In den 1950er Jahren kam in den USA der Kontakt mit dem amerikanischen Tonbandgerätehersteller Roberts zustande, die Akai folglich mit Elektromotoren belieferte. Bald produzierte Akai eigene Tonbandgeräte und auch Roberts begann damit, Akai-Geräte unter eigenem Namen zu vertreiben. In den 1960er Jahren wurden auf den Nordamerikanischen Markt baugleiche Geräte unter beiden Namen verkauft und einige Jahre später verschwand der Name Roberts zu Gunsten von Akai.
Zur Entwicklung der Tonbandgeräte trug Akai mit einigen innovativen Neuheiten bei. So z.B. die quasi verschleißfreien Glasferrit-Tonköpfen oder mit Autoreverse, dem automatischem Wechsel der Spielrichtung am Bandende. Mit diesen Innovationen verschaffte sich Akai auch in Europa einen wesentlichen Marktanteil.
In den 70er Jahren erweiterte Akai die HiFi-Produktpalette um Verstärker, Receivern, Kassettendecks sowie Lautsprecherboxen und stieg außerdem in das noch junge Geschäft mit Videogeräten ein.
Akai Professional wurde 1999 als Sparte für elektronische Musikinstrumente ausgegründet. Verwendung fand der Name und Schriftzug aber schon seit 1984 auf verschiedenen Samplern der S- und Z-Serie, auf der sehr langjährigen MPC-Sampler-Serie sowie auf Controllern für PC-basierte Softwareinstrumente. Premiere fand der Name mit dem Audio-Sampler S612, das als eines der ersten erschwinglichen Geräten seiner Art galt.
Ca. Ende der 80er Jahre brachen die Verkaufszahlen von Akai in Nordamerika stark ein und 1988 verkündete Akai den Rückzug aus entsprechenden Märkten. 1998 wurde Akai durch The Grand Holdings Ltd. übernommen, die dann aber 1999 Insolvenz beantragten.
Heute gehört Akai zu Akai Sales Pte Ltd., die vertriebenen Produkte werden ausnahmslos zugekauft.
Unter anderem arbeitet Akai auch mit Ableton zusammen. Gemeinsam entwickelten sie die auf Ableton Live 8 speziell abgestimmte Controller APC20, APC40 und die Weiterentwicklung APC40 MK2.