Haim – Woman in Music Pt. III – Co-Produziert von Rostam Batmangij und Ariel Rechtshaid
von Paul Tingen; Übersetzung: Matthias Fuchs,
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Die kalifornische Band Haim erreichte mit ihrem dritten und aktuellen Album Woman in Music Pt. III in England die Nummer-1-Position, in Deutschland immerhin Platz 27.
Auch von der Kritik wurde das Album sehr gut angenommen und erhielt zahlreiche Fünf-Sterne-Reviews. Dabei wurde neben dem experimentellen und vielschichtigen Ansatz vor allem die mutige Entscheidung der Band gelobt, die sicheren Pfade des sonnigen California-Pop/Rock der ersten beiden Alben zu verlassen. Einige Kritiker hoben zudem die »explosive Produktion« und deren »frischen Sound« hervor.
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Produziert wurde Woman in Music Pt. III von Sängerin, Gitarristin und Drummerin Danielle Haim sowie ihrem Partner Ariel Rechtshaid und dem Produzenten Rostam Batmangij. Via Skype erklären uns Ariel Rechtshaid und Rostam Batmangij einige der Geheimnisse hinter dem »frischen Sound« des Albums – nämlich, kurzgefasst, die Idee, echte Instrumente aufzunehmen, sie zunächst »alt« klingen zu lassen, zu sampeln und wieder »modern« zu machen. Aha …!?
»Ja, so ungefähr haben wir das tatsächlich gemacht «, bestätigt Rostam unter anhaltendem Gelächter. »Zuerst haben wir ganz traditionell aufgenommen. Dann wurde den Aufnahmen der körnige Sound von alten Samples verpasst, und sie wurden schließlich wieder klanglich aufgeblasen. Wir wollten uns dabei an alten Recording-Techniken orientieren, deren Sound jedoch verfremden und sampeln. Da wir dabei meist aus dem Bauch heraus arbeiteten, war das eine anspruchsvolle, aber unglaublich spannende Aufgabe.«
»Wir haben nicht wirklich beschlossen, die Aufnahmen zuerst alt und dann wieder modern klingen zu lassen«, ergänzt Ariel. »Das ist eher unbewusst so passiert. Einerseits interessiere ich mich sehr für die Geschichte der Musikproduktion, andererseits bin ich ein großer Software-Fan. Diese beiden Ansätze haben wir für das Album kombiniert.«
History
Ariel besitzt einen ungewöhnlich vielseitigen musikalischen Background. Als Multi-Instrumentalist, Songschreiber, Engineer und Produzent arbeitete er mit Adele, Diplo, Vampire Weekend, Madonna und vielen mehr. Haim unterstützt er seit deren Debütalbum Days Are Gone von 2013.
Bei Rostam zählen neben seinen zahlreichen Studiojobs vor allem sein kultureller Background, geprägt durch die iranisch-persischen Eltern, und seine Jugend in Washington D.C. » Zu Hause wurde viel persische Musik gehört, es gab zudem afrikanische Musik, Folk, die Rolling Stones. Ich glaube, ohne diese vielfältigen Einflüsse würde sich auch Haims Album anders anhören.«
Die Arbeiten zu Woman in Music Pt. III begannen in der ersten Jahreshälfte 2019. Ariel erinnert sich: »Seit etwa einem Jahr war Danielle von dem stetigen Wechsel zwischen Album und anschließender Tour ziemlich frustriert und wollte zunächst nur einen einzigen neuen Song veröffentlichen. Das Ergebnis war Summer Girl. Wir machten ein paar weitere Songs und dachten dabei noch immer ausschließlich an Singles. Schließlich fragte uns die Plattenfirma, wie wir über ein Album denken würden, und der Fokus wandelte sich dahingehend.«
