Lange war der charakterstarke Sound klassischer Neve-Preamps den erlauchten Besitzern der Originale vorbehalten. Seit einiger Zeit drängen jedoch immer mehr Nachbauten auf den Markt, die ein klassisches Klangbild zum günstigen Preis versprechen. Eine Firma darf in diesem Konzert der Neve-Clones natürlich nicht fehlen: Warm Audio.
Der eine oder andere Stammleser mag sich verwundert die Augen reiben: Hatten wir diesen Preamp nicht erst im Juni-Heft im Test? Nein, das war der HA-73 EQ von Heritage Audio. Anderer Hersteller, ähnliche Produktbezeichnung, gleiches Vorbild: das sagenumwobene Neve-Mischpultmodul 1073, das heute fast unisono als der Heilige Gral der Preamps gefeiert wird. Angefangen hat die »Clone-erie« mit teuren Nachbauten von Boutique-Herstellern, aber auch AMS-Neve hat den 1073 neu aufgelegt − freilich ohne Mitwirkung des Altmeisters und Firmengründers. Doch selbst der inzwischen 92-jährige Rupert Neve kam nicht umhin, seinem Frühwerk noch einmal Tribut zu zollen, mit dem Shelford Channel seiner neuen Firma Rupert Neve Designs (s. S&R 3.2017). Nun also tritt das »Ratiopharm der Audiobranche« auf den Plan: Warm Audio, bekannt für ebenso wohlklingende wie preisgünstige Nachbauten klassischer Studiotechnik.
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Authentisch Konzentrisch
Bei der ersten Inaugenscheinnahme vermittelt der WA73-EQ sofort ein Gefühl der Vertrautheit: Die Frontplatte ist im gleichen grau-blauen Farbton lackiert wie die Originale. »Royal Air Force Blue« ist die offizielle Bezeichnung; angeblich hat Rupert Neve seinerzeit diese Farbe gewählt, weil dieser Lack besonders preisgünstig war − vielleicht ist das aber auch eine nachträgliche Legendenbildung. Auf jeden Fall strahlt dieser Farbton auf wunderbare Art britisches Understatement aus. Auch die Bedienelemente wirken authentisch: Chickenhead-Knobs in Rot und Blau für Gain und LowCut, daneben konzentrische Poti-Schalter-Kombinationen mit grauen Potiknöpfen und einem silberfarbenen Außenring für den Drehschalter. Auch die weißen Druckschalter versprühen Neve-Flair.
Ein paar Elemente wurden der heutigen Zeit angepasst bzw. neu hinzugedichtet: Während der originale 1073 als kompakter, vertikaler Mischpulteinschub konzipiert war, kommt Warm Audios Nachbau im heute üblichen 19-ZollFormat mit einer Höheneinheit. Die Anordnung der Bedienelemente wurde dem horizontalen Format angepasst: Die EQ-Sektion folgt dem heute üblichen Schema: Bass links, Höhen rechts, dazwischen die Mitten. Auch haben die Potis ihren Nullpunkt oben. Das wäre kaum der Erwähnung wert, wenn andere Neve-Clones nicht von diesen Konventionen abweichen würden. So hat beispielsweise der kürzlich getestete der Heritage Audio HA73-EQ die Anordnung Höhen − Mitte − Bass, wobei die Nullstellung der Potis in der Mitte unten ist. So ist es nämlich auch, wenn man ein originales vertikales Modul in ein horizontales 19-Zoll-Gehäuse einbaut. Mir persönlich gefällt Warm Audios modernisierte Anordnung besser, da intuitiver. Sehr zu loben ist auch die Qualität der Schalter, die satt einrasten und eine hervor – ragende haptische Rückmeldung geben. Die Potis laufen geschmeidig mit angenehmem Drehwiderstand; da wackelt nichts!
