Ein kabelloser MIDI-Controller für unter 50 Euro? Nun ja, eigentlich ist die Wiimote für Nintendos neue Game-Console Wii gedacht. Dank vermittelnder Software ist das Gerät aber auch in der Lage, Ihren MIDI-Geräte-Park zu steuern.
Wenn es um innovative Controller mit hohem Spaßfaktor geht, hat zurzeit Nintendo die Nase ganz weit vorn – und das nicht nur auf dem Spielesektor. Die Gemeinde der kreativen Musiker und Tüftler scheint auf ein solches Gerät nur gewartet zu haben, denn innerhalb kürzester Zeit entstanden Programme, die die Nutzung der Wiimote als MIDI-Zauberstab ermöglichen. Das schlanke weiße Gerät arbeitet zwar in Verbindung mit der Wii-Konsole auch mit Infrarottechnik, aber die spielt für den MIDI-Betrieb keine Rolle, denn die Kommunikation zwischen Wiimote und Rechner wird über die drahtlose Bluetooth-Schnittstelle abgewickelt.
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Sound&Recording 03/16 – DAW Controller Special
In der Sound&Recording-Ausgabe 03/16 stehen DAW-Controller im Fokus. Wir haben Ableton Push 2, NI Maschine und Komplete Kontrol S, Bitwig Surface Pro, das iPad Pro als Controller für euch getestet. In der StudioszeneD erfahrt ihr, wie die AVID S3 das Mixing von “Astronaut” von Sido und Andreas Bourani beeinflusst hat. Außerdem durften wir einen Blick hinter die Kulissen von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ werfen. Studio-Story: Dave O’Donnell produziert Keith Richards drittes Solo-Album Crosseyed Heart. Außerdem im Heft: Testberichte zu den UAD-2-Plug-ins Eventide H 910, AKG BX20 und Cinematique Instruments Ensemblia − Update 1.5.In De/constructed nimmt Henning Verlage The Chemical Brothers – Go auseinander.
Interessant sind vor allem die integrierten Beschleunigungssensoren, die sowohl die Lage im dreidimensionalen Raum als auch Beschleunigungskräfte in den drei Raumrichtungen erkennen. Zudem gibt es sieben Buttons und weitere vier Schaltfunktionen in Form eines Steuerkreuzes. Wem das nicht ausreicht, der schließt den „Nunchuk” genannten Zusatz-Controller an, der drei weitere Beschleunigungssensoren, einen Joystick und zwei Buttons ins Spiel bringt. Damit aus den gesendeten Daten MIDI-Befehle werden, bedarf es nach erfolgreichem Bluetooth-Pairing zusätzlicher Software. Für den Mac sind zurzeit zwei Programme verfügbar, die direkt MIDI-Signale erzeugen. Die Freeware Wii-To-Midi bietet grundlegende Funktionen in Form einer festgelegten Controller-Belegung. OSCulator für 20 bis 40 Dollar ermöglicht die komfortable Verwaltung von unterschiedlichen Setups für bis zu vier Wiimotes. Es können sowohl MIDI-Controller als auch Tastaturbefehle zugewiesen und generiert werden. Zusätzlich gibt es eine spezielle Anpassung für die Capybara von Symbolic-Sound. Jazzmutants Lemur wird ebenfalls unterstützt.
Auch für Max/MSP und Supercollider stehen bereits Externals bzw. Libraries bereit. Erste, auf diesen Plattformen basierende Standalone-Klangerzeuger wurden bereits im Netz gesichtet.
Auf dem PC kann man, eine Bluetooth-Schnittstelle vorausgesetzt, mit dem Programm GlovePIE MIDI-Signale erzeugen.
Die Wiimote gibt Ihnen für kleines Geld ein völlig neues Controller-Gefühl in die Hand. Solch ungewohnte Freiheitsgrade machen Spaß und könnten manch dröge aussehende Laptop-Performance dramatisch aufwerten.
Im nächsten Heft: Pimp my Wii – oder wie man einen kostengünstigen Sensor-Bar selbst baut und die Zentrierungsfeder aus dem Nunchuk-Joystick entfernt.