Summer Girl wurde am 31. Juli 2019 veröffentlicht, einige Monate später gefolgt von den Singles Now I’m in it und Hallelujah. Das erste Demo zu Summer Girl entstand mit Garageband auf Danielle Haims Smartphone. Etwa die Hälfte der Albumsongs wurde auf diese Weise begonnen, die andere Hälfte wurde vollständig im Studio geschrieben – die von Rostam eindeutig bevorzugte Arbeitsweise: »Für mich gehören Songwriting und Produktion zusammen. Ich liebe es, alleine Musik zu machen, aber ebenso schätze ich die Arbeit als Produzent und das Gefühl, Teil eines Projekts mit anderen Beteiligten zu sein.«
Teamwork
Woman in Music Pt. III ist zweifellos ein Gemeinschaftswerk. So wurde das gesamte Album von Danielle Haim, Rostam und Ariel gemeinsam produziert und die meisten Songs zusammen mit den beiden anderen Haim-Mitgliedern geschrieben. Rostam erinnert sich, wie die Produktion zunehmend Gestalt annahm: »Mit Summer Girl haben wir angefangen. Der letzte Song, den wir fertigstellten, war I’ve Been Down. Zunächst wurde das Vinyl-Album veröffentlicht. Ariel und ich haben dafür einige Songs gemixt. Für die darauffolgende Digital-Release wurden einige weitere Songs an externe Mixer geschickt. Ariel und ich haben drei Songs des digitalen Albums gemixt.
Eines schönen Morgens kam Danielle in mein Studio und sagte: ›Ich möchte etwas Neues schreiben.‹ Sie setzte sich an Pro Tools und skizzierte einen Drum-Part. Dazu verwendete sie eines meiner Native Instruments Kontakt-Kits namens ›Waves Factory Old Tape Drums‹. Dann begannen wir mit dem Schreiben. Schon ein paar Stunden später hatten wir die Strophen und den Chorus geschrieben und die meisten Elemente des Songs aufgenommen. Die Akkorde für die Bridge wurden später von Ariel geschrieben. Ich spielte sie dann auf einer Hammond-Orgel ein. Die Bridge wurde schließlich über diese Akkordfolge komponiert.«
Ariel ergänzt: »Rostam und Danielle hatten gerade einen Drumloop programmiert und entwickelten darüber Teile eines Songs. Eigentlich war das Album schon vollständig, und so fragten wir uns: ›Fehlt noch etwas? Haben wir noch Platz für einen weiteren Song?‹ Ich mochte den neuen Song und wollte ihn gerne fertigstellen. Danielle kam mit dem Drum- und Gitarren-Part in mein Studio in Burbank. Sie spielte dann den Beat mit echten Drums ein, und wir nahmen ihn auf meine Scully-Bandmaschine auf.«
Arbeitsstätten
Woman in Music Pt. III wurde in mehreren Studios aufgenommen, darunter das Vox in L.A. und der Londoner Strongroom; der überwiegende Teil entstand jedoch in den Studios von Ariel und Rostam. Interessanterweise sind beide Studios mit zahlreichen Musikinstrumenten und einer stattlichen Auswahl an eher ungewöhnlichem Equipment ausgestattet. So finden sich in Ariels Studio mehrere Bandmaschinen, die für das »Altern« der Sounds eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Ariel: »Das Songwriting und die Aufnahmen passierten in meinem ›Heavy-Duty‹-Studio, in Rostams Matsor-Studio und in meinem Tracking-Raum. Es war, als hätten wir uns schon jahrelang unbewusst auf diesen Moment vorbereitet. Nun probierten wir alle Spielzeuge aus, die wir in die Finger bekommen konnten, und experimentierten ständig mit dem Sound. Ich habe mittlerweile das dazu notwendige Equipment, einschließlich der Mikrofone und Bandmaschinen – alles in allem ein ziemlich schräges Set up, welches den Album-Sound entscheidend mitgeprägt hat.