Ein XLR-Mikrofoneingang befindet sich auf der Frontplatte. Neu hinzugekommen ist ein Instrument-Input mit hoher Eingangsimpedanz − so etwas gab es beim Original noch nicht. Ebenfalls neu ist ein Ausgangsregler, den sich viele Anwender heute wünschen, um ggf. den Preamp gezielt übersteuern zu können, ohne den nachfolgenden A/D-Wandler zu überfahren. Eine LED-Kette mit fünf Segmenten zeigt den Ausgangspegel an.
Blicken wir auf die Rückseite. Rechts befindet sich ein zweiter Mikrofoneingang, der mit dem auf der Frontplatte parallel verdrahtet ist. Links daneben liegt der Line-Input in Form einer symmetrischen Klinkenbuchse. Zwei weitere Klinkenbuchsen, allerdings unsymmetrisch, dienen als Insert, um etwa einen Kompressor zwischen Eingangsstufe und EQ/Ausgangsstufe einzuschleifen. Der Line-Out ist gleich doppelt ausgeführt, als XLR-Steckverbinder und als symmetrische Klinkenbuchse. Es handelt sich aber nicht um separate Ausgänge; beide Buchsen sind parallel verdrahtet. Ein Ground-Lift-Schalter hilft, Brummschleifen zu eliminieren.
Feinheiten
Auch wenn Neve-Clones meist ähnlich aussehen und dem gleichen Vorbild folgen, heißt das nicht, dass sie identisch ausgestattet sind. Jeder Hersteller legt den Fokus auf jeweils andere Aspekte. Zudem setzt der Preis irgendwo Beschränkungen in Sachen Originaltreue. Gleichzeitig sind gewisse Modernisierungen und Erweiterungen nötig, um die Technik der frühen 1970er an die heutige Zeit anzupassen.
Ein essenzieller Teil des Neve-Sounds sind die Übertrager. Der 1073 hat deren drei: Mikrofon-, Line- und Ausgangsübertrager. Der Warm Audio WA73-EQ verzichtet auf einen dedizierten Line-Übertrager, stattdessen läuft der Line-Input über ein Pad auf den Mikrofonübertrager. Das ist nicht ganz originalgetreu, aber ein gangbarer Weg, den auch andere preisgünstige Clones (wie der Heritage Audio HA-73 EQ) beschreiten. Die Qualität der verbauten Übertrager ist sehr gut: Warm Audio verwendet Übertrager des britischen Herstellers Carnhill (ehemals St. Ives Windings), der auch für einen Großteil der Neve-Originale die Übertrager lieferte. Daneben verwendete Neve auch Übertrager von Marinair, und bis heute streitet man sich, welche besser klingen. Aber das sind Feinheiten, die Käufer eines Clones, zumal in diesem Preisbereich, nicht unbedingt interessieren müssen.
Um Originalität bemüht ist Warm Audio auch bei den elektronischen Bauteilen, die die Platinen bevölkern. Warm Audio verzichtet auf moderne SMD-Technik und setzt stattdessen auf konventionelle bedrahtete Bauteile, wie sie in den frühen 70ern üblich waren. Als Kondensatoren kommen ähnliche Typen zum Einsatz wie im Original: stark färbende Tantal-Elkos für die größeren Werte, Polyesterfilm-Kondensatoren für mittlere Kapazitäten und Styroflex-Typen für kleine Werte, wie sie z. B. im Höhenband des EQ verwendet werden. Für mich überraschend ist, dass Warm Audio sogar weitgehend die gleichen Transistortypen verwendet wie im Original. Überraschend deshalb, weil diese eigentlich kaum noch aufzutreiben sind, jedenfalls in größeren Mengen.