Arturia packt sieben seiner Vintage-Emulationen in ein großes Paket: Minimoog, Jupiter 8, ARP 2600, Moog Modular, Yamaha CS-80, Prophet 5 und VS gibt es jetzt als V Collection zum Gesamtpreis von 549 Euro und damit etwa 50% unter der Summe der Einzelpreise. Bis zum 30.09. besteht zudem noch ein Upgrade-Angebot für Besitzer von drei bis fünf der enthaltenen Produkte. Hier liegen die Preise bei 139,259 bzw.399 Euro.
Klotz Digital stellt mit dem Decennium ein neues Digitalpult für Broadcast-Anwendungen vor. Die Oberfläche kann mit vier bis 24 Fadern bestückt werden. Jedes Fadermodul verfügt über ein sogenanntes MPCE (Multi Purpose Control Element). Dieses besteht aus einem Endlosdrehgeber mit Druckfunktion und einem 16-Zeichen-Display und steuert verschiedenste Kanalfunktionen. In entsprechenden Konfigurationen kann es auch als unabhängige Abhörsteuerung eingesetzt werden. Das Decennium Routermodul soll je nach Bestückung mit verschiedenen Interfacekarten eine passgenaue Einbindung des Pultes in verschiedenste Umgebungen erlauben.
Der Entwickler des Standardtools im Bereich Tonhöhenkorrektur Autotune bringt mit Harmony Engine eine neue Software an den Start, die wiederum im Bereich Stimmenbearbeitung angesiedelt ist. Das Plug-in kann vierstimmige Vokalarrangements in Echtzeit erzeugen, die höchsten klanglichen Ansprüchen genügen sollen. Verschiedene „Harmony Generating Modes” sollen bei Bedarf schnell zu guten Ergebnissen führen, eine Humanizing-Funktion sorgt auf Wunsch für ein möglichst natürliches Klangbild. Die Software läuft unter Mac und PC, unterstützt die Schnittstellen VST, RTAS und AU und ist für 368 Euro erhältlich.
Native Instruments bietet im Rahmen der „Summer of Sound”-Aktion bis zum 31.08. einige Vergünstigungen an, so etwa das Classic Keys Bundle mit Akoustik Piano, Elektrik Piano und B4 II für 349 Euro. Ebenso ist das Guitar Rig 2 für 329 Euro zu haben, und weitere Update- und Crossgrade-Angebote sind mit bis zu 50% Nachlass erhältlich. Detaillierte Informationen und weitere Angebote unter:
Auch IK Multimedia hat bis 31.08. ein besonderes Angebot auf Lager: Für jede Bestellung von AmpliTube 2, Ampeg SVX, Classik Studio Reverb oder T-RackS bekommt der Kunde ein weiteres Plug-in seiner Wahl aus dieser Gruppe kostenlos zum Herunterladen. Weitere Infos hierzu unter:
Mit Vintage Machinez 2 veröffentlicht MPCsounds eine Library von 2.100 Sounds klassischer Drummachines für die Akai MPC. Boss Dr. Rhythm 55 und 110, EMU SP- 12, Fairlight II, Hammond Drumbox,Visco Space Drums und einige weitere Geräte sind vertreten. Alle Sounds liegen in Mono-, Stereo- und „Xtreme”-Versionen vor. Die Sounds sind in verschiedenen Formaten ab 29,95 Dollar erhältlich.
Nach den SSL-Emulationen und der V-Series legt Waves noch einmal nach und veröffentlicht ein Bundle mit Nachmodellierungen von drei EQs und einem Kompressor der legendären Hardwareschmiede API. Der 550A ist ein 3-Band-EQ aus den späten Sechzigern, der 550B EQ bietet vier überlappende Bänder und der 560 ist ein grafischer 10-Band-EQ, wie er von API 1967 gebaut wurde. Der zum Studiostandard zählende API 2500 Stereo Compressor rundet schließlich die Zusammenstellung ab. Der Preis des Pakets beläuft sich auf 2.000 Dollar (TDM-Version) bzw. 1.000 Dollar (nativ). Es ist auch als Teil des Mercury Bundle erhältlich.