Ich habe drei Bandmaschinen: eine Scully 280 16-Spur/2-Zoll, eine Ampex 440 8-Spur/1-Zoll und eine Ampex 350 1/4-Zoll. Üblicherweise schicke ich die Mikrofonsignale direkt in die symmetrischen Eingänge einer Bandmaschine und nutze deren Mic-Pres. Das klingt für mich fast magisch, und ich bin mittlerweile geradezu süchtig nach diesem Sound. Bei der Haim-Produktion habe ich zum ersten Mal mit meiner Scully 280 gearbeitet. Ich wollte unbedingt ihre Mic-Pres einsetzen. Generell empfinde ich Tape-Sound meist als schöner, aber die Aufnahmen mit der Scully-Maschine klangen wirklich vollkommen eigenständig. Der Unterschied zu den direkten Pro-Tools-Aufnahmen war riesig. Spielte Danielle Gitarre, hat mich der Scully-Sound sofort neu inspiriert – etwa zu einem 60er-Jahre-Drumsound.«
Auch Rostams Studio bietet eine Kombination aus State-of-the-Art-Equipment und Vintage-Geräten: »Ich besitze ein paar alte und neue Neve Micpres, zwei Tube-Tech Kompressoren und einen Blue-Stripe Aniversary-Edition 1176. Dazu verwende ich ein UAD Apollo Interface mit 16 I/Os. Als Abhöre dienen Dynaudio BM5A sowie PMC twotwo.8 mit einem großen Subwoofer. Die Dinger haben nur 500 Dollar pro Stück gekostet, aber ich mag sie und kenne ihren Sound ganz genau.
Das Hauptmikrofon für Danielles Stimme war das Sony C800G. Sein Klang lässt sich hervorragend über die nachfolgenden Mic-Pres und Kompressoren sowie über die Akustik des Aufnahmeraums steuern.«
Der Vintage-Vibe, den sich die Produzenten für Woman in Music Pt. III als klangliches Zwischenstadium wünschten, geht zweifellos zu großen Teilen auf das Konto von Ariels Scully 280. Rostam führt das Thema weiter aus: »Wir haben die Scully ganz gezielt eingesetzt – hauptsächlich für die Drums. Der mit aufgenommene Raum entfaltet auf Tape eine ganz eigene Wirkung. Es gibt viel Rauschen und Zischen, und spätestens, wenn du ordentlich komprimierst, werden die Drums plötzlich lebendig. Außerdem sorgt Tape für angenehmer klingende Transienten. Klar, du kannst im Rechner wirklich alles mit einem Drumsound anstellen. Aber der Vibe muss schon vorher als Teil der Aufnahme erzeugt werden. Genau dafür haben wir die Bandmaschine genutzt.
Bei Summer Girl fingen wir mit Danielles Drums an. Die Drums und das Saxofon habe ich im Vox-Studio aufgenommen. Dort haben sie ebenfalls tolle Bandmaschinen.«
Die Ansicht, alles, nur nicht den Vibe einer Aufnahme, im Rechner erzeugen zu können, bringt das Produktionskonzept des Albums auf den Punkt. Ariel und Rostam investierten viele Stunden in Schnitt und Bearbeitung ihrer Vintage-Sound-Aufnahmen. Danach sorgten Plug-ins für eine zeitgemäße Klangaufbereitung. Die entsprechenden Arbeitsschritte wurden so weit getrieben, dass finale Mixes kaum noch notwendig waren.
Ariel: »Viele Leute suchen sich Loops und Samples mit einem bestimmten Sound und bauen einen Song drumherum. Wir machen Songs und designen erst dann einen Sound, der zum Songcharakter passt. Das gilt für die Produktion und auch für den Mix. Heute entsteht der Mix weitgehend schon während der Produktion.«
Rostam ergänzt: »Auch wenn wir wissen, dass noch externe Mixer Hand anlegen werden, versenden wir niemals unfertige Mixes.«
Mix
Mit 65 Spuren ist die Session von I’ve Been Down nach aktuellen Maßstäben nicht sonderlich groß ausgefallen. Ein Grund dafür ist das Fehlen einer umfangreichen Aux- und Bus-Spurenstruktur; letztlich gibt es gerade einmal vier Aux-Spuren. Die Session beginnt mit einer Master-Spur, einem Click-Track und den vier Aux-Spuren. Dann folgen fast zwei Dutzend Gesangsspuren, danach Saxofon, Gitarren, Wurlitzer, Klavier, Orgel, Bass und schließlich Drums, Drum-Bus und Percussion. Einige Aspekte der Session werden im Folgenden von Ariel und Rostam genauer beleuchtet.
