Der Berliner Hersteller Adam Audio stellte unlängst seine neuen A-Serie-Monitore vor, die innerhalb der Marke zwischen der einfacheren T-Serie und den Spitzenmodellen der S-Serie anzuordnen sind. Alle Monitore, unabhängig von der Serie, sind mit dem Adam-Audio-Markenzeichen, einem AMT-Hochtöner (Air Motion Transformer), ausgestattet. Abhängig von der Serie sind das die etwas einfacheren U-ART AMTs in der T-Serie, die Highend S-ART-Variante für die S-Serie oder die X-ART in der A-Serie. Zum Test gestellt wurde aus der A-Serie das Modell A7V.
Die Typenbezeichnung AV7 steht für einen 7″-Tieftöner und eine vertikale Anordnung der Treiber. Weitere Modelle in der A-Serie sind die A4V sowie die A44H und A77H mit je zwei Tieftönern und horizontaler Anordnung der Treiber und die A8H, die als 3-Wege-System mit einem Konus-Mitteltöner und 8″-Tieftöner aufgebaut ist. Der in allen A-Serie-Modellen identische Hochtöner ist mit einem Waveguide ausgestattet und kann mit seiner quadratischen Frontplatte bei Bedarf auch um 90° gedreht eingebaut werden.
Adam Audio A7V - Gehäuse
Die Gehäuse der A-Serie verfügen über großzügig abgeschrägte Kanten im oberen Teil des Gehäuses zu Verringerung von Kantenreflexionen. Ebenso sind beide Treiber bündig und ohne vorstehende Schrauben in der Front eingebaut, sodass es keinerlei Hindernisse bei der Schallabstrahlung gibt. Die zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen verrundeten Bassreflexöffnungen sind unterhalb der Tieftöner auf der Frontseite angeordnet. So kann es auch bei einer wandnahen Aufstellung nicht zu Problemen kommen. Für die Aufstellung oder Montage der A-Serie verfügen alle Modelle über vier M8-Gewindeeinsätze in der Bodenplatte. Passend dazu bietet Adam Audio eine Montageplatte an, die kompatibel zu diversem Montagezubehör für Lautsprecher von König & Meyer ist.