Neuer Intensivlehrgang Popmusik in Augsburg
Im Oktober startet am downtown music institute in Augsburg ein Intensivlehrgang Popmusik. Mit einem kompakten, praxisbezogenen Lehrkonzept und viel Unterricht am Instrument werden Instrumentalisten und Sängern die wesentlichen Kenntnisse als Popmusiker vermittelt. Im Durchschnitt 12 Stunden pro Woche werden die Fächer Einzelunterricht, Stilistik, Improvisation und Pädagogik, Musiktheorie, Bandworkshop, Popmusikgeschichte, Klavier (Nebenfach), Musikproduktion, Tontechnik und Musikrecht unterrichtet. Der Lehrplan erstreckt sich über ein Schuljahr. Die Monatsgebühr wird 259 Euro betragen. Das Angebot ist für die Instrumente Drums, E-Bass, E-Gitarre, Klavier/Keyboards, Saxofon und Gesang konzipiert.
Mit dem Quantum Limiter Surround erscheint ein VST-Plug-in, das unhörbares Limiting für 5.1-Surroundspuren bieten soll. Dabei arbeitet es automatisch, der Benutzer hat neben Input- und Outputlevel keine weiteren Einstellmöglichkeiten. Der Quantum Limiter Surround läuft nur unter Windows XP und kostet 39,99 Euro.
Das Crow Gold Pack 1.5 von Musicrow enthält 35 Ensembles für Reaktor 5. Sowohl Klangerzeuger wie die „Brass Machine” als auch Effekte wie ein Tube-Compressor oder ein Tremolo sind an Bord. Der Preis beträgt 119 Dollar.
Das von Zplane Development entwickelte Plug-in Vielklang ermöglicht automatisiertes Harmonisieren von Melodiestimmen. Der Algorithmus, der den Melodieverlauf analysiert und im Sinne von Akkordprogressionen harmonisiert, soll zu natürlicher klingenden Sätzen führen. Vielklang läuft als VST oder AU unter Mac und Windows und kostet 179 Euro.
Focusrites virtueller Dynamikprozessor Liquid Mix wird ab sofort mit der neuen Softwareversion 2.0 ausgeliefert. Zentrale Neuerung dürfte dabei die Sidechain-Funktionalität sein, die ein zusätzliches EQ-Band aktiviert, welches separat abgehört und dann dem Kompressor zugeführt werden kann. Verbesserungen soll es auch in der Synchronisierung des Hardware-Controllers mit der jeweils in der DAW geöffneten LiquidMix-Instanz geben. Änderungen der Samplerate schließlich sollen nun ohne Probleme möglich sein, da sich dabei alle Instanzen automatisch neu konfigurieren.
Soundsnap ist eine neue Onlineplattform zum kostenlosen Laden und Tauschen von Geräuschen, Toneffekten und Loops. Jeder Benutzer kann umsonst Inhalte hoch- und herunterladen, auf legale Weise mit anderen Benutzern austauschen und für beliebige Projekte verwenden. Die Betreiber sehen in Soundsnap eine Art YouTube für Sounds.
Die Möglichkeit des freien Herunterladens einerseits fördere die Experimentierfreude, das Verfügbarmachen eigener Samples andererseits soll mit der Zeit ein organisch gewachsenes Soundarchiv entstehen lassen. Soundsnap startet mit 30.000 Gratissounds aus verschiedensten Kategorien wie Musikloops, Sounddesign, Geräuschen und Effekten aus den Bereichen Tierwelt, Natur, Industrie, Sport etc. Die Sounds können natürlich über Tags gebrowst werden und dürften allen Musikern, Sounddesignern, Produzenten, Filmemachern sowie Website- und Videospielentwicklern ein nützliches Werkzeug sein.
Anlässlich des zehnten Firmenjubiläums wird Audient seine hochauflösende Analogkonsole ASP8024 in einer Sonderedition namens 8024S anbieten. Neben einigen Änderungen im Design wie etwa einer Armstütze aus schwarzer Esche gibt es auch technische Verfeinerungen zu verzeichnen: Die modifizierten Mix-Bus-Amps weisen nun eine diskret aufgebaute Verstärkerstufe auf. Durch die Integration des Black-Series-Rack ist zudem eine Erweiterung mit mehreren Black ADC A/D-Wandlermodulen möglich. Der Preis steht noch nicht fest.
TC Electronic bringt einen Dual-Prozessor für Dynamikbearbeitung auf den Markt. Der C400XL bietet zwei unabhängige Gate- und Multibandkompressormodule, die seriell oder parallel betrieben werden können.