DRUMS: »Um den Drums diese Kombination aus ›echtem‹ und unnatürlichem Sound zu geben«, erklärt Rostam, »haben wir die Spuren ziemlich umfassend editiert und geschnitten. Die Drums haben dadurch einen Hip-Hop-ähnlichen Charakter bekommen. Während der Aufnahmen baten wir Danielle, zusätzlich eine Anzahl Fills einzuspielen. Beim Zusammenschneiden der Drum-Spuren nutzen wir auch diese Fills.«
Ariel: »Die Aufnahmen der Drums haben wir sehr einfach gestaltet. Eigentlich gab es nur ein Mikro, das RCA 44 – es liefert etwa 95 Prozent des Drumsounds. Rostam hat, für ihn sehr typisch, bei 6,45 kHz abgesenkt. Er empfindet diesen Bereich als unangenehm harsch. Um etwas mehr Low-End zu bekommen, haben wir zusätzlich mit dem STC 4033 gearbeitet und bei der Kick das Neumann FET47 ergänzt.«
Rostam: »Im Drum-Bus finden sich der FabFilter Pro-Q3 mit einer Absenkung bei 200 Hz, der Waves TG 12345 für Kompression und EQ, der PSP Vintage Warmer sowie der Oeksound Soothe. Bei diesem Song waren die Rolling Stones eine unserer klanglichen Referenzen. Der Vintage Warmer liefert deshalb eine kräftige Portion Bandsättigung. Durch die starke Kompression und das Pitchshifting entstanden einige unangenehm harsche Frequenzen, die wir mit dem Soothe beseitigt haben.«
BASS: »Beim Bass gibt es nur den FabFilter Pro-C2-Kompressor und das Pro Tools Air Distortion«, sagt Ariel. »Wir haben die Dinge bewusst einfach gehalten und auf Tricks wie Parallel-Kompression und Ähnliches verzichtet. So etwas kann sehr gut funktionieren, aber nicht hier. Der Song hatte sofort eine hohe Emotionalität, und es ging vor allem darum, diese unverfälscht zu erhalten.«
LO-FI WURLITZER: »Das Wurli setzt in der Bridge ein«, erklärt Rostam. »Wir wollten den Sound eines alten Wurlitzers, auf Band aufgenommen in einem staubigen, alten Studio. Entgegen meiner üblichen Arbeitsweise habe ich hier ein Track-Preset in einer eigenen Pro-Tools-Session erzeugt und es dann in der Summer-Girl-Session als ›Lofi Wurli‹ genutzt. Der Sound kommt vom Arturia Wurli V2. Bis auf den Hall sind keine Effekte aktiv gewesen.
