Queen of Pop

Die Madonna Producer

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Jedes neue Madonna-Album ist ein Ereignis. Das liegt nicht zuletzt an ihrer zielsicheren Auswahl der besten Produzenten der europäischen Dance-Szene. Sie geben der unsterblichen Queen Of Pop die sonischen Kleider, auf der sich ihr Songwriting ausbreiten kann. Hier ein Highlight der Redaktion aus 10 Jahren Sound&Recording:

Madonna

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Spätestens seit ihrem Album „Ray Of Light“ (1998) wendete Madonna sich der neuen Elektronik-Szene zwischen London und Paris zu. Für ihr Album beauftragte sie deswegen einen der wenigen Produzenten, der die Geschichte der elektronischen Popmusik von den Kinderschuhen an mitbekommen hatte, aber gleichzeitig immer noch im Hier und Jetzt stand:

William Orbit

Madonna William Orbit
(Bild: Steve Klein / (c) Warner Music)

Er gilt als Pionier des Ambient-Sounds, und seine Remix-Liste ist länger als der Einkaufszettel Paris Hiltons. Nachdem er mit seiner Band Torch Song Anfang der Achtziger die britischen Charts unsicher gemacht hatte, wollten alle nur ihn, der weiche Soundflächen genau so einfühlsam hinbekam, wie den zärtlichen House-Beat oder den Hit irgendwo dazwischen. Namen wie Sting, Prince, Human League, Seal und Blur stehen heute in seiner Biographie, direkt neben dem Soundtrack von „Akte X“ und eigenen Alben wie „Orbit“ (1987) oder „Strange Cargo“ (1988).

Auch für Madonna war Orbit schon vorher aktiv, an ihrem Klassiker „Justify My Love“. In der Szene gilt er als alter Kauz, ein Zauberer mit riesigem Home-Studio, der weder Arroganz noch Allüren besitzt. Noch Jahre später spricht man bei „Ray Of Light“ von einer der langwierigsten Aufnahmen, die die beiden Stars je erlebt hatten. „Stimmt“, entgegnet Orbit darauf lachend. „Wir haben lange gebraucht für das Album, Monate. Und das lag nicht etwa daran, dass wir herumgetrödelt hätten, sondern es waren einfach so viele Details. Einer von Madonnas Lieblingssätzen war: „Don’t gild the lily“, mit anderen Worten: Lass es eckig, mach es nicht zu perfekt.

Computer-Freaks haben den natürlichen Trieb, alles zu perfektionieren, weil sie die Möglichkeit dazu haben, und da waren wir sehr vorsichtig.“ Doch die lange Arbeit lohnte sich. Auf Basis eines DATs, das Orbit mit den Mitteln von Atari Cubase ausformuliert hatte, konzentrierte man sich im Studio erstmal auf den Gesang. Erst nachdem alle Vocals ihren Platz gefunden hatten, brachte er weiteres Equipment dazu: zum Beispiel den Korg MS-20, einen Roland Juno-106 oder einen Roland JD-800. „Vieles auf dem Album habe ich mit dem Juno-106 gespielt.“, erklärt Orbit. „Du kannst aus diesem Synth so viel herausholen. Einen weiteren großen Teil habe ich mit dem MS-20 gemacht – die spitzeren Sounds. Ein paar Sachen, die die Leute für Gitarre halten, sind in Wirklichkeit MS-20. Und dann gab es halt noch ein paar Kleinigkeiten: ein paar Module, einen Yamaha DX7, eine Novation Bass Station, einen Roland JP-8000, viel Roland-Zeug. Das Roland-Zeug hab ich schon immer gemocht.“ Herausgekommen ist eines der reifsten Alben, das die unangefochtene Nummer 1 des Pop je aufgenommen hatte.

Mirwais Ahmadzai

Madonna Mirwais Ahmadzai
(Bild: Naive )

Dies zu steigern, sollte nicht einfach sein: Doch Madonna schüttelte wieder einen Überraschungsgast aus dem Ärmel. Mirwais Ahmadzai, unter seinem Vornamen als Ausnahmestyler der französischen Clubszene bekannt, Chefdenker des stilvollen Retro-Sounds für den smarten Club. Der Sohn einer Italienerin und eines Afghanen, ehemals Gitarrist der Achtziger-Kultband Taxi Girl, eroberte 2000 die Clubszene mit dem Hit „Disco Science“, und bevor er sich versah, wurde er ins Team von Madonna und Orbit berufen. „Ich glaube wirklich, dass der Mann ein Genie ist“, wurde die Queen im Billboard Magazine zitiert, große Lorbeeren, worauf der Typ, der alles zwischen LoFi-Beats und Dubtechno, Retro-Funk und Giorgio-Moroder-Vocoder beherrscht, nur schüchtern entgegnet: „Du denkst immer, deine Arbeit ist nicht so besonders. Und dann kommt sie und sagt – ja, das ist es.“ Und sie hatte Recht: Immerhin geht nicht nur der auratische Hit „Music“ vom gleichnamigen Album (2000) auf Mirwais´ Kosten. Ein wahres Brett des coolen Minimalismus, so sensibel wie schmissig gezaubert aus den Bedingungen des Clavia Nord-Rack, dessen Simulationen analoger Mittel wie des Prophet 5 (mitsamt aller Presets) von Mirwais auf Höchste geschätzt wird: „Für meine Arbeitsweise brauche ich Geräte mit Recall-Möglichkeiten. Nimm z. B. den Minimoog – versuch da mal nach drei Monaten, einen bestimmten Sound wiederherzustellen“, erklärt er im Interview.

