Letzten Monat haben wir euch unsere Highlights aus 2019 vorgestellt, die ab der 1000 Euro Gränze los gingen. Diesmal geht es etwas weniger spektakulär weiter, dafür aber mit “bezahlbareren” Bereichen, aber nicht nur für Anfänger!
Zoom LiveTrak L-20 Standalone-Multitracker
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Der Zoom LiveTrak L-20 ist eine angenehm unkomplizierte Kombination aus Mixer und Rekorder, auch an der Audioqualität gibt es nichts auszusetzen. Großartig ist die Möglichkeit, den L-20 für kleinere Gigs als Live-Mixer einzusetzen − inklusive ausgefeilter Monitoring-Mixes − und ohne nennenswerten Aufwand einen Multitrack-Mitschnitt zu machen. Knöpfchen drücken, Spaß haben! Müssen nur die Musiker noch sauber spielen.
Mit Komplete Audio 2 hat Native Instruments ein sehr attraktives Einsteigerpaket geschnürt. Das kompakte Audio-Interface überzeugt mit sehr guten Audiowerten für diese Preisklasse; auch die Preamps machen einen guten Job, sodass für rauscharmen, brillanten Klang gesorgt ist, egal ob man Mikrofon-, Instrumenten- oder Line-Signale verarbeitet.
Der Zoom H3-VR ist ein toller Einstieg in die Möglichkeiten des Ambisonics-Verfahrens. Denn es ist bereits alles an Bord: Mikrofone, Rekorder, ein Konverter von A-Format zu B-Format und sogar Downmix zu Stereo- bzw. Binaural-Sound (!). Somit ist vernünftiges Monitoring möglich, was bei manch viel teurerer Ambisonics-Lösung nicht unbedingt gegeben ist.
Lewitt LCT 040 Match & LCT 140 Air Kleinmembranmikrofone
(Bild: Dr. Andreas Hau)
Lewitts neue Einstiegsklasse weiß zu überzeugen. Das LCT 040 Match punktet mit einer (nicht nur) für dieses Preisniveau überraschend präzisen Paarabstimmung. Sogar die beiden eigentlich gar nicht aufeinander abgestimmten LCT-140-Air-Mikros ergeben ein perfektes Stereopaar. Das spricht für eine hohe Fertigungskonstanz. Überhaupt ist die Verarbeitung vorbildlich.
Focusrites beliebte Scarlett-Serie ist in der dritten Generation noch attraktiver geworden. So wurde die Installation besonders komfortabel und anfängerfreundlich gestaltet. Irgendwann wird unweigerlich eine vierte Generation kommen, aber momentan fällt uns nicht viel ein, was man an den Scarlett-Interfaces der dritten Generation verbessern müsste!