Eine Menge Vintage-Vibe stammt von einem Plug-in namens ›Aberrant DSP Sketch Cassette‹. Es kostet nur 20 Dollar und ist von zwei jungen Typen aus New York gemacht. Es hat eine sogenannte ›NR Comp‹-Funktion – das ist ein sehr aggressiver Multiband-Kompressor, der richtig Sound macht. Danach folgen der Ghz Vulf Compressor und ein Ghz Wow Control. Letzterer erzeugt Whow-und-Flutter-Effekte. Wir wollten den Sound von alten Tape-Aufnahmen erzeugen, wo man mehrfach Spuren von einer Bandmaschine auf eine andere bouncen muss und dabei jedes Mal unterschiedliche Whow-und-Flutter-Effekte entstehen.«
AKUSTIKGITARRE: »Die Akustikgitarre habe ich mit zwei Mikros aufgenommen«, sagt Rostam, »die ich normalerweise für mein Steinway K52-Klavier verwende. Ich habe sie im Abstand von etwa 70 cm zueinander vor der Gitarre platziert. Durch den großen Abstand zum Instrument erhältst du einen wirkungsvollen Raumeindruck. Ich mag es, Akustikinstrumente mit viel Raum aufzunehmen. Ein Waves Q10 senkt die unteren Mitten ab.«
Ariel ergänzt: »Als Rostam und ich an Modern Vampires In The City arbeiteten, sind wir total auf das UAD ATR102 Plug-in abgefahren. Es sorgt für EQ, Kompression, Modulation, Verzerrung und klingt super. Während der Produktion von Summer Girl bekam Rostam dann das ›Sketch Cassette‹-Plug-in, und wir haben es zuerst auf der Akustikgitarre ausprobiert. Wir hatten einen Sound wie Keith Richards Gitarre auf Street Fighting Man im Sinn. Dieses Plug-in lieferte uns genau das, was wir wollten.«
VOCALS: »Danielles Vocals nahmen wir mit dem Sony 800, einem Neve 1073LB und mit meinem 1176AE Black Face/Blue Stripe auf«, erklärt Rostam. »Die einzigen Plug-ins sind hier ein Waves Q10 und ein CLA-76. Dann geht das Signal in den ›NonLin‹-Aux-Bus. Ich bin großer Fan vom AMS-Nonlinear-Hall auf Vocals, denn er macht das Signal räumlicher. Ich habe zwar auch ein Original-Hardware AMS RMX 16, zum Einsatz gekommen ist jedoch die hervorragende Altiverb-Version.
In der Bridge ist der Vocal-Sound anders. Hier finden sich zunächst auch der Waves Q10 mit einem Cut unter 60 Hz und einem Einschnitt bei 250 Hz sowie der CLA76. Es gibt aber auch ein UAD EP-34 Tape-Echo. Das trockene Signal liegt in der Stereomitte, das Echo ist ganz nach rechts gepannt. Noch mehr Raum wird über den ›Chamber Aux Reverb‹-Bus erzeugt. Dort befindet sich ein Altiverb mit dem ›Cello Studio‹. Aux Nummer 3 (›Ocean Way Aux‹) ist für den Gesang in der Bridge zuständig. Dort befindet sich das UAD Ocean Way Plug-in, der Cranesong Phoenix II sowie der Massey L2007 Mastering-Limiter für eine höhere Lautheit. Es sollte sich anhören, als ob eine Handvoll Leute zusammen in einem Raum singen. Tatsächlich handelt es sich aber um Einzelaufnahmen.«
MASTER-SPUR: »Der UAD SSL G-Serie Bus-Kompressor glättet gelegentliche Pegelspitzen«, fährt Rostam fort. »Das iZotope Ozone 9 arbeitet als dynamischer EQ und unterdrückt ein paar ungewollte Frequenzen. So wird ein harscher Klang beim Lautmachen verhindert. Das letzte Plug-in in der Kette ist der Waves L2 Maximizer. Man kann ihn mögen oder nicht – ich würde sagen, ich mag ihn …
Wie schon zuvor bemerkt, hatten wir für diesen Song einen bestimmten Rolling-Stones-Sound im Kopf. Bei der Bridge hatte ich an Phil Spector gedacht, aber in einer modernen Variante.
Die Idee, sich an traditionelle Aufnahmetechniken und Sounds anzulehnen und sie in eine moderne, zeitgemäße Produktion zu verwandeln, hat uns beim gesamten Album als roter Faden begleitet. Einfach nur nachzuahmen finde ich nicht sehr spannend. Ich möchte, dass die Produktionen, an denen ich beteiligt bin, einen neuen Sound definieren.«