Fünf Jahre hatte Madonna gewartet, um ihr Publikum auf ein Neues zu beeindrucken. Jetzt ist „Confessions Of A Dancefloor“ endlich da. Eine Ode an die großen Tage des Disco-House, nennt es Retro oder Neo. Stringenter hat ein Madonna-Album lange nicht mehr geklungen, und es ist auch das erste, mit dem man die ganze Tracklist am Stück durchtanzen kann. Ein würdiges Comeback, das Madonnas Stellung als Disco-Göttin unterstreicht und hinter dem sich wieder ein Mann versteckt, dessen musikalische Koordinaten sich zwischen Frankreich und England abzeichnen:

Stuart Price

Madonna Stuart Price
(Bild: Rankin, (c) Wall of Sound / Labels Music Germany)

Wenn einer in Sachen Stil mit einem kreativen Sound-Connaisseur wie Mirwais mithalten kann, dann ist es Price. Mit seiner Band Zoot Woman steht er schon lange für das höchste Niveau cleverer Popmusik, mit seinem Projekt Les Rhythmes Digitales gar für den großen Entwurf in Sachen Retro-Elektronik. Schnittig wie die Karren aus Miami Vice kickt sein Album „Darkdancer“ (1999), der perfekte Zwitter aus Kraftwerk und Funkadelic, Prince und Afrika Bambaataa. Sowas spricht sich natürlich rum und verdiente ihm Remix-Aufträge von Missy Elliott und Depeche Mode, New Order und Gwen Stefani, um nur die bekanntesten Namen zu droppen.

Schon 2004 war er mit Madonna als MusicalDirector ihres glamourösen Live-Programms auf Tour. Nachdem er die Keyboards schon bei einer Tournee im Jahre 2001 bediente, war es nur schlüssig, dass er irgendwann als Co-Produzent und Co-Songwriter bei Miss Ciccones zehntem Album fungieren würde, dessen Handschrift sich neben allen anderen Gästen als der rote Faden auf der Platte etabliert.

Wenn es einen Einfluss gibt, den Price bei jedem seiner Gespräche über „Confessions On A Dancefloor“ in die Runde wirft, sind es die Pet Shop Boys. Kein Sound hätte ihn über die Jahrzehnte so intensiv begleitet, keine Keyboard-Komposition so inspiriert wie der Sound von Chris Lowe. Nerds und Kenner werden die zwei Stücke aus dem Album heraushören, die sich genau so auf die Pet Shop Boys beziehen, wie die erste Single „Hung Up“ auf die Popklassiker Abba, welche dort leidenschaftlich zitiert werden.

Auch wenn der Trubel nach dem MadonnaCoup zugenommen hat, bleibt Stuart Price lässig. Schick gekleidet und mit süffisantem Humor macht er lieber Witze über Madonnas Umwerfen einer Kaffee-Tasse und der darauf folgenden virtuosen Reinigung seines Teppichs, anstatt sie als den Megastar zu mystifizieren. Trotzdem betont er irgendwann wieder das, was wohl jeder Produzent, der mit ihr gearbeitet hat, betont: Dass es eine Kollaboration war, gleichberechtigt und inspirierend, und dass er es ihr hoch anrechnet, dass auch sie kein Geheimnis daraus macht, wie sehr sie ihre musikalischen Partner für ihre Vision braucht. „Eigentlich macht Madonna seit 1983 das gleiche: Sie hängt mit DJs ab und produziert Platten mit ihnen!“


 

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De/Constructed von Stuart Price

Madonna schafft es mit fast jedem weiteren Album, sich neu zu erfinden und ganz nebenbei noch neue Trends zu setzen. Das liegt nicht zuletzt an den kreativen Produzenten im Hintergrund, die den Songs ihren unverwechselbaren Stempel aufdrücken. Gerade die letzten Alben unter der Leitung von William Orbit („Ray Of Light“) und Mirwais Ahmadzai („Music“, „American Life“) setzten produktionstechnisch Maßstäbe.