Nicht ganz so originalgetreu sind die Induktoren (Spulen), die im Hochpass und Mittenband zum Einsatz kommen. Im Neve 1073 befinden sich derer drei, im WA73-EQ sind es nur zwei, vermutlich aber mit Extra-Wicklungen, um den dritten Induktor einzusparen. In diesem Punkt ist der Heritage Audio HA-73 EQ etwas originalgetreuer. Dafür hat Warm Audio in der Ausgangsstufe besonderen Wert auf einen »korrekten« Ausgangstransistor gelegt. Im Original kommt ein 2N3055 von Motorola zum Einsatz, ein dicker Leistungstransistor mit Metallhaube, der ob der Class-A- Arbeitsweise ordentlich heiß läuft. Nicht wenige Neve- Spezialisten behaupten, dass nur diese Variante den 100 % echten Neve-Ton bringt; dummerweise fertigt Motorola diesen Typ aber nicht mehr. Warm Audio hat sich nach eingehenden Tests für ein Replacement von ON Semiconductors entschieden, der dem Original nahekommen soll.
An solchen Feinheiten sieht man, dass das Herstellen eines Clones aufwendiger ist, als man vielleicht denken könnte, und durchaus eine gewisse Eigenleistung voraussetzt. Warm Audio hat sich, wie ich finde, mächtig ins Zeug gelegt, um ein Produkt zu entwickeln, das die Essenz des Originals trifft, dabei aber bezahlbar bleibt. Bleibt die Frage, ob’s denn auch so klingt wie erhofft.
Praxis
Der Preamp hat definitiv jenen Neve-Charakter, der nur schwer in Worte zu fassen ist. Der Neve-Sound ist nicht ultra-transparent, hat aber dennoch etwas Audiophiles. Die Signale erhalten eine leicht raue Textur. Die Mitten gewinnen eine besondere Festigkeit, die für Präsenz und Durchsetzungsfähigkeit im Mix sorgt. Die Tiefen wirken voll und lassen sich über den variablen Low-Cut (50, 80, 160, 300 Hz und off) sehr gut in Form bringen. Dabei beschneidet der Low-Cut nicht einfach nur die Bässe, sondern hat eine Resonanzüberhöhung im Bereich der Cut-Off-Frequenz, die für Druck sorgt, obwohl die darunter liegenden Anteile weg – gefiltert werden. Beim Warm-Audio-Clone ist dieser Effekt m. E. noch etwas stärker ausgeprägt als beim Original. Besonders in der 80-Hz-Stellung hört man deutlich die Resonanz − da ist Warm Audio vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen. Aber wenn Stimmen etwas mehr Brustton benötigen, kann das Low-Cut-Filter durchaus helfen (auch wenn man von einer Bassabsenkung gewöhnlich das Gegenteil erwartet).
Die Höhen des Neve 1073 werden häufig als »seidig« beschrieben. Ich finde, das ist das falsche Adjektiv. Mit »seidig« ließen sich die silbrig-weichen Höhen eines Pultec-EQs beschreiben; Neve-Höhen unterscheiden sich von diesen markant. Das Höhenband wirkt bei Neve körniger, muskulöser − eher »in-your-face« als sanft und nobel. Genau dieser offensive Charakter hat den 1073 bzw. dessen Clones für knalligen Pop, Rock und Rap zur Waffe der Wahl gemacht. Der Warm Audio WA73-EQ hat diesen Klangcharakter, wie ich finde, sehr gut eingefangen. Man kann aber auch mildere Klänge erzeugen, sofern man den Mut aufbringt, den Höhenregler mal nach links zu drehen.
Überhaupt ist der EQ ein bedeutender Teil des Neve-Sounds. Das beginnt schon beim Einschalten der EQ-Sektion, denn auch in Nullstellung ist der EQ nicht völlig klangneutral: Die unteren Mittenfrequenzen verschlanken sich ein wenig. Originalgetreu, trotzdem doof, ist, dass die Potis des EQs keine Mittenrasterung haben.
Bass und Höhen arbeiten als Shelving-Filter mit schaltbaren Einsatzfrequenzen. Beim Höhenband ist das keine Selbstverständlichkeit, denn der Neve 1073 hat hier eine feste Einsatzfrequenz bei 12 kHz. Beim Warm-Audio-Clone stehen zusätzlich 10 und 16 kHz zur Auswahl. Die Shelving-Filter sind allerdings sehr breit angelegt, sodass sich durch die zusätzlichen Einsatzfrequenzen keine ganz neuen Welten auftun. Trotzdem: nice touch!
