein Kanalzug kann jedes Format von mono bis 10.2 annehmen und fasst bis zu 20 Insert-Effekte. Auch komplette Effektketten lassen sich entweder über ein Drop-Down-Menü oder den »Effects Chooser« laden. Letzterer verwaltet alle verfügbaren Plug-ins − geordnet nach Hersteller, Kategorie oder eigens erstellten Ordnern. Die Stichwortsuche hilft beim Auffinden bei größeren Effektsammlungen. Makellos!

Global kann man zudem die internen Equalizer, Dynamikprozessoren sowie deren Graphen bzw. Gain-Reduction-Anzeige direkt im Kanalzug einblenden.

Aux-Returns und Busse lassen sich blitzschnell per Mausklick auf einen Aux-Send erzeugen, inklusive des richtigen Routings. So einfach wie sich verschiedene Arrangements mit den Chunks vergleichen lassen, kann man auch mehrere Mixes, sofern diese abgespeichert wurden, mit nur einem Mausklick wieder auf das Mixing-Board laden, was eine unglaubliche Arbeitserleichterung darstellt!

Zudem verfügt das Mixing-Board über eine ausgereifte Snapshot-Funktion. So schreibt der Sequenzer Automationsdaten in frei definierbare Zeitbereiche, etwa einen achttaktiger Loop, auf Wunsch nur für die gegenwärtig selektierten Tracks. Das klappt sogar bei gestoppter Wiedergabe. Hier hat MOTU einen wirklichen Mixer-Giganten geschaffen. Einziger Wehrmutstropfen: Es ist leider nicht möglich, die Ballistik der Meter etwa in einen VU- oder RMS-Modus zu ändern, und so zeigen diese immer nur die Spitzenwerte an.

Sonst darf man sich aber über fehlende Anzeigen nicht beschweren, denn das Tab »Meter Bridge« zeigt den Pegel für alle Inputs, Outputs, Busse und Instrumente an. Eine sehr wertvolle Übersicht, nicht nur um Übersteuerungen im Projekt schnell ausfindig zu machen.

Effekte

Inzwischen beinhaltet Digital Performer über 70 eigene Plug-ins, dazu zählen auch die hervorragenden Effekte der »Masterworks«-Serie mit Limiter, Gate, Multiband-Kompressor sowie Emulationen von SSL-Equalizer und LA2A-Kompressor.

Version 8 wurde gleich mit 17 neuen Effekten bestückt, wobei die Stompboxes, auf die wir hier nicht näher eingehen, einen beträchtlichen Teil ausmachen.

Ein sehr nützliches Hilfsmittel für Mixing und Mastering aber stellt der neue »Dynamic Equalizer« dar. Dieser arbeitet mit maximal drei Peak-Filtern und zwei Shelving-Filtern, die je mit einem eigenen Kompressor verbunden sind. Jedes Band lässt sich auch einzeln abhören, um die Center-Frequenz besser zu isolieren. Der FFT-Analyzer im Hintergrund kann entweder das Eingangs- oder Ausgangssignal anzeigen. Durch die sehr schmale Bandbreite von 0,083 Oktaven ist es auch möglich, komplexes Programmmaterial extrem frequenzspezifisch zu bearbeiten, etwa den Bassbereich in einem Mix besser zu definieren, sowie Hi-Hats oder Finger-Pickings ohne harschen Nebeneffekt hervorzuheben. Dieser dynamische Equalizer lässt keine Wünsche offen.

Der neue »De-Esser« entspricht funktional im Grunde dem »Dynamic Equalizer«, ist jedoch mit nur einem Peak-Band ausgestattet. Das sollte auch reichen, um störende Sibilanten gezielt zu zähmen. Es gibt leider keinen Wide-Band-Modus, welcher das komplette Signal bei einem S-Laut absenken würde, immerhin lässt sich die Bandbreite auf volle zwei Oktave erhöhen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen.

Der »Spatial Maximizer« ist der »Dynamic Equalizer«, nur diesmal mit einer M/S-Matrix versehen. So kann man das Mono- und Differenzsignal separat bearbeiten. Sehr gut sind hier die zusätzlich integrierten, praxisorientierten Funktionen: Das Mittenband ist mit einer Sättigungsstufe inklusive Blend-Regler ausgestattet, das Seitenband mit einem Hochpassfilter zum Beschneiden unnötiger Signalanteile.

Das sind alles erstklassige Mixing-Tools, lediglich für eine bessere Handhabung hinsichtlich der Steuerung mit der Maus direkt im Display hätte man sich noch eine Einbindung der Shift-, Alt- oder Strg-Taste gewünscht, um, wie bei vielen anderen frequenzbezogenen Plug-ins, Filtergüte, Amplitude oder Grenzfrequenz temporär zu verriegeln.

Anders als der Name vermuten lässt, kümmert sich das frisch eingeführte »Precision Delay« nicht um rhythmische Wiederholungen, sondern um das einmalige Verzögern des Eingangssignals. Für was soll das nun wieder gut sein? Auch hier handelt es sich um ein sehr praxisnahes Feature von DP 8: Aufnahmen, die mit mehreren Mikrofonen gleichzeitig in verschiedenen Abständen zur Klangquelle erstellt wurden − ganz klassisch bei Gitarren-Amps oder Schlagzeug −, sind nicht immer »in Phase«. Das heißt, durch unterschiedlichen Abstand der Mikrofone zur Klangquelle kommt der Schall zu unterschiedlichen Zeitpunkten an. Genau diese Differenz wird durch das Precision Delay analysiert und ausgeglichen.