Nun legt Madonna mit „Confessions On A Dancefloor“ ihr neuestes Werk vor, auf dem Stuart Price den Großteil der Songs produziert hat. Und auch diesmal gilt wieder: neuer Produzent, neuer Sound. Und da Madonna immer so klingt wie ihre aktuellen Producer, nehmen wir diesmal deren Arbeit in drei verschiedenen Beispiel-Patterns unter die Lupe, die den jeweils typischen Sound, aber auch die Unterschiede veranschaulichen.

Stuart Price

Auf Stuart Price bin ich durch sein Alter Ego „Jaques Lu Cont“ aufmerksam geworden. Unter diesem Pseudonym hat der gerade mal 28 Jahre alte Brite bereits zahlreiche Remixe von Missy Elliot bis Gwen Stefani veröffentlicht. Nebenbei spielt er noch in seiner eigenen Band „Zoot Woman“ und sammelte als Musical-Director für Madonna schon jede Menge Live-Erfahrung mit der Pop-Ikone. Als bekannt wurde, dass Stuart Price Madonnas neues Album produziert, war ich also schon sehr gespannt. Und allein der Tatsache, ein reines Dance-Album in einer Zeit zu veröffentlichen, in der jeder Popact mit Band im Rücken auf Rock macht, muss schon Respekt gezollt werden. Unser Pattern orientiert sich am Extended-Remix von „Hung Up“, der ersten Single-Auskopplung aus „Confessions On A Dancefloor“.

Style & Beat: Der Style ist nicht unbedingt neu, Songs wie Eric Prydz’ „Call On Me“ lassen grüßen (siehe auch den Artikel „Hands on – French House“ in KB 07/05). Hinzu kommen aber noch einige Disco-Elemente, die den Song zeitweise auch an den 80er-Jahre-Hit „Fade To Gray“ von Visage erinnern lassen. Der 128 BPM schnelle Drumgroove besteht dabei aus einem straighten Dancebeat mit knackiger Bassdrum und einer Mixtur aus Snare, Claps und nachgeschalteter, komprimierter Ambience, die sehr hervortritt. „Hi-Hat closed“ und „Hi-Hat open 1“ sind Standard, hervorstechend sind jedoch die überaus stark komprimierte „Hi-Hat open 2“ und die versetzte „Hi-Hat open 3“. Auch das Crash-Cymbal fällt durch jeweils vier Schläge in Vierteln aus dem üblichen Rahmen. Das „Reverse Crash“, ein dezentes Ride-Cymbal und ein gooviger Loop im Hintergrund füllen den Beat auf.

Tonale Elemente: Gleich drei verschiedene Bässe kommen zum Einsatz, die dem Pattern jeweils unterschiedliche Klangfarben aufprägen. Der „Disco Bass“ spielt typische Oktav-Disco-Licks, dazu drückt der „Deep Bass“ von unten, und der „Fat Bass“ bringt etwas härtere Töne ins Spiel. Hinzu kommen ein Sägezahn- und ein Gater-Sound für den Strophen-Part sowie eine Gegensequenz mit einem kurzen Decay-Synth als Add-On im zweiten Chorus. Die Pads sorgen mit höhenreichen, streicherähnlichen Sounds für die Harmonien und Breite im Track. Als einfacher Sample-Ersatz musste das „Flute Lick“ herhalten, da mir leider keine Lizenz für ein Original-ABBA-Sample zur Verfügung stand. Abschließend deutet das kurze Vocal-Sample den Gesangs-Part an.

Kompression: So ganz ohne weitere Bearbeitung klingt das Pattern noch relativ mau. Erst durch die extreme Bearbeitung mit Filter und (Summen-)Kompressor erhält der Track das richtige Disco-Flair. Dazu wurden die komplette Summe oder teilweise auch nur die Pads und das Flute-Lick durch den Cubase-internen Tonic-Filter geschickt. Der Fairchild-Kompressor der UAD–Karte verfärbt mit extremen Einstellungen den Gesamt-Sound und lässt das Pattern hörbar pumpen. Das Endergebnis liegt als Mixdown auf der untersten Spur im Projekt vor.


De/Constructed von Mirwais

Mirwais Ahmadzai

Gleiches Akkordschema, andere Produzent: Was Mirwais auf den Alben „Music“ und „American Life“ veranstaltet, hat es in sich und die Produktionsweise der Popmusik nachhaltig verändert. Jeder kennt heute die gecutteten Gitarren, die Stimmenverfremdungen mit Effekten und Vocodern sowie sein Beat-Programming. All dies zusammen genommen könnte dann bei Mirwais ungefähr so klingen wie das nachfolgende Pattern.