Hauptattraktion, zumindest für mich, ist das Mittenband, das einen sehr buttrigen Charakter und eine wunderbare Farbe hat. Liegt vermutlich daran, dass das Mittenband Induktor-basiert arbeitet. Ähnlich wie Übertrager können Induktor-Spulen bei etwas höheren Pegeln subjektiv wohlklingende Sättigungseffekte hervorrufen. Jedenfalls habe ich über die Jahre immer wieder festgestellt, dass Spulenfilter »schöner« klingen als technisch saubere IC-basierte Filter. Der WA73-EQ bestätigt diese Beobachtung ein weiteres Mal. Die schaltbaren Einsatzfrequenzen entsprechen dem Neve-Original: 300, 700, 1.600, 3.200, 4.800 und 7.200 Hz. Weitere Zwischenstufen wären unnötig, denn auch das Mittenband arbeitet sehr breitbandig. Daher empfiehlt sich der EQ auch eher fürs Sweetening als für Klangkorrekturen.
Grundsätzlich eignet sich der WA73-EQ für alle Arten von Mikrofonen. Denn wie ein echter Neve kann der Warm-Audio-Clone wahlweise linear verstärken (ohne dabei langweilig zu klingen) oder dem Signal einen kräftigen Stempel aufdrücken − sei es durch den EQ oder durch geschicktes Gain-Staging. Möchte man saubere Verstärkung, dreht man den Ausgangsregler auf Maximum und gibt in der Eingangsstufe nur so viel Gain wie nötig. Möchte man einen dichteren Sound mit markantem Charakter, gibt man in der Eingangsstufe mehr Gas − es stehen bis zu 80 dB Gain zur Verfügung − und korrigiert den Ausgangspegel durch Zurückdrehen des Output-Reglers. In letzterer Konfiguration agiert der WA73-EQ auch ein wenig rauschärmer.
Verglichen mit einem topmodernen Spitzen-Preamp produziert der WA73-EQ etwas mehr Rauschen. Aber das war zu erwarten, da es sich ja um ein Design der frühen 70er handelt. Verglichen mit einem anderen Neve-Clone von Golden Age Project, ebenfalls mit Carnhill-Übertragern, ist der Warm-Audio-Clone jedoch hörbar rauschärmer. Messwerte gibt der Hersteller nicht an; ich würde das Eingangsrauschen (E.I.N) auf etwa −124 dBu beziffern. Das genügt noch für die Arbeit mit dynamischen Mikrofonen. Man sollte sich nur halt im Klaren sein, dass es heute ultrarauscharme Preamps gibt (wie den True Systems PT2 500), die knapp 6 dB weniger rauschen. Allerdings nur in Verbindung mit dynamischen Mikros bzw. Bändchen, die sehr viel Verstärkung benötigen. Für pegelstarke Kondensatormikrofone spielt das Eingangsrauschen des Preamps eine untergeordnete Rolle.
Wie das Original hat der WA73-EQ einen Impedanz-Wahlschalter, der hier jedoch mit »Tone« beschriftet ist. Das ist leicht irreführend, denn der Schalter beeinflusst nicht den Klang des Preamps, sondern des angeschlossenen Mikros. Im Standard-Modus hat der WA73-EQ eine Eingangsimpedanz von 1.200 Ohm − ein üblicher Wert. Drückt man den Tone-Button, wird die Eingangsimpedanz durch Umschalten des Eingangsübertragers auf 300 Ohm herabgesetzt. Dieser Modus war bei Neve primär für 50-Ohm-Bändchen vorgesehen, die seinerzeit noch weit verbreitet waren. Heute haben Bändchen wie Tauchspulmikros üblicherweise eine Ausgangsimpedanz von 200 Ohm; an einem 300-Ohm-Eingang kommt es daher zu Bass-, Höhen- und Pegelverlusten. Bei einem Kondensatormikro sinkt dagegen der Grenzschalldruckpegel, weil dessen Ausgangsstufe an einem 300- Ohm-Eingang heftig ins Schwitzen kommt. Den 300-OhmModus sollte man also nur nutzen, wenn man seine Mikros bewusst quälen möchte. Bessere Klangresultate erzielt man fast immer im 1.200-Ohm-Modus.
