Musikmesse 2018: Telefunken-Mikrofone auf der Studioszene
von Redaktion,
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Telefunken-Mikrofone gibt’s doch gar nicht mehr. Das hört man öfter. Doch, gibt es noch. Dank Toni Fishmann, dessen Geschichte genauso legendär ist wie der Ruf der Telefunken-Mikrofone.
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1998 kaufte Toni Fishman ein gebrauchtes original Telefunken Ela M 251, um es in seinem Studio zu benutzen. Leider funktionierte der Polarisationsschalter nicht mehr. Leider gab es auch keine Ersatzteile, und die Firma Telefunken gab es auch nicht mehr. Nach langen vergeblichen Versuchen, die Schalter-Platine zu reparieren, beschloss er kurzerhand, diese einfach selbst zu fertigen. Er besorgte sich die Originalpläne und verschwand in seinem Bastelkeller. Als er wieder hervor kam, hatte er nicht nur die die Platine, sondern sondern gleich das ganze Mikrofon nachgebaut, und er hatte einen Plan: Er wollte die alten Legenden wieder auferstehen lassen. Nicht irgendwie, sondern absolut originalgetreu. Und das hat er getan.
Heute stellen Toni und seine Kollegen unter dem Namen „Telefunken Elektroakustik“ neben den historischen Nachbauten auch eigene Designs her. Ob dynamische Gesangsmikrofone oder Schlagzeugmikrofone, der Qualitätsanspruch ist derselbe. Hier ist ein Nerd-Traum wahr geworden. Lang lebe Toni Fishman.
Zu schön, um wahr zu sein? Komm zu Telefunken in die Sound&Recording-Studioszene. Guck es dir an. Möchtest du mal ein Telefunken U 47 ausprobieren oder eine der anderen Legenden? Bist du auf der Suche nach einem High-End-Gesangsmikrofon? Komm und teste es.
Weiter Infos zum Programm der Sound&Recording-Studioszene findet ihr hier!
Die Studioszene ist eine Fläche von über 300 m² auf der Musikmesse Frankfurt mit Lounge-Charakter, wo ihr an Workshops und Präsentationen teilnehmen und euer Netzwerk erweitern könnt. Außerdem findet ihr dort die Messestände unserer Partner mit ihren Produkten, die euch von Spezialisten vorgestellt werden.