Gaten

Logic Pro Tutorial – Gate-Effekt mit Flex-Time

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Möchte man in perkussivem Audiomaterial, etwa einem Drumloop, vielleicht nur das Anschlaggeräusch betonen oder zu lange Ausschwingphasen kürzen, muss nicht immer ein Transienten-Designer oder Noise-Gate zum Einsatz kommen. In Logic sind rhythmische Effekte auch ganz ohne Plug-ins möglich. Aktiviere im entsprechenden Spur-Header die „Flex“-Funktion, sodass gleich darunter ein Drop-Down-Menü erscheint. Hier lassen sich neben dem neuen „Flex Pitch“ auch diverse Algorithmen für „Flex Time“ auswählen − in diesem Fall jener mit dem Attribut „Teilen“. Im Inspector erscheint nun auch der Parameter „Segmentlänge“. Wird der Prozentwert dahinter mit gehaltener Maustaste verringert, verkürzen sich auch die von Logic erkannten Slices im Audiomaterial.

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Der Trick mit dem Gate funktioniert mit allen Reverbs, sowohl denen in Logic als auch mit Plug-Ins von Drittanbietern. Wer ohne ein Gate zu ähnlichen Ergebnissen kommen möchte, kann desweiteren mit Logics „EnVerb“ experimentieren. Dieser spezielle Reverb verfügt über eine sehr großzügige Parametrisierung der Zeitkonstanten mit einer „ADSHR Envelope“. Somit lassen sich Attack, Decay, Sustain, Hold und Release einstellen und die Hallfahne recht individuell formen.

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