Noch ein Wort zum Line-Eingang: Unity Gain wird nicht in der mit Line markierten Stellung erreicht, sondern in Mittelstellung des Gain-Knopfs. Das liegt wohl daran, dass der WA73-EQ, wie angesprochen, keinen dedizierten Line-Übertrager besitzt, sondern den Mikrofonübertrager nutzt, dem zum Schutz vor Übersteuerungen ein Pad vorgeschaltet ist. Daher der Pegelverlust, den man am Gain-Knopf ausgleichen muss. Klang und Rauschverhalten sind dennoch auch im Line-Modus tadellos. Der DI-Input kann ebenso überzeugen. Zu dessen Eingangsimpedanz schweigt sich der Hersteller aus, aber der Klangeindruck ist gut: nicht ultra-brillant und super-funky, sondern eher Vintage-orientiert. In Verbindung mit dem EQ und dem 50-Hz-Low-Cut (der, wie angesprochen, anhebt, bevor er absenkt) lassen sich wunderbar schnurrende E-Bass-Sounds realisieren.
Fazit
Mit dem WA73-EQ ist es Warm Audio wieder einmal gelungen, die Essenz eines Klassikers in einem massentauglichen Produkt einzufangen. Das Klangverhalten ist ohne Frage Neve-typisch, die Verarbeitung ist tadellos, und der Preis stimmt.
Ist Warm Audios WA73-EQ besser als der der HA-73 EQ von Heritage Audio? Das ist eine Frage der Prioritäten. Grundsätzlich sind beide auf einem ähnlich hohen Niveau. Der Warm-Audio-Clone punktet mit einer etwas wertigeren Haptik und einem internen Netzteil. Außerdem sind die Platinen mit bedrahteten Bauteilen dermaleinst leichter zu warten als die SMD-Platinen der Heritage Audio Elite Series. Andererseits fertigt Heritage Audio in Spanien, während Warm Audio − das ist kein großes Geheimnis − im Wesentlichen in Fernost fertigen lässt. In Sachen Öko-Bilanz geht der Punkt also an Heritage Audio. Im wichtigsten Punkt, dem Klang, schenken sich beide nichts: Den Heritage-Audio-Clone habe ich einen Hauch klarer in Erinnerung, während der Warm Audio WA73-EQ in meinen Ohren eine Spur rauchiger klingt − wobei ich aber keinen Direktvergleich anstellen konnte. Was Rauscharmut, Verarbeitung und Haptik angeht, übertreffen beide den Golden Age Pre-73 MK III Plus (inkl. EQ-81), den ich jeweils als Vergleichsobjekt herangezogen habe.
Als ob die Qual der Wahl nicht schon groß genug wäre, bietet Warm Audio (ähnlich wie Heritage Audio) weitere Produktvarianten an: den zweikanaligen WA273-EQ mit Equalizer auf zwei Höheneinheiten und den ebenfalls zweikanaligen WA273 ohne Equalizer auf einer Höheneinheit sowie, als Einstiegsmodell, einen einkanaligen WA73 ohne EQ. Wer sich nun überhaupt nicht mehr entscheiden kann: Das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis hat m. E. das hier getestete Modell WA73 EQ. Es würde mich sehr wundern, sollte er sich nicht wie geschnitten Brot verkaufen!
+++ klassischer Neve-Klangcharakter
+++ originalgetreue Bauteile, u. a. Carnhill-Übertrager
+++ sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
++ authentische Bedienelemente, tolle Haptik
++ gute Verarbeitung, internes Netzteil
Hersteller/Vertrieb: Warm Audio/Mega Audio
UvP/Straßenpreis: 899,− Euro / ca. 890,− Euro