Die Suche nach dem richtigen Netzteil, Audioanschluss oder MIDI-Kabel kann deinen Workflow unnötig verlangsamen. Oder noch schlimmer: Du schließt all deine Geräte an und stellst fest, dass ein Fehler vorliegt, den du finden und beheben musst. Nimm dir etwas Zeit, um diese Sachen ordentlich und übersichtlich anzuordnen!
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1. Kabel ordnen: Kabel nach Typ (Audio, Strom, MIDI) gruppieren, um den Überblick zu behalten und den Aufbau zu erleichtern. Abstand zwischen verschiedenen Kabeltypen halten, um elektromagnetische Störungen zu minimieren. Bei Kreuzungen von Netz- und Audiokabeln im 90°-Winkel verlegen, um Brummgeräusche zu vermeiden.
2. Kabel bündeln: Klettkabelbinder oder flexible Kabelkanäle verwenden, um Kabel zusammenzuhalten. Elektro- oder Gafferklebeband sollte vermieden werden, da es Rückstände hinterlässt.
3. Kabel aufbewahren: Patch- und Instrumentenkabel ordentlich aufhängen, um Verwicklungen zu vermeiden. DIY-Lösungen wie Regalhalterungen und Kleiderbügel nutzen, um Kabel aufzubewahren.
4. Fehlerkiste einrichten: Defekte Kabel oder Geräte in eine Fehlerkiste legen, um sie später zu reparieren oder zu recyceln. Keine wackeligen oder fehlerhaften Kabel weiter verwenden.
5. Equipment organisieren: Nicht verwendetes Equipment aussortieren, verkaufen oder tauschen, um Platz zu schaffen. Geräte, die selten genutzt werden, an eine Patchbay anschließen oder für später vorbereiten.
6. Arbeitsplatz überdenken: Geräte in Reichweite des Arbeitsbereichs platzieren, um den Workflow zu optimieren. Geräte sichern oder in Racks einbauen, um ein Verrutschen während des Gebrauchs zu verhindern. Stompboxen mit Klettverschlüssen auf einem Brett befestigen, um sie flexibel platzieren zu können.
Sound&Recording Ausgabe 03/24 – So holst du mehr aus deinen Sessions heraus