Dank Programmvorwahl über die gerasterten Drehschalter und präzisen LED-Metern soll sich die Bedienung intuitiv und effizient gestalten. Symmetrische analoge XLR- sowie AES/EBU-Anschlüsse erlauben die Einbindung in unterschiedliche Recording-Umgebungen. Der C400XL ist ab sofort erhältlich und kostet 380,80 Euro.
Mit dem U2Midi stellt CME ein extrem kompaktes USB-MIDI-Interface vor. Das gesamte Interface ist in einem Kabel – genauer gesagt: im USB-Stecker – untergebracht, mit dem sich MIDI-Geräte somit direkt an einen USB-Port anbinden lassen. Es bietet jeweils einen MIDI-In und -Out und ist unter Mac und Windows class compliant. Es benötigt daher keine Treiber. Bei Bedarf können auch mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden. Die UvP beträgt 29,95 Euro.
AudioLava ist eine einfache Lösung zur Restauration alter Vinyl- und Tonbandsammlungen. Die Software entfernt automatisch Knacken, Knistern und andere störende Geräusche auf LP-Aufnahmen und befreit Kassetten- oder Tonbandaufnahmen von Rauschen und Störeffekten. Ein digitaler Phono-Entzerrer ist bereits in der Software enthalten. Damit lassen sich Musiksignale direkt vom Plattenspieler auf den Rechner überspielen. Verschiedene Assistenten ermöglichen auch dem Einsteiger eine effiziente Bedienung. AudioLava Läuft unter Windows (2000, XP,Vista) und soll ab Anfang August für 19,99 Euro im Handel verfügbar sein.
In einer befristeten Aktion bietet Steinberg bis zum 30. September registrierten Nutzern von Cubase LE ein Crossgrade auf Cubse 4 oder Studio 4 mit bis zu 50% Preisnachlass.-Cubase LE ist mehreren Hardwaregeräten verschiedener Hersteller als Bundle-Software beigelegt. Nähere Informationen unter:
Digital Audio Service, MySpace Deutschland und CAD Microphones rufen zum Remixen auf.„Legs &Arms”,die zweite Single der Hamburger Band „The Boy Who”soll am 10. September veröffentlicht werden, und ein Track auf der Single ist noch frei – für den besten Remix aus der MySpace-Community. Voraussetzung ist ein MySpace-Profil und ein Friend-Add mit Digital Audio Service. Unter allen Einsendern werden außerdem noch zwei Mikrofone von CAD im Gesamtwert von 800 Euro verlost. Der Wettbewerb endet am 10. August, weitere Informationen und die Songspuren gibt’s unter:
Image Line Software präsentiert mit Morphine einen additiven Softwaresynthesizer. Das Grundprinzip der Klangerzeugung ist eine Resynthese-Engine mit 128 Oszillatoren. Beliebige Audiosamples werden hier ausgewertet und dann resynthetisiert. Vier solcher Engines stehen pro Stimme zur Verfügung. Dabei können resynthetisiertes und originales Signal überlagert werden, um möglichst realistische Klänge zu erzeugen. Die Software kommt Standalone sowie als RTAS- und VST-Plug-in und soll sehr ressourcenschonend programmiert sein. Morphine läuft unter Windows und Mac und kostet 159 US-Dollar.
Alle Kunden, die im Zeitraum vom 01.08.2007 bis zum 30.09.2007 eine UAD-1-Karte erwerben,erhalten als Bonus ein Gratisexemplar der Tutorial-DVD „UA Studio Onscreen Vol.1”, die regulär für knapp 40 Euro im Handel erhältlich ist. Voraussetzung ist eine Onlineregistrierung auf der S.E.A.-Vertriebswebsite nach dem Kauf der Karte.
Mit der Elektro House Producer Library präsentiert Loopmasters aus England 620 MB verschiedenster Samples aus den Kategorien Drumloops, Bass-Lines, FX etc. Samples und Loops liegen als Audiodateien und auch in allen gängigen Samplerformaten wie Kontakt, Reason und EXS24 vor. Der Preis wird mit 34,95 Pfund angegeben.
Die Engineered Sound Serie ist vorrangig für Präsentations- und Konferenzanwendungen prädestiniert und umfasst u. a. 21 Schwanenhals- und sechs Hängemikrofone. Audio Technica hat die gesamte Serie überarbeitet und sie mit der firmeneigenen Uniguard-Technologie zum Schutz vor RF-Interferenzen ausgestattet. Zudem soll die Richtwirkung aller Modelle verbessert und das Filter zur Unterdrückung von tieffrequenten Störungen überarbeitet worden sein.