Auf Stereo-Tracks kann man die linke und rechte Seite innerhalb einer Instanz zu – einander anpassen, bei zwei Mono-Spuren wird das Plug-in auf einer der beiden eingefügt und die Referenzspur über den Sidechain-Eingang hinzugeführt. Durch die automatische Plug-in-Verzögerungskompensation, wie sie auch in DP vorhanden ist, sind nicht nur negative, sondern auch positive Versatzwerte erlaubt.

Der Schalter »Align« passt den Versatz zwar automatisch an und liefert häufig auch gute Ergebnisse. Es hätte aber nicht geschadet, eine Option zur längeren bzw. gemittelten Analyse, sprich: ein größeres Zeitfenster anzubieten, denn die Werte springen mit jedem Mausklick manchmal sogar um bis zu ±20 Millisekunden − innerhalb des gleichen Setups. Da stellt man den Versatz doch lieber manuell ein. Der dafür angebrachte Schieberegler umfasst einen Bereich von ±30, der Fine-Regler ±0,5 Millisekunden. Die Wellenformen und das Phase-Scope helfen bei der visuellen Überprüfung. Für Testzwecke ist zusätzlich ein Schalter zur Phaseninvertierung an Bord.

Ein alter Trick zum Andicken von Bassdrums ist das Triggern von Sinusgeneratoren. Genau das übernimmt der Effekt »Subkick«. Da ein Mix-Regler integriert ist, lässt sich das Plug-in direkt als Insert-Effekt ablegen. Das Material muss nicht unbedingt gesäubert sein, denn die Empfindlichkeit lässt sich sehr gut einstellen. Ab dann hat man die Kontrolle über Pitch, Resonance und Drive des hinzugefügten Sinustons. Simpel, aber wohlklingend!

Plug-ins für die klangliche Bearbeitung von elektrischen Saiteninstrumenten sind inzwischen in jeder DAW Standard. Natürlich bietet auch DP 8 virtuelle Gitarren-Amps mit der Möglichkeit der virtuellen Mikrofonierung − und das in sehr guter Qualität.

MIDI DP war der erste MIDI-Sequenzer auf der Mac-Plattform überhaupt und hat sich bei einigen amerikanischen Produzenten für Filmmusik etabliert. So ist es eigentlich selbstverständlich, dass Editoren, MIDI-Filter, Patch-Listen in jeder erdenklichen Form vorhanden und absolut ausgereift sind. Die Entwickler hatten nun entspannt Zeit, eher extravagante Features wie beispielsweise die Timecode-Anzeige im Score-Editor einzubinden.

Auch Software-Instrumente sind in DP 8 enthalten. Modulo, Polysynth, Proton, Model 12, Bassline oder Nano-Sampler gehören schon zum älteren Semester, erfüllen ihren Brot-und-Butter-Job aber zweifellos. Andere DAWs sind hinsichtlich der mitgelieferten Sound-Library besser bestückt. Dabei könnte MOTU doch eigentlich aus dem Vollen schöpfen, z. B. mit LE-Versionen der aktuellen Produkte Mach-Five, Symphonic Instruments oder Electric Keys.MOTU-DIGITAL-PERFORMER-8-2

Fazit

Eine richtige Sammlung von Loops und Samples ist bei Digital Performer leider nicht mit inbegriffen. Einen deutlichen Akzent setzt DP 8 mit Effekten in exzellenter Qualität, womit der Preis von knapp 500 Euro absolut gerechtfertigt ist. Ein derartig vielseitiges Mixing-Board, gepaart mit dem ausgeklügelten Arrangement-System sowie umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten für Audio- und MIDI-Daten sieht man nicht an jeder Ecke.

Klar, dass dieser Funktionsreichtum mit einer gehörigen Portion an Einarbeitungszeit einhergeht. Lobend erwähnen muss man in diesem Zusammenhang die ausführliche und hilfreiche Dokumentation (in gedruckter Form!) sowie die zusätzlichen Hilfe- und Individualisierungsfunktionen. Hat man sich erst ein wenig eingearbeitet, kommt man in den Genuss eines erstklassig praxisorientierten Workflows.

Nicht nur im Recording-Studio, sondern auch für die Bereiche Postproduktion, Filmmusik oder Live-Gig ist dieses Multitalent ein potenzieller Kandidat. Die 30-Tage-Demoversion von Digital Performer 8, in der übrigens nur der MP3-Export aufgrund eingesparter Lizenzkosten fehlt, ist also sehr empfehlenswert.

Hersteller/Vertrieb

MOTU / Klemm Music Technology

UvP / Straßenpreis

425,95 Euro / ca. 400,− Euro

www.klemm-music.com

+++ erstklassige Effekte

+++ mehrere Sequenzen in einem Projekt

+++ ausgereifte Audio- und MIDI-Funktionen

– »VocAlign« und »Burn To Disc« leider noch nicht in Windows-Version

– geringes Angebot von virtuellen Klangerzeugern, Loops und Sounds

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