Vom Event bis zum finalen Medium: Das Hamburger Tonlabor bietet nicht weniger als die kompetente Rundumbetreuung für fast jede erdenkliche Musik- und Multimedia-Dienstleistung — in klassischem Stereosound bis hin zu supermodernem 3D-Audio und 4K-Video.
»Als Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Events, AV-Medien, Live-Recording sowie Studioproduktionen möchten wir unsere Kunden über ein gesamtes Projekt hin begleiten − ganzheitliche audiovisuelle Produktionen sozusagen«, erklärt Kay Scheibner das Konzept des Tonlabors. Als jahrzehntelanger Dienstleister in der Live-, Event- und Studioszene kennt er die Wünsche und Nöte seiner Kunden sehr genau. Das Portfolio des Tonlabors vereint daher sämtliche bisherigen Betätigungsfelder in den Bereichen Musikund Sprachaufnahmen, Band-Recording, Auftragskomposition und Sounddesign mit jeglicher Art von Mischung und (Post-)Produktion für Radio, TV und Kino sowie Werbung, Games und Virtual Reality-Anwendungen.
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Von Live-Stream bis Bluray
Ein denkbares Beispiel aus dem Alltag des Tonlabors ist die Planung und Durchführung einer Live-Veranstaltung oder eines Firmen-Events. Das Tonlabor erstellt dazu ein technisches Konzept, produziert bzw. bearbeitet zuvor den Audio- sowie Bild-Content, liefert das notwendige AV-Equipment sowie die Veranstaltungstechnik zur Realisation des Events, streamt live ins Internet, begleitet und zeichnet die Veranstaltung in Bild und Ton auf, um nach der Postproduktion das Material in nahezu jedem gewünschtem Endmedium an den Kunden übergeben zu können − ganzheitlich eben! Verschiedenste Abwandlungen dieses Modells sind denkbar, sämtliche Bausteine lassen sich einzeln buchen oder nach Bedarf kombinieren.
Bild: Steffi Mahler
Bild: Steffi Mahler
Bild: Steffi Mahler
Das Tonlabor-Team, bestehend aus den beiden Geschäftsführern Kay Scheibner und Sebastian Bode sowie mehreren Angestellten und freien Mitarbeitern, kann nahezu alle erdenklichen Kundenwünsche, Produktionen und eine Vielzahl von Projektbesonderheiten realisieren. Auch Fremdproduktionen sind willkommen.
5.1 bis 13.1
Das Tonlabor hat sich auf das Aufnehmen und die Realisation von Surround-Sound spezialisiert. In Klanginstallationen und LiveProduktionen werden vom Tonlabor Mehrkanal- und Surround-Techniken eingesetzt. In den hauseigenen Studios steht 5.1-Technik in allen Räumlichkeiten zur Verfügung. In der Regie 1 (s. Aufmacherbild) kann man sogar die aktuelle Königsklasse in Sachen Raumklang nutzen, ein 13.1 AURO 3D-Misch-System − ein sehr beeindruckendes Erlebnis!
Angesichts der zahlreich vorhandenen Digitaltechnik sei erwähnt, dass die analoge Produktionsweise ebenfalls zu den Wurzeln des Tonlabors gehört. Jede Menge Analoges lässt das Kundenherz höher schlagen. Sogar eine altehrwürdige und betriebsbereite Studer A80 24-Spur-Maschine steht »versteckt« im Maschinenraum.
Für visuelle Projekte wie Bildbearbeitung, Edit und Colorgrading steht die Visual Suite des Tonlabors zur Verfügung. Gearbeitet wird hier im 4K-Workflow.
Bild: Steffi Mahler
Bild: Steffi Mahler
Bild: Steffi Mahler
Equipment-Verleih im Haus
Platz findet das Tonlabor in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Supermarktes am nördlichen Hamburger Stadtrand. Ruhe einerseits und Flughafen- sowie Autobahnnähe andererseits machen den Standort attraktiv. Das Gebäude wurde komplett entkernt und mit ebenso viel Eigeninitiative wie Expertenunterstützung zum Studiokomplex umgebaut. Man findet eine aufwendige Raum-in-Raum-Konstruktion sowie eine absolut geräuschfreie und sehr effektive Klimatisierung und Belüftung vor.
Bei Bedarf verfügen alle Arbeitsräume über Tageslicht. »Ein komfortables und ermüdungsfreies Arbeiten in angenehmer und entspannter Atmosphäre war bei der Konzeption des Tonlabors einer der wichtigsten Aspekte«, erinnert sich Kay.