Drums: Das Drum-Pattern ist an den Beat von „Music“ angelehnt und treibt den Track elektronisch rockend gut voran. Insbesondere die kurzen, vertrackten Breaks sind schöne Gimmicks. Die Drum-Sounds klingen fett und knallig, bleiben dabei aber ziemlich trocken. Im zweiten Teil wird die Bassdrum um einen tieferen Sub-Sound ergänzt, der ihr mehr Druck verleiht. Darüber hinaus wird zur Steigerung aus der Achtel-Hi-Hat durch ein kurzes Delay eine 16tel-Figur. Hinzu kommt der „Flange-Loop“: ein analoger „Zipper-Noise“-Loop, der durch einen Flanger-Effekt gedreht wurde. Auch dies ist eine Spezialität von Mirwais, Sounds extrem mit Effekten zu manipulieren.

Instruments: Klar, eine abgehackte Gitarrenspur darf nicht fehlen, seitdem dies durch „Don’t Tell Me“ schon fast zum Synonym für den Mirwais-Sound geworden ist. Hier kommt die Gitarre jedoch einfach aus einem Roland XV-3080 und wurde nur etwas nachbearbeitet. Das zweite Lick wurde mit einem kurzen Marcato String-Sound gespielt und erinnert etwas an „Die Another Day“. Dazu gesellen sich noch Random-artige Strings im Hintergrund und einige Synths, die den Sound sehr elektronisch, aber durch Modulationen sehr organisch und lebendig klingen lassen, wie der dichte Synth-Sound für die Unterkante, ein kurzer, digitaler Sequenzer und die 303-artige Bass-Line mit viel Portamento und Filtermodulation. Das alles klingt insgesamt sehr digital und elektronisch. Die spacigen FX-Sounds verpassen dem Pattern dazu passend einen futuristischen Touch.


De/Constructed von William Orbit

William Orbit William Orbit steht als Producer des Albums „Ray Of Light“ für Ambient-Sound sowie kleine und kleinste verschrobene und vertrackte Sound-Spielereien. Mir fallen dazu sofort Schlagworte wie Filter-Delays, die wie „weggetretene Mülltonnen“ klingen (Zitat von William Orbit aus KEYBOARDS 09/98), Ambient-Soundscapes, rhythmische Sinus-Chords und (Korg) MS-20 ein. Orbits Synth-Park enthält dafür alles Mögliche an alten analogen Schätzen, und seine Arbeitsweisen sind zum großen Teil sehr unkonventionell und experimentell. Wenn man das Ganze zusammenführt, könnte das wiederum basierend auf der Akkordfolge der vorherigen Patterns bei William Orbit wie folgt klingen.

Loops & FX: Hier bedienen wir uns einiger Loops, die übereinander geschichtet das Drum-Pattern ergeben. Als Quelle können Sampling-CDs dienen, aber vielleicht ist es interessanter, mal abseits abgetretener Pfade zu schauen, und so stammt „Loop 2“ z. B. aus Native Instruments’ Reaktor. Hinzu kommen die Drum-FX. Hören Sie sich die einzelnen Breaks einmal solo an. Sie bestehen aus kurzen, gecutteten Drum-Breaks und kleinen FX-Sounds, die mit Filter-Delays wie beispielsweise „Ohmboyz“ von Ohmforce bearbeitet wurden. Zum Zerschneiden der Loops zu Breaks eigenen sich Programme wie ReCycle!, oder man schneidet sie ganz einfach von Hand. Zur Betonung der „1“ kommt ab und zu ein Stick-Sound mit einem Large-Hall zum Einsatz, der den Sound groß und weit macht.

Synths: Der „Deep Bass“ legt das Fundament, darüber spielt ein MS-20 Bass, der per Filtermodulation öffnet und schließt und so mal in den Vordergrund, mal in den Hintergrund rückt. Ergänzt wird die Bassabteilung am Ende durch den „Sweep-Bass“, der noch mehr Bewegung ins Spiel bringt. Das „Mod Pad“ wird durch LFOs moduliert und legt einen schönen Ambient-Teppich. Unterstützt wird es durch das „Warmpad“, das statischer klingt und damit für einen Ruhepol sorgt. Bell-Sounds sind weitere typische Orbit-Merkmale. Wichtig ist dabei, dass Modulationen und Delays ruhig mit unterschiedlichem Metrum schwingen können, damit sie im Gesamtmix nicht untergehen und so schön ineinandergewebt klingen. Nach der Hälfte des Pattern kommen die Sinus-Chords, die untrennbar mit dem Sound von William Orbit verbunden sind, versetzt gespielt zum Einsatz. Eine Ambient-Klangkulisse als FX-Sound im Hintergrund und ein kurzes Vocal-Sample runden das Pattern ab. Und jetzt viel Spaß beim Experimentieren!

 

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