Mit dem Lynx LT-FW LSlot FireWire Interface ist es nun möglich, Lynx Aurora-8- und Aurora-16-AD/DA-Wandler an Rechnern mit FireWire-Schnittstelle zu betreiben. Das Firewire-400-Interface kann jeweils bis zu 32 analoge und digitale Ein- und Ausgänge bei Sampleraten von 96 kHz verarbeiten. Bei 192 kHz Samplerate kann der Benutzer auf jeweils 16 analoge und digitale Ein- und Ausgänge zugreifen. Durch den zweiten FireWire-Anschluss lassen sich mehrere Einheiten kaskadieren. Alle Einstellungen an den Wandlermodulen können im FireWire-Betrieb über den Rechner vorgenommen werden. Unter Windows werden ASIO und WDM unterstützt, unter Mac OS das CoreAudio-System. Das LT-FW ist ab sofort für 599 Euro lieferbar.
Magix präsentiert mit dem Mufin MusicFinder ein neues Tool zur „Reaktivierung” und Erschließung ungenutzter MP3-Archive, die auf vielen Festplatten schlummern. Mittels der sogenannten Auto-ID-Technologie kann die Software binnen Sekunden Ähnlichkeitsbeziehungen zwischen diesbezüglich ausgewerteten Musikdateien feststellen. Damit ist es möglich, anhand eines Mustertitels eine ganze Playlist „passender”Titel zu erzeugen. Grundlage für den Algorithmus stellen Forschungen des Fraunhofer Instituts zur „musikalischen Semantik” dar. Da das Programm auch über die wichtigsten Abspiel- und Brennfunktionen verfügt, kann in einem Arbeitsgang z. B. gleich eine CD aus den gefundenen Titeln erstellt werden. Mufin MusicFinder läuft auf dem PC und kann ab sofort in einer kostenlosen Version auf mufin.com heruntergeladen werden, eine erweiterte Version ist für 19,99 Euro erhältlich.
Der kalifornische Analogspezialist hat in Zusammenarbeit mit dem Händler/Vertrieb Nova Music seine Synthesizer ein weiteres Mal einer auffälligen Frischzellenkur unterzogen und sowohl technisch als auch optisch überarbeitet. Sämtliche Geräte besitzen jetzt noch schnellere Hüllkurven, eine mittels Taster oder MIDI-Controller aktivierbare Overdrive-Schaltung sowie Filter mit erweitertem Cutoff-Bereich. Die Oszillatorwellenformen wurden um einen Sinus ergänzt, und die Anzahl der Presets noch einmal deutlich erweitert. Das polyfone Flaggschiff „Code 8” erlaubt jetzt außerdem die Serienschaltung seiner Filtermodule.
Optisch werden ebenfalls neue Akzente gesetzt: Das monofone Bassmonster SE-1X ist jetzt zusätzlich zum klassischen Schwarz in den Ausführungen „Red Eye”,„Angel Dust” und „Vision Blue” erhältlich, der kompakte ATC-Xi (als ATC-Xi QUAD mit 4 Filtermodulen bestückt) erscheint in Weiß/Beige. Details und Preise unter:
Rødes Kleinmembran-Kondensatromikrofon NT55 ist jetzt auch als abgestimmtes Stereopärchen erhältlich. Das Set wird im Koffer mit Stativklemmen und Windschutz ausgeliefert. Zwei Wechselkapseln NT45-O mit Kugelcharakteristik sollen flexible Mikrofonierung erlauben. Der Preis liegt bei 598 Euro.
Das Presonus MSR ist eine Desktop-Fernbedienung für das FireStudio mit den drei Hauptbetriebsmodi Aufnahme, Mix und Surround. Die Verbindung erfolgt mit einem Cat-5-Netzwerkkabel. Über Taster können Eingangssignale zugewiesen und unterschiedliche Abhören für die ausgehenden Signale angewählt werden. Ein zentral platzierter Drehregler steuert die Abhörlautstärke. Zwei regelbare Kopfhörerausgänge ermöglichen das Arbeiten zu zweit. Das Presonus MSR ist ab sofort für 239 Euro im Handel erhältlich.
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