In direkter Nachbarschaft befindet sich das hauseigene Rentalparc-Lager mit angeschlossenem Verleih für Veranstaltungstechnik, Video- und Ton-Recording-Equipment. Mehr Infos und Kontakt unter www.tonlabor.me
Hm… die Aufstellung der Monitore in den abgebildeten Räumen halte ich für fragwürdig. Viel Spaß mit den heftigen Kammfiltereffekten von Mischpult- (D&R Cinemix?) bzw. Arbeitsoberflächen! Im großen Studio 3 “Hauptmonitore” + Auro-System, liegende Aufstellung der Genelecs (=> Kammfiltereffekte im Übergangsbereich zwischen HT+TT in horizontaler Ebene)? Ich habe Zweifel, dass das wirklich optimal funktioniert (Aufstellung hinsichtlich vorhandener Raummoden etc.). Im 5m²-Studio hat man in dieser Hinsicht sowieso kaum eine Chance. Die akustischen Zentren der dort abgebildeten “Hauptmonitore” liegen einmal zu hoch und einmal zu tief. EIN System mit korrekter Aufstellung erschiene mir persönlich da viel sinnvoller. Die “Akustikwürfel” an der Wand lassen auf eine relativ schallharte Wand dahinter schließen. Falls dem so ist, dann fehlen wirksame Maßnahmen gegen stehende Wellen. Nichts für ungut, ich wünsche dem Studio viel Erfolg, aber an dieser wichtigen Stelle halte ich das Konzept für verbesserungswürdig.
Sind das da offene “Basotect”-Platten an den Wänden ? Wenn ja: Würd’ ich nie machen ! Ich weiß zwar nicht, ob das Zeug gesundheitsschädlich ist, aber wenn ich damit arbeite, oder mich ein paar Stunden in deren Nähe aufhalte, krieg ich Husten, einen komischen Geschmack im Mund und die Lippen werden rauh und irgendwie leicht gefühllos – und nein, ich rauche nicht. Mag mein persönliches Problem sein, aber ich empfehle, die Platten mit Bespannstoff einzuschließen.
Hallo,
hier muss ich mal eine Lanze für das Tonlabor brechen, denn wir haben den Entstehungsprozess damals begleitet. Natürlich ist der Raum nicht ideal und auch die Aufstellung der Lautsprecher ist nicht optimal, aber das Gesamtergebnis ist sehr gut. Es gibt keine nennenswerten Probleme im Bassbereich, das belegen unsere Messungen. Und natürlich gibt es kein offenes Basotect, die kleinen Absorber sind in mühevoller Heimarbeit vom Kunden selbst in Stoffbezüge eingenäht worden. Das funktioniert und sieht gut aus.
Hm… die Aufstellung der Monitore in den abgebildeten Räumen halte ich für fragwürdig. Viel Spaß mit den heftigen Kammfiltereffekten von Mischpult- (D&R Cinemix?) bzw. Arbeitsoberflächen! Im großen Studio 3 “Hauptmonitore” + Auro-System, liegende Aufstellung der Genelecs (=> Kammfiltereffekte im Übergangsbereich zwischen HT+TT in horizontaler Ebene)? Ich habe Zweifel, dass das wirklich optimal funktioniert (Aufstellung hinsichtlich vorhandener Raummoden etc.). Im 5m²-Studio hat man in dieser Hinsicht sowieso kaum eine Chance. Die akustischen Zentren der dort abgebildeten “Hauptmonitore” liegen einmal zu hoch und einmal zu tief. EIN System mit korrekter Aufstellung erschiene mir persönlich da viel sinnvoller. Die “Akustikwürfel” an der Wand lassen auf eine relativ schallharte Wand dahinter schließen. Falls dem so ist, dann fehlen wirksame Maßnahmen gegen stehende Wellen. Nichts für ungut, ich wünsche dem Studio viel Erfolg, aber an dieser wichtigen Stelle halte ich das Konzept für verbesserungswürdig.
..auf den Punkt gebracht! 🙂
Sind das da offene “Basotect”-Platten an den Wänden ? Wenn ja: Würd’ ich nie machen ! Ich weiß zwar nicht, ob das Zeug gesundheitsschädlich ist, aber wenn ich damit arbeite, oder mich ein paar Stunden in deren Nähe aufhalte, krieg ich Husten, einen komischen Geschmack im Mund und die Lippen werden rauh und irgendwie leicht gefühllos – und nein, ich rauche nicht. Mag mein persönliches Problem sein, aber ich empfehle, die Platten mit Bespannstoff einzuschließen.
Hallo,
hier muss ich mal eine Lanze für das Tonlabor brechen, denn wir haben den Entstehungsprozess damals begleitet. Natürlich ist der Raum nicht ideal und auch die Aufstellung der Lautsprecher ist nicht optimal, aber das Gesamtergebnis ist sehr gut. Es gibt keine nennenswerten Probleme im Bassbereich, das belegen unsere Messungen. Und natürlich gibt es kein offenes Basotect, die kleinen Absorber sind in mühevoller Heimarbeit vom Kunden selbst in Stoffbezüge eingenäht worden. Das funktioniert und sieht gut aus.